an das universum glauben

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Es ist traurig, aber wahr: unzählige Menschen glauben an die Kraft der Schöpfung anstatt an die Macht des Schöpfers. Wenn ich schon atemlos staunend vor dem Wunder der Natur stehe, überwältigt bin von der Pracht des Nachthimmels - dann sollte es doch nur ein kitzekleiner Schritt sein, nach dem Urheber dieser Wunderwerke zu fragen. Und dann bin ich bei Gott und darf mir wissend sagen, daß auch ich (und Sie) ebenfalls ebensolche Wunderwerke unseres göttlichen Schöpfers sind. Das Beste dazu finden Sie hier: www.keine-tricks-nur-jesus.de

DarkSepia  07.10.2014, 23:30
dann sollte es doch nur ein kitzekleiner Schritt sein, nach dem Urheber dieser Wunderwerke zu fragen.

Selbst dann ist es noch ein großer Schritt, an einen Gott zu glauben, weil dieser nur ein sehr spezieller und unglaubwürdiger Urheber wäre.

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hoax59  08.10.2014, 14:46
@DarkSepia

Natürlich, Gott ist ein sehr spezieller und der Einzige Urheber. Gott kann niemals unglaubwürdig sein, denn er ist das einzige Wesen des Universums ohne Lüge. Gott ist die Wahrheit selbst. Es sind WIR, wir Menschen, die diesen Gott für unglaubwürdig halten. Dafür glauben wir lieber allen menschenersonnenen Theorien und Wissenschaften. Und derer gibt es so viele, daß wir am Ende ganz verwirrt dastehen und gar nicht mehr wissen, was wir glauben sollen. Ich will meinen Glauben niemanden überstülpen. Ich habe irgendwann meine bewußte Entscheidung für Jesus und Gott getroffen, nachdem mir eben diese Gedanken durch den Kopf gegangen sind. Es ist doch so einfach: wende ich mich glaubend an Gott, kann mir nix "Schlimmeres" passieren, als das ich einst bei ihm im Himmelreich sein darf. Spare ich Gott aber als Urheber und Lenker meines Lebens aus, darf ich im Leben nach dem Tod mit ewiger Gottesferne rechnen. So einfach gestaltet sich in der Konsequenz der Glaube an unseren Schöpfer.

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Ich hatte auch mal geglaubt, dass die Materie alles beherrscht. An das Universum glauben, welches ja als Synonym für die gesamte Schöpfung gilt, ist gut und sinnlos zugleich. Dass es existiert, kann nicht bestritten werden. Wozu dran glauben, um eine Art Gegenmodell zu haben zum Schöpfergedanken, fragt nach einem Sinn. Ich könnte an das gesamte Universum oder auch an Einzelbestandteile dieses Universums glauben, also auch an ein Ei, eine Haselnuss, die Sonne oder einen Menschen. Doch wozu dran glauben? Anbeten? Dann betet das Geschöpf ein anderes an. Der Sinn bleibt fraglich. ... Und es darf bezweifelt werden, dass das Universum, also die Gesamtheit aus schier unendlichen Einzelkomponenten, auch nur im Ansatz fähig ist, eine Ansicht zu haben, einen Plan, eine Idee, ... Das kann nur eine Existenz mit Verstand, Absichtsfassung, Willen. Der Mensch kann das zwar auch, aber er ist schwach und Teil im Getriebe des Universums. Es muss eine Existenz sein, die unabhängig von alledem ist, also die Rolle eines Schöpfers, eines Urhebers, eines allumfassenden schöpferischen Willens innehat. Diese Existenz muss zwangsläufig anders sein als alles andere, d.h. für uns nicht fassbar, aber präsent. ... Für mich persönlich findet man die Essenz dessen in der 112. surr des Korans, wo es in menschlicher Sprache, welche nie 1:1 wiedergeben kann, was unfassbar ist, heißt: "sprich (o Muhammad): Allah ist ein Einziger (al-Ahad), ein Sich Selbst Genügender (as-Samad), Er kann nicht gebären und kann nicht geboren werden, und niemand (und nichts) ist Ihm gleich." - wir sagen in Unvollkommenheit der Sprache ER. In Wahrheit hat Gott im arabischen Allah keinen Genus. Es ist ein Name, der unveränderlich ist, d.h. es gibt keine männliche, weibliche, duale, plurale Formen. Wer schaut, würd sehen. Jeder möge aber sich selber ein Bild machen und für sich entscheiden, ob er an etwas glaubt, das er sehen oder wissenschaftlich erfassen kann, weil es körperlich existiert, oder ob er die Schranke überwindet und wissend (!) glaubt. Denn glauben geht ohne Wissen bzw. Gewissheit nicht.

