„Antidepressiva“ bekommen von psychotherapeutin?
Hey, mir gehts zurzeit richtig schlecht. Ich würde gerne einfach mal wieder fröhlich sein, nich über alles nachdenken müssen... usw. Ich habe heute mit meiner Mutter geredet ( bin erst 15 ) habe ihr das so erzählt. Sie hat mir vorgeschlagen das wir ja morgen meine Psychotherapeutin fragen könnten ob es vllt etwas gäbe womit es mir vllt mal par tage besser geht? Jetzt zu meiner Frage : Kann ich meine Psychotherapeutin einfach so fragen, ob sie mir evt, sowas verschreiben könnte? Würde ich sowas überhaupt kriegen? Wann und was würden solche tabletten/ tropfen helfen? Wie oft müsste ich sowas nehmen ud darf sie mir sowas „einfach“ geben? Und welche würde sie mir da verschreiben, WENN ich welche kriegen würde. Es wurden bei mir depressionen und noch etwas „festgestellt“. Mir is bewusst, das die Tabletten vllt nich gleich wirken würden, oder was es mir danach super gehen wird. Aber ich will einfach das mir das Leben mal wieder Spaß macht, auch wenns nur für einen Tag is, oder mir es nur bisschen besser gehen würde.
7 Antworten
Psychotherapeuten dürfen keine Medikamente verschreiben, weil sie keine Ärzte sind. Psychiater und Neurologen sind für sowas zuständig.
Antidepressiva sind keine Glückspillen. Du brauchst gleichzeitig eine gute Psychotherapie. Und du fängst mit nur Psychotherapie an, Tabletten nehmen ist nie witzig.
Deine Therapeutin entscheidet, ob sich dein Zustand von alleine verbessert. Von alleine heißt "Durch mitmachen". Wenn sie dir sagt "Versuch, regelmäßig zu meditieren", dann solltest du das auch tun, usw. Es sollte in deinem Interesse sein, um Tabletten herum zu kommen.
Es gibt verschiedene Antidepressiva, ich kenn mich da auch nicht so gut aus. Das entscheidet dann eben der Psychiater oder Neurologe, was du bekommst.
Die bekommt man in Tablettenform zum Schlucken, meistens ca 1mal am Tag morgens.
Aber Psychotherapeuten haben keine Medizin studiert. Sie dürfen keine Medikamente verschreiben, vor allem keine, die das Gehirn beeinflussen.
Dazu musst du zum Neurologen oder Psychiater... Therapeuten dürfen im Normalfall keine Medikamente verschrieben.
Und mit der Einnahme von Antidepressiva wird es dir nicht zwangsweise besser gehen, sondern lindern nur die Symptome, damit du wieder Antriebe hast.
Ich kann dir sagen das sport noch besser hilft.
Vor 21 Jahren würde ich solche dinge wie antudepressiva möglichst vermeiden, das sind gsnz einfsch auch Drogen, nur werden sie medikamentengenannt, genauso wie Heroin damals, das ist ursroünglich ein Medikament !
Das es Drogen sind siehst ubter anderem daran, das wenn du mit bestimmten antidepessiva drogen nimmst die auf den swrotoninhaushalt eingreifen, ein tödkiches serotoninsyndrom entwickeln kannst
Wenn deine Behauptung stimmt: Warum machen Drogen abhängig, Antidepressiva aber nicht?
Und ob antidepressiva abhängig machen! Und wie sie das tun!
Drogen machen wenn überhaupt genauso abhängig wie antidepeessiva !
Antidepressiva muss man ausschleichen, sonst kommt es zu absetzsymptomen, absetzsymptome ist ein medizinischer schönungsbegriff für entzug.
Weil wenn man drogen absetzt erlebt man einen entzug, ist also definiv das gleiche.
Wenn du pharmazeutika(beispielsweise valium ) längere zeit konsumierst und abrupt absetzen willst, bekommst du krampfanfälle oder stirbst.
