Aus welchem Grund ist Deutschland so Islamphob?

10 Antworten

Hallo D0m512,

Wie Du schon schreibst, sind nicht alle Islamfeindlich eingestellt. 🙏 💖

Wie Du weißt, gibt es leider auch Terroranschläge die "im Namen des Islams" durchgeführt werden.

Und leider stellt Dich die Mehrheit der Gläubigen nicht öffentlich dagegen. 😢

Das hinterlässt den Eindruck, als ob die meisten Moslems damit einverstanden wären, auch Gewalttaten zu nutzen um die Religion zu verbreiten.

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Ich glaube allerdings, dass die meisten Moslems eher Angst haben, Kritik an Gewalt zu äußern, weil sie sonst selbst Bedrohung/Kritik/Anschuldigungen durch ihre eigenen Mitbrüder erfahren.... 😢

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Ich persönlich schaue nicht auf die Religion, sondern darauf, wie Menschen handeln. Wer gut handelt ist ein guter Mensch, egal welche Religion.

Wer böse handelt ist kein guter Mensch, egal welche Religion.

Im Christentum gabs früher ja auch furchtbare Gewalt, wie z.B. bei den Kreuzzügen, Hexenverbrennungen, usw. 🙏

Schön wäre es, wenn alle Religionen erkennen, dass die Nächstenliebe immer das höchste Gebot sein sollte. 💖🙏

Dann gäbe es mehr Frieden, und es gäbe auch viel weniger Phobien gegen andere Religionen. 🙌

Nachdem ich während einer Marokkoreise erlebt habe wie mies Europäer von den Einheimischen in kleinen marokkanischen Städtten in der Nebensaison behandelt werden (wenn sich die Unfreundlichkeit/ Feindseligkeit nicht auf mehrere Weiße/Touiristen verteilt, sondern nur auf die wenigen Touristen die sich im Winter dorthin zufällig verirren), finde ich dass sich zumindest für Marokkaner Deutschland als das Paradies der Gastfreundschaft anfühlen muß. Kann natürlich sein, dass in anderen muslimischen Ländern weiße/Europäer freundlicher behandelt werden.

Das problem sind wie bei jeder bannennten gruppierung die schwarzen schafe. Hier in D aber auch in den Muslimischen ländern.

Du wirst doch sicherlich auch die fälle mitbekommen haben die so durch die Presse gegangen sind. Das Reicht vom konkreten terror von idioten die den kram in ihrem glauben begründen. Über Muslime die durch schlimme taten auffallen. Sei es das verfolgen und Köpfen von Homosexuellen in Muslimischen Staaten wie der Iran etc.

Oder hier in D. Auch so sachen wie Ehrenmorde usw.

Das war jetzt ersteinmal das Extrem. Hinzu kommen aber noch grundlegende Kulturelle unterschiede. Dinge wie das Töchter von ihren männlichen verwanten unterdrückt werden. (Wenn du jemals zu einer Erwachsenen weiblichen verwandten gesagt hast (z.b. einer schwester): Das verbiete ich dir. Dann bist du teil des Problemes.) Das man sachen wie die Sharia fordert.

Aber auch fehlende Integration. In dem sinne das z.b. Menschen hier seit 20 jahren leben und nicht so deutsch sprechen können das sie sich wenigstens halbwegs unterhalten können. In extremfällen gibt es kinder die hier aufgewachsen sind und in die erste klasse kommen und kein Deutsch sprechen. (Die armen schweine)

Auch dinge wie eine Wir/Sie mentalität wie man es Klischeehaft von Deutsch-Türken öfter mal sie. So marke: blos nicht deutsch sein Das ist schlecht. (Und ja Fremdenfeindlichkeit Fördert diese Mentalität. Die ist daran mit beteiligt.)

Selbst ich habe schon einige sachen Erlebt die mir etwas aufstossen und bei denen es dann wirklich schwer fällt es ins klischee zu schieben.

Ich kannte man eine Muslimisches Mädel das mit 21 Papa Fragen musste ob sie mal weggehen darf. (Vereins Tätigkeit) Das passt sooo sehr ins verdammte klischee das man sich echt zusammenreissen muss das nicht so zu sehen. (Weil solche bescheuterten eltern gibts auch genügend bei nicht Muslimischen menschen. Aber Mit den ganzen anderen sachen und vorschriften denen frauen gemacht werden aus der familie. Fällt das halt wirklich mehr auf.)

