Benzinkosten teilen?

4 Antworten

Ich würde es so machen: Du machst ihm klar, dass der Kauf des Autos ein Wunsch von _dir_ war - für dich selbst - und dich das sehr viel Geld gekostet hat.

Erstmal kannst du das sowieso entscheiden, wenn du mehr fahren willst und er weniger fahren soll! Da solltest du dich durchsetzen, du hast sehr viel da reingesteckt und er nicht.

Zweitens wäre es dein gutes Recht von ihm zu fordern, dass er sich auch am Wertverlust und v. a. an den Reparaturkosten des Wagens beteiligt, wenn er diesen häufig nutzt, denn durch die zusätzlichen Kilometer sinkt ja der Wert über die Zeit.

Die Benzinkosten zahlt natürlich jeder für den Teil, den man selbst fährt. Er fordert eine verkehrte Welt: Nicht du zahlst ihm noch seine Spritkosten, sondern er muss seinen Sprit voll zahlen, plus eben weitere Kosten bzw. Wertverluste, die für dich anliegen.

Hier z. B. kannst du einsehen wie der Wiederverkaufswert mit der Kilometer-Laufleistung sinkt: https://www.fairgarage.com/de-de/wertverlust-auto

Martha613 
Fragesteller
 02.08.2022, 10:10

Danke für das Feedback. Das hilft mir sehr.

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Stelle eine Kasse ins Auto, wer fährt muss pro km 50 Cent (Betrag ist abhängig vom Auto) einwerfen. Davon werden dann Kaufpreis, Versicherung, Steuer, Benzin und Reparatur bezahlt. Und wenn am Ende vom Auto noch Geld übrig ist dann ist das die Anzahlung fürs nächste.

Ich würde die Partnerschaft überdenken und nach einem fruchtlosen Gespräch diese vermutlich aufkündigen.

Dein Auto, deine Entscheidung. Du bist der Herr im Wagen. Du zahlst, was du zahlen willst und du fährst wann, wo und wie du fahren willst. Dein Partner hat kein Recht, dir da irgendwas entgegen zu sagen, weil es dein Auto ist.

Martha613 
Fragesteller
 02.08.2022, 10:12

Vielen Dank an euch alle für die Antworten. Jede hat mir geholfen. Wir konnten es gut klären. Ich habe klar gemacht, dass ich dies nicht mehr mitmache und ab sofort entscheide. Er hat es akzeptiert und auch sofort eingesehen.

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