Was hat das denn ausgelöst, dass dir jetzt so ziemlich alles gleichgültig ist?

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Hab grad eine mega lange Antwort zu deiner letzten Frage geschrieben, aber dann hast du sie gelöscht. -.- Vllt kann sie dir trzdm noch helfen :) "Hi, ich kenne das Problem. Es hilft Zuhause Sachen laut vorzulesen, dadurch wird die Stimme sicherer und man wird sich Stimme mehr bewusst. Ich habe vor einer Zeit angefangen Tagebuch zu schreiben und das ist eine super Übung die Gedanken rauszulassen. Es gibt auf Youtube auch Videos dazu, wie man lernt seine Gedanken auszusprechen. Außerdem gibt es videos dazu wie man Gespräche leichter aufbaut. Dem gegenüber Fragen zu stellen ist meistens eine gute Idee, dann kommt das Gespräch in Schwung und du hast Zeit über deinen nächsten Schritt nachzudenken. Ich weiß nicht wie es mit dir ist, aber ich wollte am Anfang nicht einfach iwo hingehn und Gespräche mit Fremden anfangen. In meiner Schule haben wir ab und zu Projekte, bei denen wir rausgehen müssen und Umfragen machen müssen. (Zu zweit) das war für mich auch ein guter Weg mehr aus mir rauszukommen. Aber ich denke, am meisten haben mir Videos/Berichte über wie man bessere Gespräche führt usw. geholfen. Musst du einfach mal bei Google oder Youtube suchen. :) Ich weiß, dass es am Anfang viel Überwindung kostet, aber es wird immer leichter mit der Zeit. Viel Glück. =}"

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Sinn des Lebens? Unmotivation

Hallo, Erstmal als Vorwarnung - das wird kein kurzer Text.

Ich fühle mich seit langem bedrückt und sehen in vielem keinen Sinn.. Ich bin ein relativ schüchterner Mensch, aber arbeite daran mehr Gespräche mit anderen zu führen und anzufangen. Ich habe ein ziemlich schlechtes Bild von mir selbst, das ist auch ein Grund, warum ich es nicht mag, unter Menschen zu sein. Ich bin in der 8. Klasse und Schule macht mir keinen Spaß, weil in meinem Jahrgang sehr viele laute, kindische Jugendliche sind.. -.- Seit zwei Jahren oder so denke ich oft darüber nach was eigentlich der Sinn zu leben ist, und bin zu dem Schluss gekommen, dass es keinen gibt.. Mir sind immer mehr Dinge aufgefallen, die im Leben einfach keinen Sinn machen und ich habe auch entsprechend viele Dinge aufgehört zu tun. Seit dem habe ich erst angefangen mich zurückzuziehen... Ich schreibe seit einer Weile mit einer alten Freundin, wir sind irgendwie auf solche Themen gekommen und ich habe ihr teilweise anvertraut wie ich mich fühle. Sie hatte Magersucht, deswegen dachte ich, sie kann vielleicht nachvollziehen wie es mir geht. Wir haben darüber geredet, ob ich vielleicht eine Depression habe. Ich habe auch gesagt, dass ich manchmal über den Tod nachdenke. Eigentlich oft. Jeden Tag. Heute haben wir wieder darüber geredet, und sie meint, ich hätte vielleicht "eine leichte Depression". Ich glaube, sie denkt, ich möchte nur Aufmerksamkeit bekommen.

Ich finde der Begriff "Depression" hört sich leider schon nach Aufmerksamkeitsschreien an - zumindest für 14-Jährige Jugendliche. "Depressiv sein" scheint gerade ja ziemlich im Trend zu sein. Ich denke immer; "theoretisch kann ich glücklich sein, ich bin es nur nicht." Mein Onkel hatte vor ein paar Jahren auch eine Depression, da wusste ich noch nicht mal was es ist..

