An die (Militär-)Strategen. Welchen Gegner misst Du die größte Bedrohung zu?
gemeint sind Meter zu Deinen Standort...
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
4 Antworten
Insofern ich mich als Infantriegruppe bewege.
10 Infrantristen in 500 wären natürlich eine weitaus größere Gefahr, wenn ich mich in gepanzerten Fahrzeugen bewege. Stichwort: Panzervernichtungstrupp. Das Visier der PF3 ist bspweise auf bis zu 400 ausgelegt - ausm Kopf, ansosnten wirds peinlich ^^.
Die größte Gefahr ist erstmal, dass er mich aufklärt bevor ich ihn aufkläre und ich weiter im Gedanken operiere, dem Feind nicht bekannt zu sein.
Je nach Auftrag kann das gravierend sein.
Die Bedrohung durch unterschiedliche Arten von militärischen Bedrohungen hängt stark vom Kontext ab. Es gibt keine definitive Antwort, weil verschiedene Bedrohungen in verschiedenen Situationen mehr oder weniger gefährlich sein können. Hier sind einige Faktoren, die zu berücksichtigen sind:
- 10 Infanteristen in weniger als 500 Metern: Dies könnte eine erhebliche Bedrohung darstellen, abhängig von der Ausbildung der Infanteristen, ihrer Bewaffnung und der Deckung, die sowohl sie als auch Sie haben. Da sie eine zahlenmäßige Überlegenheit haben, könnten sie verschiedene Manöver ausführen, um Ihre Position zu flankieren oder zu überwältigen.
- Einem Scharfschützen in etwa 2000 Metern: Ein Scharfschütze in dieser Entfernung könnte eine große Bedrohung darstellen, besonders wenn er gut ausgebildet ist und ein hochwertiges Gewehr hat. Die Bedrohung könnte jedoch verringert werden, wenn Sie eine gute Deckung haben oder sich in einer urbanen Umgebung befinden, wo die Sichtlinien begrenzt sind.
- Einem Maschinengewehrnest in 800 Metern: Dies könnte auch eine bedeutende Bedrohung sein, vor allem, wenn das Maschinengewehr eine hohe Feuerrate und Reichweite hat und von mehreren Soldaten bedient wird. Die Bedrohung könnte jedoch durch gute Deckung, Rauchgranaten oder andere Formen der Gegenmaßnahmen verringert werden.
Ohne weitere Details zur Situation, den Umgebungsbedingungen und den spezifischen Fähigkeiten der beteiligten Kräfte ist es schwer, eine genaue Bewertung vorzunehmen. In einer realen Situation würde der militärische Befehlshaber alle diese Faktoren berücksichtigen und dann eine Entscheidung treffen.
Hätte ich genauso eingeschätzt, es kommt halt wirklich auf die Umgebung an.
Sie sind alle drei gleichzeitig gegen unsere Einheit (im. Schützengraben) aktiv. :-(
Das ist eine schwierige Situation. Die Reaktion sollte auf der Priorisierung der größten unmittelbaren Bedrohung basieren, während gleichzeitig Pläne zur Bewältigung der anderen Bedrohungen entwickelt werden.
- Maschinengewehrnest in 800 Metern: Das Maschinengewehrnest könnte die größte unmittelbare Bedrohung darstellen, da es in der Lage ist, einen kontinuierlichen Beschuss auf den Schützengraben zu liefern, was die Bewegungsfreiheit einschränkt und eine erhebliche Bedrohung darstellt. Ein direkter Angriff auf das Maschinengewehrnest wäre riskant, aber es könnte versucht werden, das Nest mit indirektem Feuer (wie Mörsern oder Artillerie, falls verfügbar) zu neutralisieren oder zumindest zu unterdrücken.
- 10 Infanteristen in weniger als 500 Metern: Während das Maschinengewehrnest neutralisiert oder unterdrückt wird, wäre es wichtig, Verteidigungsmaßnahmen gegen die Infanteristen zu treffen. Das könnte den Einsatz von Handgranaten, Maschinengewehren oder anderen verfügbaren Waffen zur Verteidigung des Schützengrabens beinhalten.
- Einem Scharfschützen in etwa 2000 Metern: Der Scharfschütze wäre aufgrund der Entfernung eine geringere unmittelbare Bedrohung, könnte aber immer noch eine erhebliche Gefahr darstellen, insbesondere wenn das Maschinengewehrnest unterdrückt ist und die Infanteristen abgewehrt sind. Rauchgranaten könnten verwendet werden, um die Sichtlinie des Scharfschützen zu blockieren, und es könnte versucht werden, den Scharfschützen mit einem eigenen Scharfschützen oder indirektem Feuer zu neutralisieren.
Insgesamt wäre es wichtig, sowohl offensive als auch defensive Maßnahmen gleichzeitig zu koordinieren und die Situation ständig zu bewerten, um auf Änderungen zu reagieren.
Einfache Antwort: die Infanteristen.
Wenn alle 10 Soldaten bewaffnet sind, ist die Gefahr von einem Geschoss getroffen zu werden am Größten, da die Infanteristen u.a. beweglicher sind.
Die zehn Infanteristen halte ich persönlich als "leicht zu bekämpfen". Selbst dann, wenn sie sich gegenseitig Deckung geben und paarweise in kurzen Sprüngen auf unsere Verteidigung stürmen.
Das MG-Nest zu finden ist machbar. Ein "Lockvogel" (hält auf einen Besenstiel oder so ein sich lohnenswert erscheinendes Ziel (Stahlhelm oä.) hoch, zwei Beobachter, die nach dem Mündungsfeuer ausschau halten und unsere geballte Feuerkraft ins Ziel...
Scharfschütze und Maschinengewehr sind in diesem Beispiel stationär. Ich könnte also meine Deckung/Strategie direkt an die Gefahr anpassen. Infanterie bedeutet hingegen eine direkte Bedrohung, da diese frei beweglich ist.
Und in der Bewegung möglicherweise auch nicht so treffsicher.
Du lernst normalerweise nicht in der Bewegung zu schießen. Habe ich zumindest noch nie gehört. Sieht man zwar in Filmen, aber statistisch gesehen sehr ineffektiv.
Den Sniper sehe ich tatsächlich auch als "meine größte Bedrohung" an. Er könnte in wenigen Tagen/Stunden meine Gruppe physisch und psychisch demontieren. Unsere Bewaffnung wird ihn wohl zu keiner Zeit eine Gefahr bedeuten und er hat die Möglichkeit, uns zu bekämpfen.