Angst/Abneigung vor arbeit, psychologisches ding oder einfach faulheit?
Meistens ist es auch so das ich garkeine Lust habe zu arbeiten, wenn ich aber dann auf der arbeit bin geht der tag auch meistens schnell rum und alles ist nur halb so schlimm, woher aber diese abneigung? Manchmal versau ich mir schon meinen freien Tag nur weil ich denke: "Ohje morgen wieder früh raus" und dabei war es garnicht schlimm. Meine Firma ist auch super, mein Chef hammer, keine hektik wenig stress und super verständnissvoll und naja einfach gut. Ich weiß nicht warum ich eine abneigung gegen arbeit habe. Ich würde schon fast sagen es ist ein psychologisches ding. Ich glaube ich habe ein gestörtes verhältnis zur arbeit, ich habe regelrecht angst vor dem arbeiten gehen. Jeden Tag aufs neue und jeden tag aufs neue merke ich dann das es eigentlich nicht schlimm ist. Besonders schwer fällt es mir nach dem Urlaub oder nach dem wochenende wieder arbeiten zu gehen. Aber gibt es sowas wirklich? Kann es sein das ich einer art verhaltensstörung habe oder einfach nur ein fauler sack bin? Mein Job ist nicht wirklich schlimm, die bediengungen sind gut, ich habe auch angenehme arbeitszeiten, nicht viele überstunden, Kollegen super und wie gesagt stressfrei und angenehm. Bin Elektroniker, das heißt ich könnte mich weiterbilden, meister oder techniker, selbstständigkeit oder eventuel ein studium anstreben was ich vielleicht auch machen werde. Aber trotzdem, woher kommt denn diese abneigung?
2 Antworten
Es geht doch jedem so, dass man am Sonntagabend oder nach dem Urlaub keine Lust auf die Arbeit am Montag hat - das geht mir auch so. Mach dir also keine Waffel - genieße deine freie Zeit und stresse dich nicht so. Das hat weder was mit Faulheit zu tun noch ist es ein psychologisches Ding. Man hat halt lieber frei als zu arbeiten - das ist normal.
Du hast doch auch genügend Erfahrungen inzwischen, zu wissen, arbeiten zu gehen ist ganz ok. Schreib es dir also auf - und lies es am Vorabend durch, dann kannst du diese Erfahrungen besser erinnern und dir weniger Stress machen.
Woher diese Abneigung kommt wirst du hier in diesem Rahmen mit Sicherheit nicht klären können. Eine Verhaltensstörung umschreibt ein inadäquates, abnormes Verhalten und das ist bei dir sicherlich nicht der Fall - zumindest nachdem was du beschreibst. Ein Fachmann wäre dann angezeigt wenn dich deine Gefühle und Gedanken so beeinflussen das du einen Leidensdruck entwickelst. Ob das bei dir der Fall ist musst du selbst abschätzen.