Beim Betätigen des Lichtschalters geht Strom aus?
Hallo, wenn ich den Lichtschalter in meinem Zimmer betätige, geht das Licht zwar an, aber der Strom geht nur im Zimmer aus. Das heißt, das sämtliche Sachen, die an der Steckdose angesteckt sind, nicht mehr an gehen. Wenn ich das Licht dann mithilfe des Lichtschalters wieder ausmache, funktioniert wieder alles normal, aber das halt nur, wenn das Licht ausgeschalten ist. Der Lichtschalter befindet sich ca. 60cm über einer Steckdose. Ich hoffe, jemand kann mir sagen, wie ich die Leiter richtig anbringen kann, sodass alles wieder funktioniert. :)
Fotos:
6 Antworten
ich nehme mal an, das ist der einzige lichtschalter. wenn ja, war jemand sehr kreativ.
das schwarze kabel, was von oben kommt muss direkt neben dem anderen schwarzen angeschlossen werden, was nach unten zur steckdose geht.
das lilane wird dann an den anderen anschluss des schalters angeschlossen.
in dem fall also NACH DEM du den strom an der sicherung ausgeschaltet hast, und überprüft hast, dass auch wirklich aus, das scharze kabel, das nach unten geht, unten am schalter abklemmen und direkt neben dem anderen schwarzen was von oben kommt anschließen.
lg, anna
im Prinzip hast du natürlich recht aber besser ist es in diesem Fall korrekte Hilfe zu geben denn Fragant hat sich das in den Kopf gesetzt selber zu machen.
Bevor er nun auf Versuch und Irrtum bastelt und ihm dabei was zustößt sollte er das gleich korrekt anschließen und entsprechend vorgehen.
Von seinem Vorhaben abhalten können wir ihn sowieso nicht sprich nur warnen vorsichtig zu sein
Vielleicht sollten wir dem FS dann die Funktion des Hauptschalters näher bringen. 🤔 Nur um sicher zu gehen, dass er nicht zappelt und sich dabei selbst die Knochen bricht und seine Muskeln zerreißt.
Ob der FS die Kommentare wohl liest? Keine Sorge, 230V sind ungefährlich und es ist noch nie ein Mensch daran gestorben. 😉
Keine Sorge, 230V sind ungefährlich und es ist noch nie ein Mensch daran gestorben.
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Diesen Satz würde ich nicht unterschreiben.
Ich hoffe natürlich dass Fehlerstromschutzschalter 30mA vorhanden ist und funktioniert dann steigen seine Überlebensmöglichkeiten
Keine Sorge, 230V sind ungefährlich und es ist noch nie ein Mensch daran gestorben.
das kann ich in sofern unterschreiben, als dass die spannung alleine natürlich nicht tödlich ist.
meine mama hat mal einen stromschalg im spannungsbereich von mehreren hundertausend volt überlebt. und das fast unbeschadet.
sch... statistische elektrizität - oder wie das heißt :-D Mama hat sich damals auf Station am Patientenbett entladen. den Blitz hat man 2 Betten weiter noch deutlich vernommen.
Wenn es nur genau einen Schalter für das Licht im Zimmer gibt, so ist es eine Ausschaltung und keine Wechselschaltung.
Nur bei einer Wechselschaltung werden am Lichtschalter (=Wechselschalter) drei Klemmen des Schalters verdrahtet.
Falls du also eine stink normale Ausschaltung (eine Schaltstelle) hast und wie auf deinem Bild 3 Klemmen am Schalter verdrahtet sind, ist der Verdrahtungsfehler im Lichtschalter.
Folgende Angaben sind ohne Gewähr:
- Der Lichtschalter ist falsch verdrahtet
- Die violette Ader am Schalter (nennt man Lampendraht) ist ok (nicht verändern die passt so)
- Jedoch die beiden schwarzen Adern gehören gemeinsam in eine der beiden Klemmen des Schalters
- In anderen Worten: Einfach die 1 obere schwarze Ader am Schalter unten zu der 2. Ader in die selbe Klemme stecken. Die Klemme oben am Schalter bleibt dann frei (unbelegt). Und in der unteren Klemme des Schalters sind dann 2 schwarze Adern.