Ich überlege schon sehr lange, ob ich damit vielleicht zu meinen Eltern gehen sollte, weil ich mich echt so fühle, als ob diese Welt nicht der richtige Platz für mich ist. Aber ich weiß noch nicht mal, ob ich wirklich depressiv bin. Eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, aber ich kann mich mit dem Begriff Depression einfach nicht identifizieren. Ich habe oft Phasen (alle paar Tage) in denen es sehr schlimm ist und ich kann für ein paar Stunden über nichts anderes als den Tod nachdenken, wegen irgendeiner Situation die mich so runtergezogen hat. Manchmal höre ich dann traurige Musik oder lese etwas depressives, weil es mir gerade gefällt. Komischer Weise ist mir aufgefallen, dass es mir nach so etwas fast immer sehr gut geht..; ich fühle mich besonders motiviert und denke gut über das Leben. Kennt jemand sowas? Sind das vielleicht Merkmale von Depressionen?

geht in den Kommentaren weiter...<
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...Nach Aufmerksamkeit schreien ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding, aber ich habe das Gefühl, man würde es so wahrnehmen. Ich fühle mich seit langem nicht mehr glücklich & finde es entspannend über den Tod nachzudenken.Vielleicht bin ich einfach zu dumm fürs Leben oder vieleTeenager fühlen sich so, aber ich glaube nicht dass es irgendwann weg geht. Auch wenn ich Bescheid sagen würde, wüsste ich nicht, wie mir zu helfen sei...Ich bin ziemlich verzweifelt.

Könnt ihr mir helfen? Was ist eure Meinung dazu?

Danke schonmal.

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Das klingt traurig.. Warum warst du denn schon mal beim Therapeuten? Also für mich hört sich das ehrlich gesagt ziemlich nach einer Depression an ... :/

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Was erhoffst du dir hier für eine Antwort? Geh zum Psychologen wenn du deinen Traum gedeutet kriegen willst!

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Hallo, ich finde es sehr gut, dass du diese Frage gestellt hast. Mir geht es mit meiner Mutter nämlich oft genauso. Sie verhält sich oft generft oder gereizt wenn ich ihr gerade etwas erzähle oder fängt an, so wie du gesagt hast, vom Thema abzulenken, z. B. mit unserem Hund zu reden oder irgendetwas Unwichtiges aufzubringen. -.- Oder sie stellt irgendwelche Fragen zu dem Thema, die überhaupt nicht damit zu tun haben was ich ihr erzählt habe, aber zu irgendetwas Oberflächligem oder Details am Rande sind. Das fühlt sich extrem schlecht an, vorallem weil sie sie es nicht direkt macht, sondern es so verworren ist. Wenn ich sie darauf anspreche reagiert sie genauso wie deine. Zum Glück habe ich meinen Vater. Er steht wenn sowas vorkommt zwar immer auf ihrer Seite, aber er hört mir wenigstens richtig zu. Was ist mit deinem Vater? Übrigens hat sie sich dann auch "gewundert" warum ich ihr nichts erzählen möchte und war beleidigt... Es ist wichtig, dass du dich nicht verrückt machen lässt. Mir hat das immer das Gefühl gegeben ich sei unwichtig & viel zu meinen Depressionen beigetragen. -.- Du hast gesagt, wenn du sie ansprichst bringt es nichts, also würde ich das auch erstmal lassen. Vielleicht legt es sich auch von alleine irgendwann wieder und sie hat es unterbewusst gemacht, weil sie selbst Stress hatte oder ähnliches. Bei mir ist es so gewesen, dass sie irgendwann wohl doch ein bisschen darüber nachgedacht hat & mir inzwischen ein bisschen besser zuhört. Lass es dich nicht runterkriegen.. Wie sieht deine Schwester das? Hast du mir ihr schon mal darüber geredet? Darüber reden wäre schon wichtig. Wenn nicht mit ihr, dann mit wem anders. Du schaffst das!

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Ich hätte mal gegooglet, ich glaube nicht dass sich irgendwelche Psychogen hier rumtreiben. :) Sigmund Freud hat ein Buch über Traumdeutung und das Unterbewusstsein geschrieben, da könntest du auch was finden.

