Bin ich den wirklich ein Versager, nur weil ich 1 mal die Woche zur Tafel geh?
Arbeite und wohne in München. verdiene 2100.- Netto, muss aber 1200 Netto an Miete zahlen. haben 3 Kinder ps. und alleine das soll laud VM SCHON ASOZIAL SEIN; DAS HAT ER GERADE ZU UNS GESAGT:::::::::::::!!!!
11 Antworten
Unsinn.
Wer in der Grundschule aufgepasst hat und die vier Grundrechenarten beherrscht, weiß, dass man immer Kosten gegen Einnahmen hat und sein Geld nur einmal ausgeben kann. Das gilt in einem Pflaster wie München besonders.
Und wenn du in der Situation bist, die Tafel als ergänzendes Angebot zu brauchen, steht es dir eben zu. Punkt, aus. Das hat keinen anderen zu jucken.
Tja, München ist teuer. Aber du bist kein Versager. Wenn ein Familienvater, mit seiner Hände Arbeit, seine Familie nicht mehr ernähren kann, ohne das er zur Tafel geht, dann hat zwar jemand versagt und zwar gründlich, aber ganz sicher nicht der Familienvater.
Die eigentliche Schande ist, dass Mieten immer teurer werden, es nicht genügend Wohnungen in Ballungsräumen gibt und das Kinder mittlerweile das größte Armutsrisiko sind.
Wohngeld beantragen. ? Natürlich ist es nicht asozial, zur Tafel zu gehen. Teils sind die Waren aber bescheiden.
Ich habe ehrenamtlich bei der T gearbeitet. Aussortiert schon vor Ausgabe.
Ich kaufe auch Waren kurz vor MHD, ist die Hälfte günstiger, hält aber wesentlich länger. Das ist ja kein Ablaufdatum
... warum Wohngeld, wenn das JobCenter schon alles für die Unterkunft bezahlt?
Der was hat das gesagt? So oder so, nicht weiter beachtenswert. Die Werktätigen und Schüler sollten gegen die ungerechtigkeit auf die Straße gehen. Die Klimaproteste sind schon ein guter Anfang. Die Revolution scheint greifbar dieser Tage!
Und wenn die weg sind, woher kommen dann die Arbeitsplätze.
Äh, ich trolle zwar grade nur rum aber das ist so die wenigst-sinnvolle Frage die einem als gegenargument einfallen könnte.
Nach dem was ich von Dir gelesen habe spreche ich Dir ab, beurteilen zu können was sinnvoll ist oder nicht. Du hast einfach nicht die Lebenserfahrung.
Wenn in Deutschland auch nur der Verdacht einer Revolution entstehen würde, wären viele Investoren von heute auf morgen weg. Wir würden wieder in eine Rezzesion kommen wie nach der Eurokrise. Mit Millionen Arbeitslose.
Aber da Du wahrscheinlich sowieso nicht arbeitest, (Schüler, H4) kanns Dir ja egal sein.
Nehmen wir mal an, es gäbe eine sozialistische Revolution in Deutschland. Wenn man sich die Geschichte der Sowjetunion anschaut merkt man, es entstanden auch ohne 'Investoren' Arbeitsplätze. Die Sowjetunion ist zwar nicht sozialistisch oder gar 'kommunistisch' da man dies' attribut keinem Staat zuschreiben kann da er einen Zustand von Staatenlosigkeit beschreibt, gewesen doch sie war zweifelsohne staatskapitalistisch orientiert. Denn dem Staat (nicht den Arbeitenden, was eine sozialistische Wirtschaft ausmacht.) gehören die Produktionsmittel und der hat das Monopol auf das wirtschaften.
Niemand möchte Die Sowjetunion zurück aus Gründen.
Aber wer zu faul ist sich Gedanken um eine bessere Wirtschaftsordnung ernsthafte Gedanken zu machen der ist, um es mit den Worten von Elmar Brocken auszudrücken, Faul, Faul, Frech und Faul!
Russland ist für mich und kann für niemand ein Vorbild sein. Wer so etwas denkt, gehört in die Mottenkiste der Geschichte.
Wer sagt dir denn, dass ich mir keine Gedanken über eine bessere Wirtschaftsordnung mache. Ich kann nur keinen Zusammenhang zur UDSSR sehen. Ein Land das die halbe Welt ins Unglück stürzte.
Deine Miete mutet schwindelerregend an, was beweist, dass hier recht Vieles im Argen liegt, wozu auch der hiesige Mietwucher gehört, der unbedingt beseitigt werden muß.
Unsere Bundesregierungen sind ausgesprochen volksfeindlich gegenüber der breiten Masse, sonst gäbe es nicht solche Wuchermieten.
REVOLUTION GEGEN WEN?