Angst?
Habt ihr Angst vor dem Tod?
31 Stimmen
15 Antworten
Ich habe nur Angst vor dem eventuellen Schmerz, den ich je nach Todesursache vielleicht erlebe, bevor mich der Hirntod von diesem Schmerz erlöst, aber ich habe keine Furcht davor, was vielleicht ab Eintritt des Hirntodes geschieht, oder auch nicht, und wenn es danach nichts für mich gibt, dann werde ich das sowieso nie erfahren.
Vielen lieben Dank für das Sternchen, auch wenn ich keine Ahnung habe, womit ich dieses verdient haben könnte. :)
likeit85,
ich kann nicht behaupten, dass ich völlig ohne Angst vor dem Tod bin! Der Tod ist einfach etwas Unnatürliches, dem wir zudem völlig machtlos gegenüberstehen. Und diese Machtlosigkeit und das Gefühl des Ausgeliefertseins erzeugt in vielen von uns Ängste.
Ist es nicht interessant, dass wir eigentlich für die Ewigkeit erschaffen wurden? Daher trägt fast jeder in sich den Wunsch, auf irgendeine Weise für immer am Leben zu sein. Wusstest Du, dass das nicht nur ein Menschheitstraum bleiben wird? Doch gleich mehr dazu.
Die Angst vor dem Tod kann dadurch entstehen, dass man vielleicht nicht weiß, was danach kommt oder weil der Gedanke, einfach nicht mehr da zu sein und das für immer, ganz schrecklich ist.
Obwohl wir uns damit abfinden müssen, eines Tages zu sterben, empfinden wir den Tod als etwas Unnatürliches. Viele trösten sich daher mit der Vorstellung vom Weiterleben im Jenseits. In etlichen Religionen glaubt man, der Mensch habe eine unsterbliche Seele, die den Tod des Körpers überdauert.
Das lehrt die Bibel jedoch nicht. Sie zeigt, dass der Tod kein Übergang in ein anderes Leben ist, sondern erst einmal ein Zustand der Nichtexistenz. Das geht aus folgenden Worten sehr deutlich hervor:
"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10).
Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren. Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29:
"Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens."
Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).
Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!
Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.
Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).
Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.
In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!
Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges? Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:
"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).
Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!
LG Philipp
GENAU wenn das keine wissenschaftlich fundierte Grundlage und der ultimative Beweis für Auferstehung und ewiges Leben ist, was dann?
Für den Glauben an sich und speziell den Glauben an die Bibel gibt es in der Tat keine "wissenschaftlich fundierte Grundlage"! Aber daraus zu schließen, dass Glaube als solches Humbung ist, geht weit an der Wirklichkeit vorbei!
Wie kann man in einer modernen, aufgeklärten Welt unabhängigen Denkens wissenschaftlicher Beweisführung noch leben und denken wie im Mittelalter?
Wissenschaft ist und wird niemals in der Lage sein, die Wirklichkeit in allen Bereichen zu untersuchen und zu erfassen. Warum sich also über diejenigen erhaben fühlen, die an Wirklichkeiten glauben, die jenseits des Messbaren und Erforschbaren liegen?
Am besten man ist noch Kirchenmitglied, zahlt einen Haufen Steuern an den kapitalistischen Haufen voller Verbrecher und Täter weil man davon ausgeht, deshalb ewig zu leben.
Ich habe mich schon vor vielen Jahren vollständig von der Kirche abgewandt. Das hat aber für mich nicht bedeutet, das Kind mit dem Bade auszuschütten!
Alter du schreibst ja hier jeden Tag Romane, die Stunden kosten.
Keine Ahnung, wie alt du bist, dass du Lebenszeit derart verschwendest. Du bist vermutlich Rentner. Und alleinstehend.
Ja am Glauben hältst du noch verzweifelt fest, weil du mit der Angst vor dem Tod nicht klar kommst und einen Strohhalm (Illusion) benötigst. Dieses Klammern zeigt mir auch, dass du keinen eigenen Sinn im Leben findest. Kein persönliches Glück, keine Liebe, keine Partnerschaft, vor allem KEINE KINDER, kein tolles Verhältnis zu den Eltern, keine tiefen Freundschaften, keine erfüllten (Reise)träume, keine erfüllten Träume wie ein Eigenheim oder (finanzielle) Unabhängigkeit und Freiheit, kein Ehrenamt, kein sinnstiftender, gesellschaftlich relevanter Beruf usw.
Wer in der heutigen Welt keinen eigenen Sinn im Leben finden und definieren kann, hat definitiv ein Problem und das wird nicht durch eine fiktive Gestalt behoben. Glücklich und zufrieden sein. Mehr bedarf es nicht.
Mehr davor, was mit meiner Familie ohne mich wird.
Allerdings beantworte ich diese Frage grade bei bester Gesundheit und in Sicherheit bequem vom Sofa aus, genau wie alle anderen, die mit NEIN gestimmt haben. Mal sehen, was wir sagen, wenn es soweit ist.
Sterben muss man sowieso irgendwann meine einzigste Sorge wäre, dass es anderen Menschen desswegen dann nicht gut geht wenn ich Tod bin.
Ich habe keine Angst vor dem Tod, aber traue mich auch nicht, mich umzubringen, obwohl ich schon oft drüber nachgedacht hab
Danke, aber ich hab paar Leute, mit denen ich reden kann, das einzige, wo ich wirklich Probleme mit habe, ist mit meinen Eltern zu reden, weil unter 14 kann man ja keine Therapie ohne Erlaubnis von den Eltern machen
Ah ok
ich kenn deine problematik… tut mir leid…
ich drück die auf jeden fall ganz feste die daumen
Die Märchen der von Menschen gemachten Bibel.
GENAU wenn das keine wissenschaftlich fundierte Grundlage und der ultimative Beweis für Auferstehung und ewiges Leben ist, was dann? LOL
Wie kann man in einer modernen, aufgeklärten Welt unabhängigen Denkens wissenschaftlicher Beweisführung noch leben und denken wie im Mittelalter?
Wann genau haben Gläubige aufgehört, sich weiter zu entwickeln.
Am besten man ist noch Kirchenmitglied, zahlt einen Haufen Steuern an den kapitalistischen Haufen voller Verbrecher und Täter weil man davon ausgeht, deshalb ewig zu leben.
Ja ne ist klar...