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Depressionen, wie erzähle ich es meinen Eltern

Hallo, Ich bin 14 und mir geht es seit 2 Jahren nicht so gut..Ich weiß nicht warum es angefangen hat aber ich bin sehr unmotiviert irgendetwas anzupacken, sehe keinen Sinn in Leben, finde mich hässlich, mag es nicht mich mit Leuten zu treffen weil es für mich anstrengend ist und ich am Ende immer das Gefühl hab sie mögen mich sowieso nicht. Wenn jetzt Kommentare kommen >ich will doch nur Aufmerksamkeit< usw.. -.- glaubt mir, das ich brauche ganz sicher nicht, also verzichtet drauf :D

Ich hatte da auch schon mal so'ne Sache mit Schuleschwänzen und meine Mutter war sehr enttäuscht von mir und konnte es sich nicht erklären. Am Ende dachte sie nur ich war einfach zu faul in die Schule zu gehen und hatte Aufmerksamkeit nötig.. Es waren eigentlich nur Tage in denen ich mich wieder sehr hässlich gefunden hatte & mir nicht vorstellen konnte Leute zu sehen.. Ich bin dann früher aus dem Bus ausgestiegen und iwo spazieren gegangen oder so..Besser als in der Schule zu sein. Ich war dann auch bei der Vertrauenslehrerin und sie hat mich ausgefragt ob ich Probleme in der Klasse hab oder so -.- ..nein hab ich nicht. Ich habe Probleme mit mir selbst.

Dann ist da noch das Rotwerden.. (Schon wieder so was dummes, ich weiß) Ich wurde schon seit der 5. öfters rot, aber da war es noch kein Problem für mich & ich hatte auch keine Angst davor. Seit ungefähr einem Jahr hat es angefangen mich extrem zu stören und es jagt mir Angst ein vor anderen rot zu werden & ich meide soziale Situation seit dem noch mehr. Ich möchte nicht als "schwach" angesehen werden, oder dass Leute sehen dass ich nervös bin usw. Deswegen werde ich noch nervöser ...es ist ein Teufelskreis. Meine Eltern, vorallem meine Mutter, verstehen es nicht und ich hab ihnen vor einiger Zeit schon mal einen Link zu so einer "Sozialangst"-seite geschickt (hört sich dumm an, sorry. Heißt im Prinzip dass man enorme Angst hat von anderen nicht akzeptiert zu werden, oder dass Leute einem die Nervosität ansehen und man deswegen im Alltag eingeschränkt wird ) und sie dachte dann ich wollte ihr mitteilen dass ich schüchtern bin oder so.. Das mit dem Rotwerden versteht sie auch nicht und wendet sich immer ab wenn ich mit ihr darüber reden möchte. Sie hätte sich wohl lieber ein weniger sensibles Kind gewünscht. Sie weiß aber nicht wie wichtig es mir ist, ich schäme mich ja selbst so sehr für meine dummen Probleme und denke schon seit einem Jahr oft an den Tod und war auch schon öfters kurz davor mein Leben zu nehmen.. Aber ich möchte eigentlich nicht sterben bevor ich es nicht wenigstens nochmal mit dem Leben versucht hab. Von meiner Depression wissen sie auch nichts, ich weiß auch nicht wie ich es ihnen sagen soll.. Ich denke dann immer "theoretisch kann ich ja glücklich sein" aber ich bin es halt nicht. Essen tue ich auch nicht mehr normal, fühle mich unwohl und fange immer wieder an mit Kalorienzählen oder breche das Essen manchmal wieder aus. [Geht in kommentaren weiter]

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..Aber ich habe beschlossen es ihnen zu sagen, denn das lange Nachgrübeln bringt mich ja am Ende nirgendwo hin. Vielleicht kann ich es ja mal mit Therapie versuchen.. Ich weiß, dieser ganze Text hört sich extrem nach Ausheulen von meinem beschissenen Leben an, es tut mir leid. Ich versuche nur irgendwie an Rat- oder Vorschläge zu kommen, was ich machen soll. Ich habe so Angst dass sie es nicht verstehen. Ich bin sehr dankbar für jeden ernsten Kommentar. <3

