Beziehung zu Freund?
Liebe Community,
seit ca. 4 Monaten bin ich nun mit meinem Freund zusammen. Doch ich erlebe ständig ein Wechselbad der Gefühle.
Mal wünsche ich mir ihn nicht mehr als Freund zu haben und dann doch wieder. ich weiß, dass mag sehr unschlüssig klingen, ich habe aber bis jetzt nichts gesagt und bin mir nicht mehr sicher.
LAnge Zeit, als er gefragt hat, ob ich mit ihm zusammen sein will, habe ich überlegt und letzendlich mehr oder weniger ja gesagt. Also nicht gleich euphorisch, sonder eher zurückhaltend, dass wir es langsam angehen können. Darauf die meiste Zeit habe ich mich mich etwas abweisend verhalten, bin also nicht weiter auf Berührungen eingegangen und habe immer Abstand, also körperlich eingehalten. Aber auch, wenn wir uns treffen wollten, habe ich öfter mal gesagt, dass ich keine Zeit habe, weil ich ihn nicht sehen wollte.
Mittlerweile sind wir uns etwas näher gekommen und treffen uns jetz auch regelmäßig, aber irgendwie weiß ich auch nicht, ob ich daran festhalten will.
Ich war mir eigentlich beusst von Anfang an, dass ich ihn etwas mehr mag als einnen normalen Freund und habe mir auch gwünscht, dass wir zusammen kommen. Doch als es soeit war, bin ich wieder am Zweifeln, ob es richtig war.
Wenn wir zusammen sind, denke ich meistens nicht daran und genieße die Zeit, aber wenn nicht, bin ich am überlegen.
Längere Zeit wollte ich es auch schon beenden, doch irgenwie hab ich es nicht mit mir durchgerungen.
Daher meine frage an euch, was soll ich tun?
Die zeit einfach genießen und schauen, wo der Weg hinführt und abwarten oder eher nicht. Denn ich bin mir nicht 100% , ob ich ewig mit ihm zusammen bleiben kann, da ich mir auch nicht ganz klar bin, ob ich mich in ihn verliebt habe, was jetzt nicht heißen soll, dass ich ihn nicht mag. Sondern ich mag ihn, wei, aber nicht ob das dafür reicht.
Er ist 19, ich bald 20: meine erste Beziehung!!!
Danke und liebe Grüße
4 Antworten
Ich hatte ehrlich gesagt voll eine ähnliche Situationen - beide 19 und ich war auch immer unsicher. Die Zeit zusammen habe ich immer genossen, aber wenn wir uns mal 2 Wochen nicht gesehen habe, war das auch überhaupt kein Problem für mich... Hatte auch gar kein Bedürfnis an diesen Tagen dann viel zu schreiben oder so.
Jetzt durch Corona haben wir uns 3 Wochen nicht gesehen (er wollte die Bestimmungen der Regierung ignorieren und sich trotzdem treffen, ich nicht). Durch diese quasi Beziehungspause und die Tatsache, dass ich ihn kein Stück vermisse, habe ich mich dann endlich dazu durchgerungen Schluss zu machen und mir geht's so gut wie schon lange nicht mehr. Was so das Fass zum Überlaufen gebracht hat, war dass er mir jeden Tag während den letzten Wochen gesagt hat, dass meine Einstellung zu dem Thema ein Schwachsinn ist und ich doch mal meinen Hausverstand verwenden soll... Naja, hab ihm dann gesagt, dass ich es absolut respektlos finde, ich sag ihm ja auch nicht, dass ich seine Einstellung Scheiße finde, auch wenn ich das so empfinde. Er hat's nicht eingesehen und am nächsten Tag wieder gesagt und dann hat's mir endgültig gereicht.
Und jetzt geht's mir wieder richtig gut, es ist so eine Last von den Schultern und ich fühl mich so frei wie schon lange nicht mehr.
Hey :)
Bei meinem Ex war es ähnlich. Ich dachte ihn zu lieben. Jedoch sagte ich auch oft Treffen ab, weil ich ihn doch nicht sehen wollte usw.
