An Homosexuelle: Möchten ihr keine Beziehung mit Bisexuellen?:(

15 Antworten

eine 3er Beziehung ist schon das Optimum aber eine 4er Beziehung lässt sich einfacher tarnen, es ist nun mal eine Schande das Bisexuelle sowas tuen müssen aber in einer Gesellschaft wo monogame Beziehungen das einzig akzeptierte und geschützte Modell sind bleibt einem nichts anderes übrig als sich zu verstecken, da ist man eben eine 3er WG wo ein Homosexuelles oder Heterosexuelles Pärchen mit ihren besten Freund oder Freundin zusammen lebt  oder eine 4er WG wo zwei gut befreundetete Homosexuelle oder Heterosexuelle Pärchen zusammen leben.

Monosexuelle Menschen Denken einfach anderster sie sind Eifersüchtiger und Besitzergreifender  als Bisexuelle Menschen, mir würde es nichts ausmachen einen Lebensgefährten und eine Lebensgefährtin zu haben und falls sie auch Bisexuell sein sollte dann darf sie natürlich auch noch eine Lebensgefährtin haben. 

Bisexuelle Frauen haben es leichter da es viele Heterosexuelle Männer gibt die davon träumen 2 Frauen zu haben die nichts gegen Homosexuelle Aktivitäten unter Frauen haben. Männer haben es leider viel schwerer da Frauen von Natur aus eifersüchtiger sind und nur wenige offen zugeben auf Homosexuelle Aktivitäten unter Männern zu stehen, keine Ahnung warum Frauen so Probleme haben zusagen das es sie erregt wenn zwei Männer Homosexuelle Aktivitäten machen, vermutlich trauen sie sich nicht ihren Mann nach sowas  zu fragen weil Männer meist sehr empfindlich auf sowas reagieren.

MSsleepwalking 
Fragesteller
 15.04.2015, 09:59

Was du hier beschreibst klingt für mich eher nach polyamoure Menschen und nicht zwingend nach Bisexuellen. Ich denke nicht, dass man sich als bisexuelle Person in eine Frau und einen Mann gleichzeitig verliebt, nur weil man sich in beide verlieben könnte. Dann könnte sich doch jeder immer in mehrere Personen verlieben. Nicht jeder Mann ist gleich genauso wie jede Frau nicht gleich ist. Man kann also immer argumentieren, dass einem etwas fehlt in einer Beziehung. Denn zwar sind Beziehungen zwischen 2 Männern bzw. 2 Frauen und 1 Frau + 1 Mann unterschiedlich, aber keine Beziehung die man hat ist genau gleich wie eine andere. Ich denke bi sein bedeutet einfach, dass man eine grössere Auswahl hat und nicht dass man mehrere Partner braucht.

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also ich bin auch Homosexuell und habe garkein Problem mit Bisexuellen aber wenn es um eine feste Beziehung geht,gebe ich zu dass ich eher Lesben bevorzuge,weil ich mich dann sicherer fühle. Ich halte es eigentlich für unsinnig zu sagen,Bisexuelle gehen öfter Fremd als andere aber sie haben nunmal theoretisch mehr Auswahl. Ich weis nicht ob sie nur mit beiden Geschlechtern glücklich sind..darüber habe ich gar nicht nach gedacht aber ich denke im Bezug auf ernsthafte Beziehung eher nicht. Man kann nur eine Person lieben. Wenn mich ein Bisexuelles Mädchen lieben würde und ich sie,dann würde ich ihr natürlich eine Chance geben. Da wär mir dann auch egal ob Sie Pansexuell ist. Aber ich habe wie gesagt bei der Partnersuche mehr auf Lesben geachtet. 

Hallo,

leider kann ich das, was besagte Freundin da sagte, im gewissen Maße bestätigen. Wenn ich auf irgendwelchen Seiten, die sich an homo- oder bisexuelle Frauen richtet, unterwegs bin und mir Kontaktanzeigen durchlese, steht bei einigen bereits in der Überschrift, dass sie niemanden suchen, der bisexuell ist - auch vor allem in dem Alter ab 30.

