Atmungsüberwachung Baby?
Hallo zusammen,
kurz vorab : Es steht bereits fest das wir uns eine solche "Überwachung" holen wollen. Leider sind alle gefundenen Fragen 1 Jahr+ alt, evtl hat sich in der Zwischenzeit etwas getan.
Wie die Frage vermuten lässt bin ich gerade dabei herauszufinden welches Gerät wohl am besten geeignet ist.
Ich hätte hier gern Erfahrungsberichte, da diese im Internet bunt gemischt sind und immer unterschiedliche Hersteller etc behandeln. Es gibt Klipps, Socken, Matten und Sonstiges Zeug.
Einen wirklichen Plan was ich bevorzuge und was nicht habe ich aktuell nicht.
4 Antworten
Wir selbst haben keinen benutzt, da unser Zwerg ein Frühchen war und nach der Geburt noch 14 Tage in der Klinik an der Überwachung hing wodurch wir super beobachten konnten wie er mit Sättigungsabfällen umgeht und es nie einen ernst zu nehmenden Alarm gab. Daher waren wir beruhigt genug, Zuhause darauf zu vertrauen dass alles passt.
Eine gute Freundin von mir hatte für ihr Baby jedoch die Owlet Socke mit der zugehörigen App und war damit wohl recht zufrieden.
Man darf allerdings auch nie vergessen dass der ein oder andere Abfall vor allem in den ersten Wochen absolut normal ist und die Zwerge ja normalerweise prima selbst damit zurecht kommen bzw man diese ohne Überwachung sogar gar nicht mal bemerken würde. Außerdem ist denke ich keines der Geräte wirklich fehlerfrei wodurch ich persönlich tatsächlich Angst hätte mich total verrückt zu machen obwohl eigentlich gar kein Grund dazu besteht.
Soweit ich weiß gibt es doch inzwischen auch recht aussagekräftige Tests, anhand derer man feststellen kann ob das eigene Kind Kindstod-Risikoträger ist oder nicht. Wäre das denn nicht ggf auch noch eine Alternative wenn es euch „nur“ darum geht?
Den einzigen den ich dafür damals erlesen hatte ist ein Test der quasi jetzt erst erprobt wird. Hier soll wohl ein bestimmtes Enzym oder so dafür verantwortlich sein das Babies einfach aufhören zu atmen.
Maßlos überschätztes Gimmick für verunsicherte Eltern.
Eine Freundin von mir hat von so einem Ding einen richtigen Knacks weg, weil das Teil einmal pro Woche Fehlalarme hatte. Erst als sie vor lauter Angst vier Nächte hintereinander überhaupt nicht mehr geschlafen hatte und einen richtigen Nervenzusammenbruch, hat sie eingesehen, dass das Ding sie nur verrückt macht.
Ja, plötzlichen Kindstod gibt es. Aber es gibt auch jede Menge präventive Maßnahmen, die das Risiko sehr, sehr weit senken. Beistellbett zB, nur auf dem Rücken schlafen, im Schlafsack, nicht zudecken, keine Nestchen oder Plüschtiere. Rauchende Eltern erhöhen das Risiko, also am besten jetzt schon aufhören, falls noch nicht geschehen.
Null hast du auch mit so einem Sensor nicht und ob der dann anschlägt, wenn es nötig wäre, ist auch noch die Frage.
Mit verunsicherten Eltern, die alles richtig machen wollen und keinesfalls an der falschen Stelle sparen, kann man halt jede Menge Geld machen.
Außer besagter Freundin hat im weiten Bekanntenkreis niemand so ein Teil und die Kinder leben alle noch oder sind zumindest nicht an plötzlichem Kindstod gestorben.
Hat dein Kind vorerkrankungen oder warum möchtest du hier so ein Gerät?
Ansonsten ist das eine absolute Panikmache.
Ich kenne KEINEN in meinen Umfeld und auch wird nicht, welches solche Geräte verwendeten. Und das sind 50+ Kinder.
Das Kind ist noch nicht geboren und ohne erkennbare Risiko. Ich möchte das Gerät um einen plötzlichen Kindstod auszuschließen. Der kommt auch ohne Vorerkrankungen.
Es soll im Grunde auch eine Sicherheit geben.
Man hört auch von Berichten bei denen ein solches Gerät schlimmeres verhindert hat. Warum also geizig sein.
Und es gibt auch Fälle, bei dem das Kind trotzdem starb.... Vielleicht merkst es jetzt.
Hier aber mal Müttermeinungen für dich:
Es geht hier nur darum, das Gefühl der Pseudokontrolle zu haben, die einfach nicht hast. Aber wenn es dich beruhigt: Hol es. Kannst dich auch mit Fehlalarmen verrückt machen.
Meine Meinung.... Schlussenldich entscheidest aber du.
Du wirst es kaum glauben. Ich beschäftige mich bereits knapp 3 Monate mit dem Thema und alles was man in der Zeit googlen kann habe ich gelesen.
Ja es ist vielleicht unnötig aber vielleicht hilft es dann doch. Ich will echt nicht an der falschen Stelle sparen. Du kannst nicht jedes Risiko verhindern, aber wenn es geht. Warum nicht.
Danke, den Artikel bin ich bereits durchgegangen. Leider hat er in der Entscheidungsfindung nicht so weit geholfen.
Ja danke, alles schon bekannt.
Wenigstens ist diesmal eine Erfahrungsbericht dabei. Wir wollen auch erstmal beobachten wie es sich mit sensor verhält, evtl wird dieser auch nach einer Woche wieder abgeschafft.