An die Älteren: Loch im Leben!?
Hi
mal was an die Älteren (bestimmt >50).
Kennt ihr das Gefühl, dass man nach einem Arbeitsleben (wenn man davor steht, sich zurückzuziehen) erst mal sieht, was man im Leben "liegengelassen" hat, was man nicht erledigt hat, was noch offen ist ?
Wenn ja: wie geht ihr damit um (oder seid damit umgegangen).
Oder: kennt ihr das nicht ?
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
3 Antworten
Manches hat man ja am Ende der Geschichten völlig überlegt und beabsichtigt "liegengelassen", weil man eben gesehen/gemerkt hatte daß es da z.Z. nicht machbar war... Ansonsten gilt ja: Was man nicht kennt/bemerkt, kann man auch nicht vermissen! 😉
Was man nur verschieben brauchte, also jetzt doch noch erledigen könnte, ist ja nicht ein so großes Problem...außer, es ist Etwas wofür man jetzt heutzutage nicht mehr so die Kraft/das Geld hat...😁
Aber ich kann manchmal den einen Spruch: "Man bereut nicht was man gemacht hat, sondern was man nicht gemacht hat...!" schon verstehen...🤭
Auch was User "Ursusmaritimus" Dir antwortete ist sehr schlüssig, logischerweise! 🤝👍
Für mich selber muß ich feststellen, daß ich auch div. Dinge heutzutage anders sehe als damals, sodaß ein Versäumnis was damals wie ein Versäumnis aussah im Heute auch manchmal ein Glück war wenn man es nicht getan hatte... Deshalb bin ich letztlich zumeist im Reinen mit dem Erlebten! 😊
Klar,
das habe ich einfach zu den anderen fehlerbehafteten Lebensentscheidungen hinzugefügt und abgelegt im Ordner "Lehrgeld"
Immer nach der Regel: Einmal ist Lehrgeld, zweimal ist Dummheit
Bin 38 und hab meine Bucketliste abgehakt XD. Ich lebe ruhiger und bin zufrieden.