Berechnende Mitstudenten?
Hi,
meine Kommilitonen sind aktuell schon sehr berechnend. (Also zumindest zum Teil). Man steht vor einer großen Prüfung und da geht es um sehr viel. Irgendwie sind die "Freunde", von denen ich dachte, es wären Freunde vielleicht doch keine Freunde.
Irgendwie habe ich den Eindruck, jeder ist eigentlich nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht. Z.B. eine Freundin erzählt, glaube ich, schon gerne weiter, wenn ich ihr etwas erzähle. Das hat eine Bekannte z.B. schon raushängen lassen. Ist irgendwie ein bisschen komisch alles. Die verstehen sich gerade wohl auch beide nicht so gut. Ist schwierig zu beschreiben. Jedenfalls stehen alle gerade unter Druck.
Aber auf sowas Manipulatives habe ich eigentlich nicht so richtig Lust...wie würdet ihr damit umgehen? Ich bin schon sehr faul, komme aber trotzdem gut durch die Uni durch...evtl. merken das andere. Der eine dachte wohl, er könnte mit mir lernen (habe nebenbei Vollzeit gearbeitet), damit er besser neben mir dasteht. Er ist die erste Prüfung durchgefallen, die zweite hat er bestanden. Ich habe direkt bestanden.
3 Antworten
Vielleicht liegt ein kleiner Irrtum vor: Du studierst nicht, um dir dort Freunde zu machen, sondern um einen guten Abschluss zu machen. Konzentriere dich auf deinen Prüfungserfolg, nicht darauf, was andere tun oder lassen.
Scheint so als würdest du Jura, Medizin oder BWL studieren.
es gibt auf jeden Fall Leute die nur an sich denken, die würde ich direkt aussortieren d.h. Wenn überhaupt nur noch oberflächlich mit denen zutun haben. Echte Freunde können Dinge für sich behalten und gönnen dem anderen auch alles.
Es war schon immer so. Weshalb es den Spruch gibt: Die Stecknadeln im grossen Heuhaufen muss man suchen.
Stecknadeln sind die selbstbewussten Geber, Gönner, in +⬆️ Placebo. Heuhaufen die Habenwoller, Benutzer, oft - ⬇️ Nocebo.
Nur Gleiche passen zusammen.