Ich habe hier auf GF auch schon mit menschen geredet die behauptet haben muslime zu sein und gewalt und mord in bezug auf Die Mohammed Karikaturen sache gerechtfertigt haben. (Die aufrufe nach mord und todschlag von etlichen mulimen in bezug auf diese sache sind selbst wieder etwas was den ruf schädigt.)

Gleichzeitig lebe ich aber auch in einer Gegend in der Viele Muslime leben. Und die meisten menschen hier sind im endeffekt normale menschen und es sind auch viele sehr liberale muslime hier. (Die eben nicht dem klischee entsprechen.)

Das ganze soll kein angriff sein. Sondern schlichtweg dir aufzeigen was nach meiner ansicht von dem was ich so mitbekommen gründe sind warum Muslime einen schlechten ruf bei anderen menschen haben.

Natürlich ist bei dem ganzen viel über den Kamm scheren dabei. Aber das ist nichts was mit muslimen zu tun hat. Als beispiel: Deutschland hat über 300 000 polizisten. Lass davon mal nur 1000 menschen echte schweine sein die mit ihrem müll auffallen. Schon ist der Ruf der Polizei im arsch.

Genauso z.b. auch bei Feministen. ie Männerhassenden lautstarken idioten die sich Feministen Schimpfen zerstören den ruf der gesamten gruppe.

Genauso ist es eben auch bei muslimen. Und leider sieht man immer wieder Muslime deren verhalten genau dem Klischee entspricht.

Als weiteres beispiel habe ich heute auf eine andere frage genatwortet in der Jemand gefagt hat warum ihr Muslimischer Freund seiner erwachsenen schwester verbietet mit ihr, ihm und seinem Adoptiv vater in die Therme zu fahren. Das ist verhalten was die klischees nährt.

Logischerweise folgt die Dikriminierung dem geschädigte ruf.

Edit: ich habe gerade deine Kommentare gesehen. Es ist scheissegal was in den Büchern steht und was gelehrt wird. Religion ist immer das was gelebt wird. Wenn als Hypothetisches beispiel 90% der muslime Homophobe idioten sind und sie das mit ihrer religion begründen. dann IST der Islam homophobisch idiotisch. Zu argumentieren: Aber DAS sind keine Muslime. Währe ein "kein echter schotte" Fehler.

Edit 2: Wenn du es besser machst ist das schön. Ich feiere Muslime die sich vernünftig verhalten. Ich bin z.b. Starker Befürworter von Weiblichen Imamen die eigene Moscheen führen. Von denen die einen Modernen Liberalen Islam leben. Denen die nicht ihren Töchtern vorschreiben du musst jetzt dein Kopftuch tragen oder wir verstossen dich. usw.

Das ändert aber leider nichts an der tatsache das es viele menschen gibt die den Islam anders auslegen und eben anders ausleben....

Aus welchem Grund ist Deutschland so Islamphob?

Der Grund, warum ich oft als islamophob, Islamhasser, Nazi, Islamfeind, Hetzer, usw bezeichnet werde, ist weil ich den Islam kritisiere.

Und warum kritisiere ich ihn?

Ein wichtiger Grund dafür ist Mohammeds Sunna. Für Sunniten (80% aller Muslime) gibt es keine vertrauenswürdigeren Hadithsammlungen als Sahih al-Bukhari und Sahih Muslim.

Und dort steht z.B. drin, eingestuft als Sahih (also gesund/authentisch), dass Muslime töten sollen wer den Islam verlässt. Oder dass es "die Gesetze Allahs seien" als Mohammed einen Ehebrecher auspeitschen und eine Ehebrecherin zu Tode steinigen ließ. Und vieles mehr.

Entsprechende auf dieser Sunna getroffene Fatwas (islamische Rechtsurteile) z.B. vom Gelehrtengremium der Azhar, einer weltweit renommierten sunnitischen (!) Institution, werden sogar von der IGFM kritisiert - der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte.

Am schlimmsten finde ich, dass nach Fatwa sogar Kinder getötet werden sollen, wenn sie bei Erreichen der Pubertät nicht "im Islam verbleiben" (weil sie von Geburt an als Muslime gelten). Aber nicht falsch verstehen, auch schiitische Fatwas fallen oft nicht besser aus.

Aber auch der Koran selbst ist trotz schwammigen Formulierungen nicht besser. So übernahm z.B. der Deutsche Zentralrat der Muslime die Meinung des Europäischen Konzils der Muslime, dass Muslime in Europa doch bitte nicht den Vers über das Schlagen der Frau befolgen sollen. Konzil und Zentralrat haben also erkannt, dass da Dinge im Koran stehen, die abzulehnen sind.