Ich persönlich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Ich bin lesbisch (ok, ich bin noch etwas jünger als 30, vielleicht denke ich in ein paar Jahren genau so), aber für mich wäre Bisexualität niemals ein Grund, mit jemandem keine Beziehung einzugehen. Ich würde auch mit einer Frau zusammen sein, die sich eigentlich als hetero definiert hat, bevor sie mich traft, wenn sie mich liebt und ich sie liebe. Denn das ist meiner Meinung nach das wichtigste!

Es ist doch eigentlich komplett egal, ob sich meine Parterin irgendwann in eine andere Frau oder in einen anderen Mann verliebt und mich dann verlässt. Es tut in beiden Fällen weh! Und in beiden Fällen würde ich mich fragen, ob ich das irgendwie hätte verhindern können. Außerdem denke ich nicht, dass jemand, der bisexuell ist, automatisch auch nur zufrieden sein kann, wenn sie etwas mit beiden Geschlechtern hat. Immerhin bedeutet Bisexualität eigentlich nichts anderes, als das man sich in beide Geschlechter verlieben, sich mit beiden eine Beziehung und mit beiden Se.x vorstellen kann. Warum sollte einer bisexuellen in einer wirklich glücklichen Beziehung dann irgendetwas fehlen? Solange meine Partnerin mich liebt, kann es mir doch eigentlich komplett egal sein, ob sie die Flirtversuche eines Mannes gerade nicht erwidert, weil sie nicht an Männern interessiert ist oder weil sie momentan nur an mir interessiert ist. So sehe ich das zumindest. Ich würde da auch keinen Unterschied machen, ob gerade eine Frau oder ein Mann meine Freundin mit welcher sexuellen Orientierung auch immer anflirtet - beides fände ich wahrscheinlich nicht sonderlich toll, einfach weil es meine Parterin ist (vor allem, wenn es dann sehr aufdringliche Menschen sind) und da wäre es egal, ob meine Freundin rein theoretisch diesen Flirt erwidern könnte.

Ich vermute, dass viele dieser Frauen, die so abwertend über Bisexuelle reden, wie du auch schon sagtest, schlechte Erfahrungen gemacht haben, verlassen wurden. Wahrscheinlich, weil sie ihre Partnerin irgendwann neu verliebt hat - und dann eben zufällig in einen Mann. Wenn der Schmerz richtig tief sitzt, fängt man eben an, kategorisch Menschen "dieses Schlags" auszuschließen - in dem Fall eben Bisexuelle. Aber das ist doch kompletter Schwachsinn. Was mache ich denn, wenn meine eigentlich lesbische Freundin sich auf einmal entgegen ihrer Orientierung verliebt? Müssen dann auf einmal alle meine potenziellen Freundinnen eine Prüfung ablegen, in der sie irgendwie beweisen müssen, dass sie sich niemals in einen Mann verlieren werden (was nicht machbar ist)? Vielleicht liegt meine Einstellung aber auch ein bisschen daran, dass ich keinen Menschen gerne in eine Schublade stecke, ich gehe also immer davon aus, dass Sexulität bis zu einem gewissen Grad fließend ist und das Leben und die Liebe jeden überraschen kann. Würde ich deswegen jetzt Menschen ableben, die sich vielleicht mal in das andere Geschlecht verlieben könnten, könnte ich mit dieser Einstellung gar keine Beziehung mehr haben. Verstehst du?

Für mich ist das ganz einfach: Sie liebt mich, ich liebe sie, wir kommen zusammen. Die Vergangenheit mit wie vielen Männern oder Frauen zählt nicht mehr und solange sie mich aufrichtig liebt, kann ich auch davon ausgehen, dass sie treu bleibt. Ich hätte doch viel mehr Angst, betrogen zu werden, wenn ich eine richtige Frauenheldin an meiner Seite hätte, die eigentlich jede Nacht eine andere hat, als wenn ich mit einer Bisexuellen zusammen bin (und trotzdem würde ich wahrscheinlich auch erstere Beziehung eingehen).