Insofern ;)
Antidepressiva können schon abhängig machen, wenn auch nur Psychisch
„Drogen machen wenn überhaupt genauso abhängig wie antidepeessiva !“
Das ist falsch.
„Antidepressiva muss man ausschleichen, sonst kommt es zu absetzsymptomen, absetzsymptome „
Auslasserscheiningen sind nicht dasselbe wie Entzug. Die Aussage ist falsch.
„Wenn du pharmazeutika(beispielsweise valium ) längere zeit konsumierst und abrupt absetzen willst, bekommst du krampfanfälle oder stirbst.“
Was hat das mit Antidepressiva zu tun? Valium (Wirkstoff: Diazepam) ist ein Schlafmittel (Hypnotikum).
FZ
Antidepressiva verursachen keine körperliche Abhängigkeit-davon war hier die Rede.
Nein, das tun sie nicht. Es sei denn, du definierst „Antidepressiva“ so wie Zceta..
Naja weil drogen nicht gleich drogen sind ! MDMA und Heroin machen anders abhängig. Von MDMA bekommt man absetz symotome, die soch ziemlich ähnlich anfühlen wie von antidepressiva.
Alkohol, sofern eine körperliche abhängigkeit besteht, tötet menschen in einem kalten entzug.
Psychpharmaka sind eine Ansammlung vieler verschiedener Drogen.
Machen ebenso abhängig wie Drogen.
Valium macht körperlich abhängig, sowie Heroin.
Speed macht psychisch abhängig wie ein antidepressiva, es gibt sogar gleiche nebenwirkungen, wie verlängerter samenerguss.
Du kannst mir erzähle was DU willst solgane ein Antidepressiva den Serotoninhaushalt verändeet, ist es für mich eine Droge !
Solange Valium an den Gabba A Rezeptor geht ist es für mich eine Droge, genau wie Heroin und Alkohol.
Solange ein Medikament in meinem Botenstoffwechsel, was verändert, ist es eine Droge.
Wer dieser Meinung nicht ist, hat was grundsätzliches an solchen Medikamenten nicht verstanden !
„Psychpharmaka sind eine Ansammlung vieler verschiedener Drogen.
Machen ebenso abhängig wie Drogen.“
Nein, machen sie nicht.
Valium (Wirkstoff Diazepam) ist kein Antidepressivum sondern ein Schlafmittel!
Was es für DICH ist, ist nicht relevant. Du kannst glauben, was du willst. Hier medizinisches Halb- oder Falschwissen zu verbreiten ist nicht zulässig und gefährlich für die, die den Unfug glauben.
Was Speed, MDMA, Valium und Co mit deinem Serotoninhaushalt angestellt haben, hilft Drogenabhängigen. Hier war das nicht die Frage.
Stimmt einfach nicht, Venlafaxin,Escitalopram sind teilweise Antidepressiva, die nach der ersten Einnahme High machen, das ist nicht nur meine Erfahrung, sondern die Erfahrung vieler anderer "Patienten" , sowohl ein bekannter von mir der noch nie drogen genommen hat, hat das gesagt udn wenn du ein paar foren durchwühlst findest du das. Wäre Tavor keine Droge, würde es ab 2,5 MG nicht unter das BTMG fallen.
Morphium und was sonst für Pharmazeutika gibt.
Morphium ist ein Schmerzmittel und kein Antidepressivum.
Herr Gott, was verstehst du nicht an „Antidepressivum“?
Hier geht es nicht um deine Drogenkarriere, sondern um das nicht existente Abhängigkeitspotenzial von Antidepressiva. (NICHT von Schmerzmitteln, Beruhigungsmitteln, Schlafmitteln, Betäubungsmitteln, Abführmitteln und Blondiercreme).
Schau mal mach im Antidepressiva Forum, da sagen viele, dass sie es NICHT schaffen abzusetzen, wegen den starken Nebenwirkungen und oder auch grade wegen der Wirkung.
