Anzeige wegen gedrehtem tacho was jetz?
Hallo, habe mir letztes Jahr ein motorrad gekauft. Der Händler sagte mir einen gewissen Kilometer , und gab mir 1 Jahr Garantie auf das bike . Im Kaufvertrag steht auch der abgelesene kilometer stand . Nun hab ich es verkauft und der Käufer drohte mir mich anzuzeigen. .. Da er gesagt hat es hätte nich den originalen tacho stand .. woher soll ich das aber wissen . Was soll ich jetz machen :(
13 Antworten
Lass ihn drohen...er muss den manipulierten Tachostand und Deine arglistige Täuschung nachweisen, das wird er nicht können.
Lass dich auf keinen Deal ein, wo Du das Geld zurück überweisen sollst oder so, ist eine bekannte Betrugsmasche!!
Lehn Dich zurück und zähle entspannt den Erlös aus dem Verkauf!
Soll ers doch versuchen. Bei einer Anzeige kommt gar nichts rum, solange du nicht selbst für eine evtl. Tachomanipulation verantwortlich bist.
Etwas schwieriger könnte es beim Thema Rückabwicklung oder Preisnachlass werden. Der Tachostand wird üblicherweise im Kaufvertrag vermerkt. Falls der Tacho tatsächlich manipuliert ist, fehlt dem Fahrzeug, das du verkauft hast, eine vertraglich zugesicherte Eigenschaft, denn dieser Stand stimmt ja nicht.
Daher wäre zunächst mal zu klären, ob der Tacho tatsächlich manipuliert wurde oder nicht. Solche Dinge werden auch gerne von Käufern behauptet, um den Preis nachträglich zu drücken.
Hier ist jedoch auf jeden Fall Aufklärungsbedarf vorhanden.
4 tausend gekauft 4.100 verkauft weil es nix für mich war
Du hast nach 100 Kilometern festgestellt, dass das Motorrad nichts für Dich ist? Wie war's denn auf der Probefahrt? Oder gibt es noch einen anderen Grund, weshalb Du das Teil verkauft hast?
Im Kaufvertrag steht auch der abgelesene kilometer stand
Es stand also im Kaufvertrag "abgelesener Kilometerstand", was bedeutet, dass kein Mensch weiss, wie viele KM das Bike wirklich runter hat.
Ich hoffe nicht, dass Du es dann mit "garantiertem" KM-Stand verkauft hast.
Ich glaube Dir schon, dass Du nichts daran "gedreht" hast. Aber was der Händler "meinte" ist nicht so relevant. Entscheidend ist, dass im damaligen Vertrag steht "abgelesene Kilometer". Und darum sagte ich, dass Du hoffentlich beim Wiederverkauf nichts von "garantierten Kilometern" in den Vertrag geschrieben hast.
Erstmal hast du nicht arglistig gehandelt oder versucht den Verkäufer zu täuschen, deswegen hast du auch keine strafbare Handlung begonnen.
Nur ich wäre sehr vorsichtig, ist leider eine bekannte Betrugsmasche dsa der Käufer von gebrauchten Fahrzeugen nach dem Kauf "irgendwelche" Mängle findet und dann versucht den Verkäufer zu erpressen. Leider gibt es viele die sich da einschüchtern lassen.
Mit wieviel Km hast du es denn gekauft? Wie alt war das Bike zu dem Zeitpunkt?
Und wieviel Km hast du drauf gefahren, in welcher Zeit?
Das wären mal Angaben woraus man eventuell schließen könnte das der Tacho manipuliert wurde.
Woher will dein Käufer das denn wissen?
4 tausend gekauft 4.100 verkauft weil es nix für mich war.. fahr jetz ein anderes was mir besser gefällt. Baujahr 2011 er sagt das eine werkdtatt das am Verschleiß ausmacht. .. Habe aber kein Geld um ihm das zurück zu geben :(
Also , das Motorrad war nicht angemeldet. Ich konnte es somit nicht richtig Probefahren. Hab dann erst gemerkt ist nich das was ich mir vorgestellt habe und es eben nach 109 km verkauft. .. Und wenn da wer gedreht hat dann definitiv nicht ich..... Mir wurde das so verkauft und ich habe es so verkauft. Und der Händler meinte zu mir der tacho stand stimmt ! Das mit dem ablesen steht im Vertrag . Seine Worte waren aber er hat es öfter das Motorräder mit so wenig Kilometern verkauft werden...