Bester Senf?
Für mich ganz klar Thomy Mittelscharf.
Die Frage bezieht sich auf normalen Senf und nicht auf süßen.
13 Antworten
Mit Thommy bin ich groß geworden und hab mich an den Geschmack so gewöhnt, dass ich auch meistens diesen kaufe.
Hab aber auch schon andere Marken versucht und alle haben ihren Reiz;)
Senf ist eines der vielseitigsten und ältesten Gewürze der Welt. Seine Ursprünge reichen bis in die Antike zurück, und seine Beliebtheit hat über Jahrtausende hinweg angehalten. Heute gibt es ihn in zahlreichen Varianten, und er ist aus der Küche nicht wegzudenken. Doch was macht Senf so besonders, und wie kann man ihn optimal nutzen?
Die Geschichte des SenfsSenf hat eine beeindruckende Geschichte. Bereits die alten Ägypter nutzten Senfsaaten als Gewürz, und die Römer brachten die ersten Rezepturen nach Europa. Das Wort "Senf" leitet sich vom lateinischen "sinapis" ab. Im Mittelalter wurde er besonders in Klöstern hergestellt, und in Frankreich etablierte sich Dijon als eine der Hochburgen der Senfproduktion.
SortenvielfaltDie Welt des Senfs ist vielfältig. Von scharf bis süß, von klassisch bis exotisch – für jeden Geschmack gibt es die passende Variante.
- Dijon-Senf: Ursprünglich aus Frankreich, bekannt für seine Schärfe und Cremigkeit. Er passt hervorragend zu Fleisch, Fisch und als Grundlage für Dressings.
- Bayerischer Süßsenf: Diese süße Variante wird traditionell zu Weißwürsten und Brezeln serviert. Die Süße stammt oft aus Zucker oder Honig.
- Englischer Senf: Sehr scharf und intensiv, wird er häufig zu Roastbeef und Sandwiches gereicht.
- Körniger Senf: Mit grob gemahlenen Senfkörnern für eine rustikale Textur, ideal zu Würstchen oder als Topping für Gerichte.
- Exotische Varianten: Mango-Senf, Chili-Senf oder sogar Trüffel-Senf sind moderne Kreationen, die immer mehr Anhänger finden.
Die Herstellung von Senf ist einfach, erfordert aber hochwertige Zutaten. Gemahlene Senfkörner werden mit Essig, Wasser und Salz gemischt. Je nach Rezept werden weitere Gewürze oder Zutaten hinzugefügt. Die Mischung ruht, damit sich die Aromen entwickeln können. Kleine Manufakturen setzen auf traditionelle Methoden, während industrielle Hersteller große Mengen produzieren.
Verwendung in der KücheSenf ist ein echter Alleskönner:
- Marinaden: Senf verleiht Marinaden eine würzige Basis und sorgt dafür, dass Fleisch saftig bleibt.
- Saucen: Von klassischer Senfsauce bis hin zu kreativen Eigenkreationen – er rundet viele Gerichte ab.
- Dressings: Ein einfaches Honig-Senf-Dressing verwandelt jeden Salat in ein Geschmackserlebnis.
- Beilagen: Senf passt perfekt zu Würstchen, Kartoffelgerichten und Sandwiches.
Neben seinem Geschmack punktet Senf auch durch seine gesunden Inhaltsstoffe:
- Senföle: Diese Stoffe haben eine antibakterielle Wirkung und können das Immunsystem stärken.
- Kalorienarm: Senf ist eine schlanke Alternative zu vielen anderen Saucen und Dips.
- Verdauungsfördernd: Senf regt die Produktion von Verdauungssäften an und kann die Magenfunktion unterstützen.
Damit Senf sein Aroma behält, sollte er richtig gelagert werden. Am besten bewahrt man ihn im Kühlschrank auf und verschließt ihn nach Gebrauch gut. So bleibt er lange frisch und intensiv im Geschmack.
FazitSenf ist ein unverzichtbares Gewürz, das durch seine Vielfalt und einfache Verwendung überzeugt. Egal ob klassisch, süß oder ausgefallen – für jeden Geschmack gibt es die passende Sorte. Probieren Sie verschiedene Varianten aus und entdecken Sie die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten dieses einfachen, aber faszinierenden Gewürzes!
Mich hat immer noch keiner! richtig überzeugt, bin immer noch auf der Suche, oder muß mal selber einen guten machen.
Von den Handelssorten tatsächlich den Bautzner, weil der nicht so extrem salzig ist, aber der geht noch am ehesten und auf Rouladen oder für Senfsoße , als Zugabe für mein Sylter Dressing.... ist der voll o.k- da wird das Salz ja dann verdünnt
Mag Senf nicht so sehr aber hätte jetzt auch Thomy gesagt. Denke Mal es gibt auch keinen Beliebteren
Ich liebe den Bautzener mittelscharf. Oder auch Dijon- Senf
Falsch, chatgpt isst kein Senf.