Ich habe den Eindruck, deine Freundin wollte damit einfach nur sagen, dass ihr der Glaube an Gott nicht beweisbar genug ist, weil sie es vorzieht, sich einzig und allein auf die Wissenschaft zu verlassen. Sie moechte nur das glauben, was sie sieht und wofuer sie wissenschaftliche Erklaerungen und bekommen kann. Die Beweise der Existenz Gottes bekommt aber jeder von uns erst, wenn er glaubt.

pinkyitalycsb  06.10.2014, 00:49

Es sollte heissen: ...wissenschaftliche Erklaerungen und Beweise...

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Phylangan  06.10.2014, 08:00
Die Beweise der Existenz Gottes bekommt aber jeder von uns erst, wenn er glaubt.

Ich habe 20 Jahre lang geglaubt und da war kein einziger Beweis dabei. Also höre bitte auf mit diesen Begrifflichkeiten um dich zu werfen. Wer Glauben will soll das bitte tun, aber hört auf eure Glaubensinhalte als Fakten zu proklamieren!

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pinkyitalycsb  08.10.2014, 14:30
@Phylangan

Erst einmal werfe ich nicht mit „Begrifflichkeiten“ um mich. Meine Glaubensinhalte sind Fakten, selbst erlebte, sehr deutliche und wunderbare Fakten, und ich werde mir von niemandem verbieten lassen, darueber zu reden! Im Uebrigen sehe ich, dass du dich auch genauso wenig zurueckhaeltst, deine Art von Unglauben bei jeder Gelegenheit sehr heftig, ja fast wuetend anzubringen und dabei die Aussagen eines jeden Glaeubigen herabzuwuerdigen..

Wie ist es moeglich, dass du 20 Jahre lang geglaubt hast und nun sogar aktiv jeden Glauben kritisierst? Wenn man wirklich an Gott glaubt und sein Moeglichstes versucht, um nach seinen Geboten zu leben, kommt doch ganz von selbst die Bestaetigung seiner Existenz! Ist es moeglich, dass du nie eine Antwort auf deine Gebete bekommen hast? Hast du denn mit vollem Herzen gebetet? Ich moechte das zwar nicht bezweifeln, frage mich aber, wie man so etwas vergessen kann. Und die Lehren Jesu Christi aus dem Neuen Testament? Bedeuten sie dir denn gar nichts mehr? Vielleicht hattest du sie nie vollkommen in deinem Herzen aufgenommen!?

Ich denke, dass du vor allem mit deiner ehemaligen Glaubensgemeinschaft oder Kirche nicht zurechtgekommen bist. Aber der Glaube an Gott kann doch trotzdem nicht aufhoeren, wenn er tief in uns verankert ist. Vielleicht wurde er dir auf eine Weise nahegebracht, die dich abgeschreckt hat. Aber er kann uns mit Glueck und Zufriedenheit erfuellen, Schoenes intensiver erleben lassen und Schwierigkeiten besser ueberwinden helfen.

Du wirst diese Worte bestimmt wieder sehr kritisch lesen. Aber denk daran, dass auch du, wie alle anderen, ein Kind Gottes bist, und dass du dich immer wieder an Ihn wenden kannst, wenn du den Wunsch oder sogar die Notwendigkeit dazu verspuerst. Das Leben ist nicht immer leicht, und frueher oder spaeter wirst auch du Gottes Hilfe brauchen und dafuer dankbar sein. Ich wuensche dir jedenfalls alles Gute!

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Phylangan  08.10.2014, 17:53
@pinkyitalycsb

Liebe Pinky, wir haben das zwar schon in einer anderen Frage erörtert, aber ich gehe gerne nochmal darauf ein:

Erst einmal werfe ich nicht mit „Begrifflichkeiten“ um mich.

Wenn du von "Beweisen für die Existenz Gottes" sprichst tust du genau das!

Meine Glaubensinhalte sind Fakten, selbst erlebte, sehr deutliche und wunderbare Fakten, und ich werde mir von niemandem verbieten lassen

Niemand will dir etwas verbieten, aber beschäftige dich bitte mal mit dem Unterschied zwischen "Es ist so" und "Ich glaube". Du darfst hier genauso alles sagen wie jeder andere auch, aber stelle doch bitte immer ein "ich glaube das" voran und kein "es ist so". Dann wirst du es erleben das Menschen wie ich gar nicht weiter darauf eingehen!

deine Art von Unglauben bei jeder Gelegenheit sehr heftig, ja fast wuetend anzubringen und dabei die Aussagen eines jeden Glaeubigen herabzuwuerdigen..