Bei meinem jetzigen Freund ist das total anders. Ich wollte ihn so oft wie möglich sehen und vermisste ihn, sobald ich nicht bei ihm war. Erst da begriff ich was Liebe ist und das ich diese zu meinem Ex nicht empfunden hatte.
Bei dir klingt es ähnlich. Das du deinen Partner gern hast, aber die Gefühle nicht stark genug sind.
Ich würde vorschlagen das du mal offen und ehrlich mit ihm über deine gefühle redest und ihr euch überlegt, gemeinsam ob das so einen sinn hat.
Die Realität ist keine romantische Komödie.
Dein hauptkritikpunkt an deiner Beziehung ist "ist nicht wie in einer romantischen Komödie" 😉
Ob man eine Beziehung bis zum Tod führt, weiß man nie. Ewig zusammen bleiben ist kein wirkliches Kriterium. Es geht mehr um "will ich diese Beziehung".
Verliebt sein ist nicht für jeden Menschen ein überwältigendes Erlebnis. Manche Menschen verlieben sich nur schwach oder gar nicht, und landen dann entsprechend schnell bei Liebe.
Jeder Mensch braucht seine Freiräume, auch in einer Beziehung. Das ist normal.
Wenn du unglücklich bist, oder das gefühl hast, dein Partner sei unglücklich, immer darüber reden. Ansonsten ist es dein Leben und deine Beziehung, und niemand kann dir sagen, ob du sie beenden solltest oder nicht.
danke für die antwort :). Was ich meite mit länger zusammen sein ist, ob ich nicht weiß, dass da was langfristiges werden könnte. dassm man mit einem nicht seinleben lang wie im märchen zusammen ist, ist klar
Nach 4 Monaten weiß das kein Mensch. Also, es gibt hormongesteuerte liebesschwüre aber wirklich wissen ist etwas anderes. Solange man nicht sagt "also so keinesfalls für längere Zeit" ist das auch erstmal genug.
Die Frage ist halt, wie gesagt, willst du die Beziehung?
Eigentlich schon. Habe aber irgendwie Angst. Und ...
Mich auf diese Person einzulassen... Wenns nicht klappen sollte, jemanden zu verletzen
Ich hab das Gefühl, wir nähren uns dem wahren Grund für das alles.. Möglicherweise inklusive deiner Distanz ihm gegenüber.
Die Angst ist nicht unbegründet. Jede Beziehung hat das Risiko, verletzt zu werden und andere zu verletzen. Aber das weiß er auch. Er ist alt genug, selbst zu entscheiden, welche Risiken er eingeht. Dich jetzt zu trennen wäre übrigens auch schon eine Verletzung.
Für mich ist der Trick, Menschen zu finden, die das Risiko wert sind. Und eins steht auch fest: wenn du deine Handlungen von dieser Angst bestimmen lässt, wirst du alleine bleiben. Das ist nämlich ein pauschaler Grund gegen Beziehungen im allgemeinen.
Da hast du Recht und eigentlich möchte ich auch mit ihm zusammen bleiben, meinst du ich sollte mit ihm darüber reden.
Mein aktueller Eindruck ist, dass die Überlegung, Schluss zu machen, eine angstgetriebene Kurzschlussreaktion war. Speziell den part würde ich auslassen, falls das stimmt.
Über deine Ängste und Unsicherheit sprechen, ja, dafür hat man Partner doch. Es kann auch ihm helfen, dein Verhalten besser zu verstehen. Die erste Beziehung kann schon beängstigend sein. Im Arm gehalten zu werden hilft in solchen Momenten ^^
nAJA UND WENN IHN DASS VERUNSICHERT; OB ICH ES ERNST MEINE
Dann redet ihr auch darüber. Und du erklärst deine Sicht der Dinge.
Meistens ergibt sich mit der Zeit ein Moment. Wo ein bisschen Ruhe ist und eh schon etwas ruhige und nachdenkliche Stimmung.
Ach neeee