Bitte immer Strom abstellen (Sicherung herausnehmen) und Spannungsfreiheit feststellen, bevor man da rumdoktert.
Viel Erfolg!
Er sollte aber darauf achten die 2 Schwarzen beim Schalter in L Klemmstelle anzuschließen denn wenn die an einem der Wechslerausgänge angeschlossen werden, der violette auch wird Lampe nicht leuchten.
Neuere Schalter haben Kontaktbeschriftung L, Pfeil nach Außen, Pfeil nach Außen
Ja, ja, ... und die P-Klemme für die Phase (Außenleiter L) ist am Wechsel-Schalter häufig rot gekennzeichnet...
Ich schrieb doch:
Folgende Angaben sind ohne Gewähr:
und genau so meine ich das auch "ohne Gewähr"!
Ich habe meine Angaben nicht auf "Idiontensicherheit" geprüft. Und auch nicht auf alle Schaltergenerationen der letzten 50 Jahre formuliert. Ich habe lediglich die wahrscheinlichste Lösung "formuliert".
Ich sehe eine Gefahr darin, wenn die Beschreibung zu fachspezifisch (Außenleiter, Phase L , L' , ...) wird, dass der "Heimwerker" dann völlig verwirrt wird. Daher habe ich auch versucht "einfache Formulierungen" (z.B. Adern) zu nutzen.
Mein Fazit:
Irgendjemand hat vermutlich beim Renovieren, Tapezieren oder Anstreichen den Schalter versehentlich teilweise demonstriert und dabei den Verdrahtungsfehler im Lichtschalter verursachen. Andere Antworter haben hier geschrieben, "dass der Elektriker hier gepfuscht hätte", diese Aussage kann ich nicht teilen, denn ein Elektriker der selbst bei einer Ausschaltung Fehler einbaut, ist niemals ein Elektriker (wenn doch hat er zuvor 1 Kiste Bier getrunken).
Viel Erfolg!
könnte zwar Tipps geben aber das hört sich für mich nach russisch Roulette an sprich du hast zwar Ahnung was Strom ist aber das war es auch schon.
Beauftrage Elektrofachkraft bzw entsprechende Firma das korrekt zu installieren bevor dir die Bude abfackelt oder du Stromschlag bekommst
wäre es in meinem Haus würde ich erst mal Sicherung raus nehmen.
Da die Steckdose und weitere Steckdosen unter Spannung bleiben sollen würde ich die 2 schwarzen Drähte am Lichtschalter in gleichem Anschluss stecken sprich der Schalter hat die Möglichkeit dort auch 2 Drähte anzuschießen.
Was bei den 2 schwarzen zu beachten ist wäre dass sie sozusagen an L Eingang des Schalters sprich das ist ggf Wechsler dort Schaltwurzel angeschlossen und somit gebrückt werden
Der violette kann so bleiben wenn die Lampe an richtiger Schalterstellung leuchtet.
Wenn der Schalter mit 1 und 2 Anschluss beschriftet ist würde er entweder auf 1 oder 2 je nach gewünschter Schalterstellung angeschlossen werden
Die Steckdose würde ich nicht mehr verwenden, vom Licht dürfte nicht allzuviel Gefahr ausgehen. Elektrofachkraft holen / Hausverwaltung bescheid sagen..
Würde ich auch sagen das Jemand ge-pfuscht hat.
Hat dein Vater die Anschlüsse gemacht?
Hol dir einen guten Elektriker der sich das Anschaut.
Ein ehemaliger Kollege ist mal fast gestorben, weil er die Spannungsfreiheit nicht ordentlich festgestellt hat. Er hat zuerst freigeschaltet, dann hat er die Funktion seines Messgerätes an einer Spannungsführenden Steckdose geprüft, dann hat sein Messgerät ohne sein Wissen den Geist aufgegeben und er hat fälschlicherweise die Spannungsfreiheit an einem Spannungsführenden Stromkreis festgestellt. Er wäre fast gestorben und lag längere Zeit im Krankenhaus.
Und er ist eine Elektrofachkraft. Ein Laie hat meiner Meinung nach eine weitaus höhere Unfallgefahr. Ich denke es wäre besser, dem FS die Beauftragung eine Elektrikers ans Herz zu legen.