Liebe Pinky, ich bin sehr viel ruhiger und friedliebender als du es einem Atheisten zutrauen würdest ;-) Leider ist so eine Plattform hier immer eine Brutstätte für Missverständnisse, aber es liegt immer auch an einem selbst. Und da die meisten Christen einen Atheisten sowieso für einen asozialen Mistkerl halten, weil er ja "der Feind" ist, lest ihr leider oft auch Aggressionen, Wut und Herabwürdigungen in etwas hinein was da objektiv aber gar nicht steht. Und ich gebe zu das mir das mit manchen christlichen Beiträgen genauso geht.

Wie ist es moeglich, dass du 20 Jahre lang geglaubt hast und nun sogar aktiv jeden Glauben kritisierst?

Ich bin in einer christlichen Familie aufgewachsen und bin dann aufgewacht!

Wenn man wirklich an Gott glaubt und sein Moeglichstes versucht, um nach seinen Geboten zu leben, kommt doch ganz von selbst die Bestaetigung seiner Existenz!

Ja, die Bestätigungen hatte ich auch zu Hauf. Und ich rede wirklich über krasse Sachen. Bis einem eines Tages klar wird dass das alles nur Illusion, Show, gruppendynamische Prozesse und Einbildung ist. Mir ist klar das du das niemals nachvollziehen können wirst solange du "da noch drin steckst".

Ist es moeglich, dass du nie eine Antwort auf deine Gebete bekommen hast? Hast du denn mit vollem Herzen gebetet?

Pinky, ich hatte dir das alles schon woanders ausführlich geschrieben. Wir brauchen uns nicht weiter über "vollem Herzen" oder dergleichen streiten. Ich habe so sehr geglaubt wie ein Mensch nur glauben kann. Mit allem was dazu gehört. Ich war Leiter und habe Seminare zu genau solchen Themen gegeben. Ich habe Gebetserhörungen erlebt, ich habe "Wunder" erlebt, ich war bei Auslandsmissionen dabei....bla bla bla.....und wenn man aufgewacht ist merkt man das an ALL DEM nichts, aber auch gar nichts göttliches oder WUNDERvolles ist.

Und die Lehren Jesu Christi aus dem Neuen Testament? Bedeuten sie dir denn gar nichts mehr? Vielleicht hattest du sie nie vollkommen in deinem Herzen aufgenommen!?

Ich habe sie aufgenommen wie ein Schwamm und danach gelebt. Aber irgendwann gammelt so ein nasser Schwamm ja auch, und dann muss man was tun!

Ich denke, dass du vor allem mit deiner ehemaligen Glaubensgemeinschaft oder Kirche nicht zurechtgekommen bist.

Auch über solche pauschalen Unterstellungen hatte ich dir schon etwas geschrieben. Ich finde es nach wie vor traurig das den Christen nichts anderes einfällt als einem "bewusst Andersdenkenden" zu unterstellen er wäre unglücklich, hätte nicht genug geglaubt, sei mit seinem Leben nicht zurecht gekommen, war nur in der falschen Gemeinde. Ich meins nicht böse pinky, aber ich kanns nicht mehr hören. Es sind immernoch diesselben christlichen Stereotypen, und daran ist absolut nichts positives.

Aber er kann uns mit Glueck und Zufriedenheit erfuellen, Schoenes intensiver erleben lassen und Schwierigkeiten besser ueberwinden helfen.

Du wirst lachen, aber Glück und Zufriedenheit, schöne intensive Erlebnisse und das Überwinden von Schwierigkeiten erlebe ich heute mehr als zu meiner christlichen Zeit. Und das völlig ohne Gott!

Du wirst diese Worte bestimmt wieder sehr kritisch lesen.

Wieso sollte ich das? Im Augenblick haben wir hier doch einfach nur einen netten Austausch. Du machst mich hier immer kritischer und böser als ich in Wirklichkeit bin. ;-) Kritisch und böser werde ich nur wenn hier etwas verkündet wird wie z.B. ES GIBT GOTT, ohne auch nur eine einzige vernünftige Begründung dafür anzubringen. Wenn dagegen geschrieben wird: "ich glaube das es einen Gott gibt" habe ich damit überhaupt kein Problem.

