Bandscheibenvorfall beim alten Hund- wer hat Erfahrung mit einer OP- bitte dringend um Hilfe?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das ist eine schwierige Entscheidung. Ich würde mir da mehrere Meinungen einholen und vor allen Dingen wirklich ein MRT machen, damit man sieht was genau das Problem ist. Eine OP so nach dem Motto "wir machen mal auf und gucken" würde ich nicht zulassen.

Recherchiere nach guten Orthopäden in Deiner Gegend. Es gibt mittlerweile in jeder Region eine Menge guter Kliniken. Notfalls würde ich lieber auch weiter fahren als meinen Hund einem Pfuscher anzuvertrauen. In welchem Bundesland wohnst Du denn ?

Das Schlimme in der Situation ist, daß Du Dich nicht auf die Erfahrungen von anderen verlassen kannst. Jeder Fall ist anders. Daß der eine Hund die OP gut überstanden hat und diese erfolgreich war und der andere daran gestorben ist - das hilft Dir gar nichts. Du mußt für Deinen Hund entscheiden und das kannst Du nur allein bzw. der Tierarzt Deines Vertrauens.

Auch auf Bewertungen von Tierärzten kann man sich nicht verlassen. Ich war schon bei Ärzten die eine super Bewertung im Internet hatten - da habe ich die Praxis fluchtartig verlassen. Und andere, die angeblich nicht gut waren, haben meinem Hund das Leben gerettet.

Verlaß Dich bitte nicht auf Aussagen anderer Hundebesitzer und schon gar nicht auf "Erfahrungen" im Internet. Laß ein MRT machen und geh damit zu 2 - 3 guten Ärzten und laß Dich beraten. Dann entscheide zum Wohle Deines Hundes. Manche Hunde sind mit 13 uralt, mache sind noch fit und vital.

Wurde denn mal geröngt und ein großes Blutbild gemacht?

Ja, aber beim Röntgen sieht man einen Bandscheibenvorfall nicht, wurde mir gesagt. Das Röntgenbild war also in Ordnung, von einer Spondylose abgesehen. Dazu sagten sie aber das wäre altersangemessen ok.

Großes Blutbild war auch in Ordnung, das war allerdings bevor sie die vielen Medikamente (jetzt im Dezember) bekam. Daher würde ich vor einer Narkose auf jeden Fall nochmal die Leberwerte überprüfen lassen. Danke!

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@Manuelajosefa

Unter diesen Umständen würde ich ein MRT machen lassen.

Mir geht es gerade genau so wie dir. Ich habe auch eine 13jährige Hündin mit Spondylose und sie lief auch sehr schlecht und hatte Schmerzen. Zudem hat sie noch Lungenhochdruck und damit einhergehend ein Herzproblem. Wegen der Lungenprobleme bekommt sie Kortison, sodass ich ihr keine Schmerzmittel geben kann. Jedoch hat zum Glück die Physiotherapie sehr gut geholfen. Zusätzlich bekommt sie Arthrogreen, Traumeel und Neralgo-Rhem-Injeel (neben den Herzmedikamenten).

Evtl. solltest du mal den Physiotherap. wechseln.

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besser Du suchst eine Tierklinik auf. Die haben meist mehr Erfahrung als so mancher Tierarzt.

meine Hündin wurde mit 14 Jahren operiert und hat alles super überstanden.

Ok, ja es gibt eine Tierklinik, bei der ich schon war. Hier haben aber auch Bekannte schon schlechtes erzählt. Ihr Hund ist nach der OP an Kreislaufversagen gestorben, der war erst 7 Jahre. Was für eine OP hatte denn dein Hund, auch Banscheiben?

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@Manuelajosefa

nein, Gebährmuttervereiterung.

es kommt natürlich auch auf den Zustand des Hundes an, Herz z. B.

vielleicht mal nach einer anderen Tierklinik gucken.

Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit Tierkliniken gemacht!

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Hier kommt es erstmals auf die genau rasse an, da es unterschiedliche Lebenserwartungen beim Terrier gibt. Ein Alter von 13 Jahren ist schon alt und eine OP halte ich auch für sinnlos bis gefährlich. Ich würde weiter auf eine Konservative Therapie setzen. Kann aus Schmerzmittel und Kortison bestehen.

weiterhin kann die fressunlust nicht vom Schmerzmittel kommen. Trotzdem mal ändern und ein appetitanregendes Mittel geben. (Kortison Vitamin b, anabolika...)

Sie ist ein Border Terrier! Danke!

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@Manuelajosefa

Ich würde davon abraten. Alleine schon wegen der fressunlust. Eventuell steckt da noch etwas anderes dahinter.

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Die Op ist auch bei einem jüngeren Hund äußerst umstritten, beim Menschen übrigens auch.

Akupunktur, Physio, Wasserlaufen (Muskelaufbau), Schmerzmittel ist schon so ziemlich das einzige was Sinn macht.

Viel Bewegung wäre besser als wenig Bewegung.

Meine hatte das mit 13 und es wurde nochmal besser - dann mit 15 nochmal - da wurde es dann nicht mehr besser und sie konnte nicht mehr laufen, kurz danach ist sie gestorben.

Danke für deine Nachricht. Woran ist sie denn gestorben? Musstest du sie dann einschläfern lassen?

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Hallo :)

Ich würde auch von einer OP eher abraten! Wir haben mit unserem ehemaligen Mischling auch das volle Programm durchgemacht, bis wir dann irgendwann auf eine Art “Leckerlie“ gestoßen sind. Zuerst dachte ich ja dass es nicht wirklich helfen wird, aber schaden konnte es auch nicht, also gab ich ihm pro Tag zwei davon...und nach nur ca. Einem Monat ging es ihm auf einmal immer besser :D Ich denke stark dass es an diesen Nahrungsergänzungsleckerlies lag und auch unser Tierarzt führte es darauf zurück. Aber trotz allem will ich dir damit nicht zu viele Hoffnungen machen, weil wir uns bis heute nicht sicher sind ob es wirklich davon kam! Aber einen Versuch ist es Wert oder?

Ich versuche noch rauszufinden wie diese Dinger hießen :)

Glg

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@steffixrtner

Hallo, danke! Da habt ihr ja auch einiges mitgemacht! Seit AnfangDezember geht es ihr so schlecht und sie kann nicht mehr wirklich gut laufen. Ich glaube sie hat starke Schmerzem, aber sie lässt sich das nicht anmerken, ist ein Terrier, die sind so hart im nehmen. Aber ich weiß nicht, wie lange ich ihr das noch zumuten kann.

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