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Unbedingt Hilfe suchen!!!!!! Dieses Gefühl kann vorüber gehen, es ist sehr wichtig dass du jemanden Bescheid sagst! Ich weiß selber wie schwer es ist mit jmd darüber zu reden, aber du musst es tun! Du bist wichtig! Nicht aufhören zu atmen & den Glauben verlieren.. Du schaffst das. X

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Ich habe ein Buch das heißt "Frei von Angst und Schüchternheit von Barbara und Gregory Markway", es hat mir sehr geholfen und die Augen geöffnet. (Ich werde auch ziemlich häufig und stark rot..) Vielleicht liest du mal im Internet eine Probe durch oder so.. Außerdem gibt es eine Operation gegen Rotwerden. Ich bin leider noch zu jung dafür aber bei dir würde es schon gehen. Google es mal. :) :) Hoffe ich konnte dir helfen.

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Ich habe so etwas ähnliches, allerdings geht es im Moment wieder etwas besser weil mein Vater sich um mich kümmert und sorgt und mir Kraft gibt. Bei mir weiß ich dass ich unter "sozialangst" leide, und jaa das hört sich erstmal ziemlich dumm an, aber es gilt als angesehene Krankheit. Es ist verbunden mit sehr schlechtem Selbstwertgefühl, großer Angst von anderen nicht akzeptiert zu werden, Vermeiden sozialer Kontakte bis zur kompletten Isolierung und wird häufig begleitet von Depressionen. Der Grund des Ganzen liegt bei dem schlechten Selbstwertgefühl. Mein Vater hat mir ein Selbsthilfebuch dazu gekauft (wie ich es hasse das zu sagen), es heißt "Frei von Angst und Schüchternheit" von Barbara G. Markway und Gregory P. Markway und hat mir sehr geholfen. (Obwohl der name meiner meinung nach erstmal nicht so viel versprechend klingt) Ich weiß nicht genau was für "Symtome" du hast, aber falls du denkst, das könnte es sein, empfehle ich dir SEHR dieses Buch zu kaufen. Mir hat es unendlich geholfen und ich fühle mich nicht mehr so verrückt und dumm wie vorher. Und ich glaube auch zu kennen was du mit "Sucht nach dem Tod" meinst; ich finde den Gedanken unglaublich schön, tod zu sein & sehne mich zu sterben, sehe mehr Schönheit im Tod als im Leben... Und ein Satz, der in meinem Buch steht, den ich dir noch auf den Weg geben möchte: "Egal, wie viele Therapeuten Sie aufsuchen müssen, um sich bei ihm wohl, verstanden und gut aufgehoben zu fühlen, behalten Sie immer im Kopf, dass Sie es wert sind."

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:OOOO Ich finde zum Direktor gehen eine gute Idee!!! Bitte mach das!

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Meine Mutter und ich haben uns einmal darum gestritten, ob bisexuelle untreu sind oder nicht. Sie meinte nämlich dass man als Patner eines/-er Bisexuellen ja furchtbar Angst davor haben muss, ob er/sie einen betrügt weil er ja auf beide Geschlechter steht. (Sie hat noch nie im Leben einen Bisexuellen getroffen) Ich und mein Vater fanden, dass das totaler Schwachsinn ist, weil das ja bei heterosexuellen im Prinzip nichts anderes ist -er/sie könnte einen genauso gut betrügen und das hat absolut nichts mit der sexuellen Orientierung zu tun. Sie hat am Ende zwar nicht ihre Meinung geändert, aber das war uns dann auch egal.. Es gibt Menschen, die denken Bisexuelle seien "untreuer" als andere, aber (wie gesagt) ich finde das ist totaler Schwachsinn. Ich weiß ja nicht was deine Freundin für Erfahrungen gemacht hat, aber meiner Meinung nach hatte das dann eher mit den Personen zu tun, und nicht mit der Tatsache, dass sie bi waren.

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Ich würde sagen, einen Arzt fragen.

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