Auch die Ungleichheit der Geschlechter (sehr diplomatisch ausgedrückt) ist ein Negativpunkt. So dürfen Männer beispielsweise 4 Frauen heiraten, während Frauen lediglich ein einziger Mann erlaubt ist. Ausserdem darf der Mann auch Jüdinnen und Christinnen heiraten, der Frau sind diese jedoch verwehrt, sie dürfen lediglich Muslime heiraten. Und so setzt sich das weiter und weiter fort. Erbschaft, Scheidung, Erziehung, usw.

Hier bei GF habe ich mal einer in der islamischen Ehe gefangenen Muslima ein paar Fatwas zu ihrer Situation rausgesucht. Es tat mir in der Seele weh, was da alles drin stand.

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Hier hatte ich es mal als Liste notiert:

Negativ: alle Nicht-Muslime werden von Gott in seine Folterkammer geworfen, egal wie nett, hilfsbereit, warmherzig, etc sie waren - aber das kennen wir ja schon von bestimmten anderen Religionen, da geht es nicht um "Gut und Böse" sondern um "Follower und Nicht-Follower"

Neutral: viele Regeln und Verbote wie z.B. 5x täglich beten, kein Schweinefleisch, nicht in Richtung Mekka auf der Toilette sitzen, usw - aber das gilt ja nur für die Muslime

eher negativ: gilt zwar auch nur für die Muslime, aber hier herrscht Ungleichheit - Frauen dürfen z.B. keine Nicht-Muslime heiraten während Männern auch Christinnen und Jüdinnen freistehen, Frauen dürfen auch nur 1 Mann heiraten während Männern bis zu 4 Frauen zugestanden werden, nur der Mann darf sich scheiden lassen während die Frau das "einklagen" muß, usw

äußerst negativ: Töten von Apostaten, Töten von Kritikern, Auspeitschen und Steinigen von Ehebrechern, Handabhacken bei Dieben, Frauen sind in Intelligenz und Religion unterlegen, usw - so erklärte Mohammed in seiner Sunna den Islam (und er muß es ja wissen), ein absolut mittelalterliches Bild welches gegen unsere Menschenrechte verstößt, weswegen ich den Islam strikt ablehne.

Und vieles davon wird sogar hier mitten in Deutschland in Moscheen gepredigt. Man denke an die Predigt der AbuBakr-Moschee in Köln. Oder Prediger wie Pierre Vogel, die ganz offen hier in Deutschland die Todesstrafe beim Verlassen des Islam rechtfertigen.

positiv: es gibt auch den Islam der total anders ist: den Euro-Islam dessen Zentralrat z.B. dazu aufruft, den Koranvers über das Schlagen der Frau nicht zu befolgen, der auch islamische Fatwas (getroffen auf Mohammeds Sunna) offen ablehnt, der sich trotz der Anfeindung vieler anderer islamischer Strömungen noch immer "Islam" nennt, der weibliche Vorbeter hat (Männer und Frauen beten da gemeinsam), in dem die weibliche Verschleierung keine Vorschrift ist, der Homosexualität erlaubt, usw. Aber dieser Islam ist leider eine absolute Minderheit.

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Hier, vom wichtigsten Heiligtum des Islam:

https://www.youtube.com/watch?v=umOD4Fi8lgc

Ich kann zwar kein Arabisch, aber sollte stimmen was hier übersetzt wird, ist das übelste Hetze. Direkt am "Herzen des Islam", wo jeder Muslim, sofern ihm möglich, einmal im Leben hinpilgern soll.

Würde ich dasselbe über Muslime sagen, wie da in Mekka über andere gesagt wird, würden Muslime sofort die Islamophobie- Nazi- oder Hetz-Keule rausholen. Feinste Doppelmoral!

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Wegen all diesen Gründen verlassen auch überall auf der Welt Muslime den Islam.

Nur wegen der hohen Geburtenrate wächst er noch:

https://www.gutefrage.net/frage/konventieren-wirklich-so-viele-zum-islam#answer-477618588

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Es wird nicht nur den einen Grund geben, manche Leute halten grundsätzlich nix von anderen Kulturen bzw setzen halt den Islam als Religion mit anderen Kulturen gleich. Andere haben einfach eine schlechte Erfahrung mit Muslime und sind deswegen eher abgeneigter geworden.