Es ist einfach nur zum schreien, dass fast jeder Homosexuelle Mensch sich über Diskriminierung aufregt, aber in den "eigenen Reihen" wird fröhlich vor sich hin diskriminiert. Entweder ich verlange Toleranz und bin auch bereit, diese selber zu geben, oder ich lasse es einfach, aber dann muss ich auch meine Klappe halten, wenn ich mich aufgrund meiner sexuellen Orientierung diskriminiert fühle.

Also nein, Bisexuelle lösen keine negativen Gefühle bei mir aus (höchstens, weil ich das mit ungerechter Diskriminierung verknüpfe) und nein, ich denke nicht, dass Bisexuelle nur mit beidem glücklich sein können.

Liebe Grüße, CharlieLoveU

Meine Mutter und ich haben uns einmal darum gestritten, ob bisexuelle untreu sind oder nicht. Sie meinte nämlich dass man als Patner eines/-er Bisexuellen ja furchtbar Angst davor haben muss, ob er/sie einen betrügt weil er ja auf beide Geschlechter steht. (Sie hat noch nie im Leben einen Bisexuellen getroffen) Ich und mein Vater fanden, dass das totaler Schwachsinn ist, weil das ja bei heterosexuellen im Prinzip nichts anderes ist -er/sie könnte einen genauso gut betrügen und das hat absolut nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun. Sie hat am Ende zwar nicht ihre Meinung geändert, aber das war uns dann auch egal.. Es gibt Menschen, die denken Bisexuelle seien "untreuer" als andere, aber (wie gesagt) ich finde das ist totaler Schwachsinn. Ich weiß ja nicht was deine Freundin für Erfahrungen gemacht hat, aber meiner Meinung nach hatte das dann eher mit den Personen zu tun, und nicht mit der Tatsache, dass sie bi waren.

totgeschwiegen  13.04.2015, 19:16

Also bei mir löst es keine Art von negativen Gefühlen aus. :-)

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Hallo :)

Also ich habe auch gehört, dass die meisten Lesben eher keine bisexuellen Frauen daten wollen. Warum das so sein könnte, verstehe ich allerdings nicht. Fremdflirten oder Fremdgehen kann eine andere Lesbe ja genausogut wie eine bisexuelle Frau, deswegen macht es logisch gesehen keinen Sinn.

Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass Homosexuelle (oder auch Heteros) mit solch einer Einstellung eher dazu neigen Bisexualität als Ganzes zu leugnen. Es sozusagen als "Phase" deuten und denken, dass die Person sich nicht "entscheiden" kann und deswegen bi ist. Dann wollen sie sozusagen warten, bis die Person sich "entschieden" hat.

Aber das sind alles nur Vermutungen. Kann also auch falsch sein, was ich mir da eben zusammengereimt habe.

Also so wirklich kann ich nur meine Meinung wiedergeben. Und ich würde definitiv eine Beziehung mit einer bisexuellen Person eingehen, wenn der Charakter stimmt und mir die Person gefällt.

Ob Bisexuelle nur mit beidem glücklich sein können, weiß ich leider ned. Bin homo :D Aber wenn das so wäre, dann wäre auch die Abneigung mehr oder weniger begründet, obwohl ich es nicht glaube.

Ich glaube das sind einfach Klischees, die manchmal vllt zutreffen, aber meistens einfach nicht: Nein ;) Wieso auch? Wenn ein Mädel das zu mir sagt, bei dem ich dachte, es sei hetero, wohl eher das Gegenteil :D

Hoffe ich konnte helfen ;)

User02578893  20.05.2015, 23:38

uppss..hab wohl einen teil rausgelöscht...ab dem ":Nein ;)" ist es auf deine letzte Frage bezogen :D

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