Das sie lieber Pillen Schlucken anstatt Sport zu machen , keine Ahnung was dann sonst die Abhängigkeit ausmacht bei denen !
Ich hab in meine Lehrbücher geschaut und kann Antidepressiva von Schmerzmitteln unterscheiden. Aber wie gesagt: Du darfst glauben, was du möchtest.
Kennst du Christian Rätsch? Der sagt nach langem Studium, Kaffe und Zucker seien Drogen, wie kommt das?
Jetzt zu meiner Frage : Kann ich meine Psychotherapeutin einfach so fragen, ob sie mir evt, sowas verschreiben könnte?
Psychotherapeuten können und dürfen keine Medikamente verschreiben....weil sie keine Mediziner sind und dafür keine Zulassung haben.
Das kann dir nur ein Neurologe/ Psychiater, eben ein Arzt, verschreiben.
Und mal eben so ein paar Pillen ein werfen für 3-4 Wochen .......das vergiss ganz schnell wieder.
Psychopharmaka brauchen erst einen sog. "Spiegel" eh sie wirken können .
Ich war davor bei nem Artzt, der gesagt hat das ich dahin soll. Bei uns in der gegend gibts garkein Psychiater für Teenager. Danke für die Antwort
Dann schau im Internet nach. Dort gibt es Seiten für Psychiater usw. Dass es bei dir in der Gegend keinen gibt, ist schade. Vllt. in der nächstgrößeren Stadt? Ich wohne im Umland von Hamburg und müßte dafür auch nach Hamburg fahren.
Aber leider kann dir da die Therapeutin nicht helfen mit Medikamenten.....ist so.
Gibt es nich auch so „pflanzliche“ Antidepressiva? Ich hab schonmal was davon gehört. Zb. dieses Johanniskraut oder so.. Wissen sie ob das hilft oder haben sie damit schonmal Kontakt gehabt?
Johanniskraut bringt da so gut wie gar nichts. Frage doch morgen bei der Therapeutin nach, was du tun kannst und wer das verschreibt. Vllt. hat sie eine Ide. Und man muß auch nicht in jedem Fall Medis nehmen......
Ja stimmt schon, ich weiß aber nich wie ich „machen“ kann das es mir besser geht. So wie zurzeit will ich einfach nichmehr weiterleben, ich seh keinen Grund im leben. Ja, ich werde sie morgen fragen..
Du könntest fragen ja. Ob sie dir welche gibt, kommt drauf an wie sie deine Situation bewertet.
Wenn du welche bekommst, dann musst du diese jeden Tag nehmen, meist mehrere Jahre. Täglich, weil du einen Spiegel aufbauen musst, der dann zb stimmung aufhellend wirkt. Die erste Wirkung ist meist zwischen 3 bis 6 Wochen spürbar. Meistens werden am Anfang Tabletten wie fluoxetin verschrieben. Wobei ich nicht weiß, wie das bei minderjährigen ausschaut. Dann müsse geschaut werden, wie die Verträglichkeit ist. Solche Tabletten sind nicht ohne Risiken.
Ich würde tatsächlich empfehlen, wenn es auch ohne geht, dann lieber ohne. Meine Tante wird nie wieder ohne tabletten leben können, ich hingegen Kämpfe seit 6 Jahren ohne tabletten, habe aber schon welche ausprobiert.
Aus reiner Erfahrung: es gibt immer Tage an denen es einen besser geht als an anderen. Auch mit Depressionen. Manchmal sogar welche, an denen man denkt, ja jz hab ich Spaß und genieße es.
Es ist harte Arbeit daraus zu kommen. Ich wünsche viel Erfolg
meistens ist es so das es eine spezialisten im Psycho. Therapeutenkreis gibt, wodurch die Psycho. Therapeuten auch Medikamente verschreiben bzw. Den Spezialisten bitten dieses aufzuschreiben. Bei mir war es jedenfalls so