Auto Importiert! Frage zur Anmeldung

4 Antworten

Du brauchst da erst eine Bescheinigung von TÜV oder Dekra, dass das Auto für den deutschen Verkehr zugelassen werden kann. Ich kenn mich da auch nicht so aus - aber die Dinger heiisen glaub ich, cnc Papiere oder so ähnlich. Ruf mal bei der dekra an - die geben dir da Auskunft. Muss eben alles nach deutschen Vorschriften geändert werden, was nicht unseren Standards entspricht.

jbinfo  28.09.2009, 23:07

Diese Papiere heissen COC und gibt es nur für EU Fahrzeuge.

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michaelfj  29.09.2009, 11:42
@jbinfo

Dann sollte er den Wagen erst in Griechenland zulassen und dann nach Deutschland importieren. wäre das was ;-)

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Es gibt Spezialwerkstätten für diese Umbauarbeiten (z.B. Fa. Kalkofen, Bremerhaven). Nebelschlussleuchte und Rückfahrlicht haben die meisten Amis zumindest nicht. Das muss nachgerüstet werden.

Andernfalls kannst Du auch einfach mal zum TüV fahren. Der Prüfer wird Dir schon sagen, was noch zu tun ist. Vergiss die Fahrzeugunbedenklichkeitsbescheinigung (0060) nicht!

Evtl. müssen die Reifen getauscht werden. Den Tragfähigkeitsindex solltest Du beachten.

Darf man fragen was für ein Schmuckstück Du Dir geholt hast?

HighEndPierre21 
Fragesteller
 28.09.2009, 11:25

Felgen habe ich geändert und Scheinwerfer auch (Vorne) Jetzt meinte der TüV Futzi i-was mit Abe für die und die Mototeile (das auto wurde so gekauft wieso soll ich da ne Abe vorlegen es ist doch alles okay in japan gewesen...das mit rückleuchten hat er mir net gesagt! Aber wieso ABE? Das versteh ich net! Es ist ein Mazda Rx7 mit knappen 450 Ps der halt so gekauft wurde! Und in Japan keine Probleme hatte (Bremsen usw.. alles gewechselt) Das versteh ich net

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Benjy  28.09.2009, 14:09
@HighEndPierre21

Ja, einfach ist das nicht. Wichtig wäre zu wissen, ob das Auto so wie es ist auch in Deutschland vertrieben wurde bzw. ob es im Verkehrszentralregister bekannt ist. Falls nicht, fängt hier für Dich ein Papierkrieg an. Du musst es dann im Verkehrszentralregister eintragen lassen. Das dauert allerdings eine halbe Ewigkeit.

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Ein deutsches Auto in Japan zulassen ist auch sehr schwierig, obwohl es hier geprüft und gelassen wird. Es gibt halt hier und dort unterschiedliche Normen und Vorschriften, die nicht vergleichbar sind. Daher ist die Zulassung hier sehr schwierig und wohl auch sehr teuer, da Nachweise über das Brems-, Abgas- und Geräuschverhalten nachgewiesen werden muss. Das größte Problem stellt der Nachweis der "Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV)" dar. Vielleicht kann Dir Mazda Deutschland ein Datenblatt besorgen. Die Hersteller sind hier sehr unterschiedlich kooperativ. Von "Hätten Sie ein Fahrzeug in Deutschland gekauft" bis zu "Herzlichen Glückwunsch zum Kauf eines..." ist alles möglich. Zu Mazda kann ich nichts sagen. Mit dem Datenblatt dann zum TÜV (alte Bundesländer) oder DEKRA (neue Bundesländer) gehen, die machen dann das Gutachten. Ohne Datenblatt gibt es massive Probleme.

Das war schon sehr mutig von Dir sich nicht vorher mal zu erkundigen was alles für den deutschen Markt geändert werden muss.

Du brauchst jedenfalls schon mal eine TÜV Vollabnahme. Dazu sind div. Umbauten notwendig. Nicht nur die Scheinwerfer. Es können zusätzlich noch die Scheiben sein, die Reifen, Sicherheitsgurte und die Heckleuchten, nur mal als Beispiel. Das größte Problem sehe ich aber bei dem Abgasgutachten. Der RX7 wurde nach Deutschland/Europa nicht mehr geliefert da die Abgasvorschriften nicht einzuhalten waren. Der 450 PS-Motor ist ja auch nicht so ganz serienmäßig.

Benjy  29.09.2009, 08:37

Dann ists wohl eher ein Fall für die Rennstrecke... ;o)

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