Auto gekauft.. Vom Händler getäuscht?
Hey Ihr Lieben habe mir April ein Auto gekauft bei einem Händler.
Vertrage usw unterschrieben und leider nach paar Tagen nochmal genau geschaut das da steht: Unternehmer an Unternehmer.
Nur das Problem ist: ich bin kein Unternehmer
Nun: das Auto hat seit Monaten eigentlich Probleme und der Händler weigert sich indirekt das machen zu müssen, bzw er streckt die Zeit immer hinaus bis er mich auf Whatsapp geblockt hat.
Daraufhin habe ich auf Google eine Rezension geschrieben, mit all den Mängeln und dem Vertrag (das er mich so angab usw) - denn ich hatte nach nicht einmL 100km Fahrt die Motorkontrolleuchte an..
Heute entblockte er mich aus dem Nichts und meinte ich solle mir einen guten Anwalt organisieren, da es teuer für mich wird und hat mich danach wieder geblockt.
Nun meine Frage: warum sollte ich mir einen Anwalt organisieren, wenn doch er mich hinters Ohr geführt hat? Mir eine Schrottkarre überteuert verkauft hat und im Vertrag mich als Unternehmer angab ohne jegliche Nachweise und eben das von mir sowieso nicht wollte.
Was sollte ich am Besten tun? Habe dem nochmal mit einer zweiten Nummer angeschrieben, dass er 3 Versuche hat das Auto zu reparieren, alle Mängel (mit Gehlercodes die ich selber ausgelesen habe, hat er von mir Wochen/Monatelang immer erhalten). Er hat mich nun aufjedenfall wieder geblockt.
Ich bitte um Hilfe und ob ich am Ende doch mir Sorgen machen müsste? Nur wäre es unverständlich, da ich nur meine Meinung geäußert habe auf Google und auch eigentlich keine Falschinformationen gepostet habe (mit dem Vertrag ist es ja bei mir zu sehen, spätestens wenn es mitm Anwalt sein sollte, bei mir steht ja klar und deutlich an Unternehmer)
4 Antworten
Naja, wieso liest du den Vertrag nicht richtig durch?
wurdest du wirklich getäuscht oder hast du den Händler getäuscht?
Manche versuchen das Fahrzeug günstiger zu erwerben, indem diese vorgeben das Fahrzeug als Gewerbetreibender zu kaufen.
Naja das wissen wir eben nicht.
du brauchst nichtmal zwingend einen Nachweis.
wenn die Sache vor Gericht geht ist das eine 50/50 Sache.
Außerdem war dir das direkt nach dem Kauf schon klar, siehe deine Frage vor 3 Monaten.
Er will dich einschüchtern.
Du nimmst dir jetzt einen guten Anwalt und verklagst den Händler. Ein Autohändler kann nicht einfach einen Unternehmer-Kaufvertrag aufsetzen ohne die USt-IDNr. des anderen Unternehmers zu kennen. Er muss immer von einer Privatperson ausgehen.
Der Händler hat dich bewusst gelinkt und er weiß es. Vor Gericht hat er schlechte Karten, aber er pokert darauf, dass du es nicht so weit kommen lässt.
Es ist durchaus üblich, dass Händler die Gewährleistung vermeiden wollen, indem sie solche Kaufverträge wie deinen aufsetzen und irgendwas von Unternehmen an Unternehmen oder ähnlcihes schreiben.
Es gibt aber reichlich Gerichtsurteile, dass diese ganzen Versuche, das Verbraucherrecht auszuhebeln und sich um die Gewährleistung zu drücken sittenwirdrig und ungültig sind.
Also soll ich 100% zu einem Anwalt weil da gute Chancen wären? Oder hat er mit seiner Aussage eher mehr Chancen da es ja für mich teuer wird laut ihm obwohl ich nichts falsches tat
Hast du eine Rechtsschutzversicherung?
Nur nebenbei, diese Warnung:
da es ja für mich teuer wird laut ihm
zeigt mir, dass er genau weiß, dass er gesetzeswirdrig handelt, aber darauf hofft, damit durchzukommen.
Leider nein, habe noch knapp 1000 ' 1200€ zum "investieren",
Du brauchst keinen Anwalt und da passiert gar nichts.
Kann ich den dagegen was tun? Das Auto hat Probleme in tausende Euros höhe.
Bin zwar über 10.000km schon gefahren, und habe auch teilweise selber repariert. Aber eben da ich kein Unternehmer bin, hätte er doch Gewährleistung geben müssen die er bis heute nicht tut.
Nach Eigenreparatur sieht es mit Gewährleistung ohnehin schlecht aus.
Der FS möchte ja, dass der Händler seine Gewährleistungspflicht erfüllt. Alleine durch den Vertrag hat der aber schon gezeigt, dass er das nicht möchte. Ich würde eine komplette Rückabwicklung fordern. Wenn erinnerungsmitglied ist, dann kann man sich auch an die entsprechende Schiedsstelle des Kfz-Handwerks wenden. In dem Fall wäre die Entscheidung der Schiedsstelle für den Händler bindend, für den Kunden aber nicht.
Ganz sicher hab ich dem nicht gesagt das ich Händler wäre :D oder Unternehmer.
Wie denn auch? Habe nicht mal nen Nachweis das ich nen Unternehmer wäre und oder das über ne Firma kaufe.
Schwachsinn