Ausländer sind Gäste und haben sich dementsprechend zu verhalten?
Was haltet ihr davon, wenn Menschen Ausländer als „Gäste“ bezeichnen und sich selbst als „Gastgeber“ sehen? Das Wort fällt gelegentlich, wenn die Gegenseite verärgert ist.
ich meine es unterscheidet beide Seiten nur die Herkunft. Im optimal Fall zahlen beide Seiten Steuern und tragen was zur Gesellschaft bei…
habt ihr das auch mal erlebt?
6 Antworten
Wenn ein Land ausländische Besucher als Gäste bezeichnet, finde ich es ok- wenn es einzelne Personen tun- diese Personen zu sich einladen- sind es deren Gäste- alles andere ist Zielweitwurf.
Naja viele sind auch Gast in unserem land und das ist doch nichts verwerfliches es so zu bennen.
Es ist jetzt nicht rassistisch.
Aber in einem Land in dem ich nicht geboren bin. Bin ich Gast und ich finde Gäste doch was positives......
Schlimmer wäre wenn die Leute sie als lästiges Anhängsel sehen
Ich finde es "etwas" widersprüchlich zu fordern, jemand sollte sich wie ein Gast benehmen, wenn er von den Gastgebern nicht als solcher behandelt wird.
Die "Pflicht" besteht nur auf einer Seite?
Guten Abend, anwortaufrage.😊
Deine Frage beantworte ich gerne, denn ich habe 12 Jahre in Südostasien gelebt.
Ich habe mich niemals als Ausländer gefühlt, denn ich war direkt integriert. Ich war auch nicht Gast, sondern es war, nicht nur beruflich, mein Zuhause.
Allerdings, und das kann ich jedem mit auf den Weg geben, bedarf das einiger Voraussetzungen:
Ich habe mich den Gepflogenheiten des Landes angepasst, in dem ich nun gelebt habe. Ich musste mich anpassen, und nicht anders herum.
Wenn man sich das zu eigen macht, dann ist man in der ganzen Welt herzlich willkommen.
Es war die schönste Zeit meines Lebens.
Mit lieben Grüßen, Renate. 😊
Ich finde JEDER in Deutschland sollte sich gut verhalten.
Ich meine wirklich Leute, die beabsichtigen hier zu bleiben