Aber denk daran, dass auch du, wie alle anderen, ein Kind Gottes bist, und dass du dich immer wieder an Ihn wenden kannst, wenn du den Wunsch oder sogar die Notwendigkeit dazu verspuerst.

Pinky, wenn du ein Kind Gottes sein möchtest ist das doch OK. Aber wieso hängst du das jedem anderen menschen auch an? Ich bin kein Kind Gottes, denn ich bin überzeugt das es keinen Gott gibt. Und das einfach zu akzeptieren ist vielleicht die schwerste Aufgabe für euch Christen.

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Phylangan  08.10.2014, 18:00
@Phylangan
wenn du den Wunsch oder sogar die Notwendigkeit dazu verspuerst. Das Leben ist nicht immer leicht, und frueher oder spaeter wirst auch du Gottes Hilfe brauchen und dafuer dankbar sein.

Ach pinky, diese "Angst-Macherei" zieht bei mir schon lange nicht mehr. Ich habe schon sehr sehr viele ernsthafte Krisen völlig ohne Gott durchgestanden. Ich werde Gottes Hilfe niemals brauchen, genauso wenig wie die Hilfe vom bösen Wolf, die Hilfe von Harry Potter und Casper dem Gespenst. Was ich sicherlich noch oft brauchen werde ist die Hilfe von lieben Menschen aus meinem Umfeld. Aber die sind wenigstens real und ich kann mir sicher sein das sie existieren.

Im übrigen habe ich das was du beschreibst über Jahre beobachten können und fand es schon immer komisch das Menschen meistens an Gott glauben wollen wenn es ihnen schlecht geht. Das ist auch die Erklärung für die sozialen Schichten in religiösen Gruppen. Gott ist halt immer eine gute Krücke wenn man gerade eine braucht.

Ich brauche sie "gott sei dank" ;-) nicht mehr!

Und ich habe mir nun echt Zeit genommen dir sehr ausführlich zu antworten. Es wäre schön wenn du das mit etwas respekt belohnen könntest und es in Erinnerung behältst. Es wäre schade wenn wir in ein paar Wochen wieder denselben Austausch hätten.

Ich wünsche dir auch alles Gute.

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newyorkvisit  07.10.2014, 20:28

Hast du wirklich 20 Jahre lang geglaubt? Ob das so wirklich wahr ist vermag ich zu bezweifeln.

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Phylangan  08.10.2014, 12:36
@newyorkvisit

meine Geschichte habe ich hier schon oft zum besten gegeben. Mir fällt kein Grund ein weshalb das Unglaubwürdig sein sollte.

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Ich denke sie meint damit sowas wie den Urknall. Sie ist der Überzeugung, dass die Welt nicht von Gott erschaffen wurde sondern von der Natur bzw. den Urknall. :-)

TheForeigner001  05.10.2014, 14:30

Genau, durch den Urknall. das ist ja soo wahrscheinlich! :D

Genau so wahrscheinlich wird es sein, dass wenn durch einen riesigen Müllhaufen eine milliarde Jahre lang ein Sturm weht, dann steht da plötztlich eine 747 zum Abflug bereit.

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ChingLingFoo  05.10.2014, 14:34
@Crispy0

Ich gucke morgen mal zur Müllhalde ob da so ein Flugzeug steht.

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SandraWi  05.10.2014, 14:37
@TheForeigner001

Das war eine Theorie wie ihre Freundin das meinen könnte. Noch mal zum mitschreiben für euch ganz schlaue Gestalten, es gibt verschiedene Theorien darüber wie die Erde entstand. Jeder kann an das glauben, was für ihn logisch erscheint. Mit meiner Aussage wollte ich weder den Urknall noch Gott zu meinen Theorien machen. Vielleicht denkt ihr das nächste Mal erst nach, bevor ihr sowas schreibt. Schließlich ist für mich beides fragwürdig, vor allem das mit Gott aber nun gut. Macht ruhig weiter.

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ChingLingFoo  05.10.2014, 14:39
@SandraWi
Vielleicht denkt ihr das nächste Mal erst nach

Wie macht man so was?

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SandraWi  05.10.2014, 14:41
@ChingLingFoo

Vermutlich mit dem Gehirn. Wer dazu nicht in der Lage ist, mein Fehler.

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Astronomieguru  05.10.2014, 17:13
@SandraWi
es gibt verschiedene Theorien darüber wie die Erde entstand.

Nein.

Mit meiner Aussage wollte ich weder den Urknall noch Gott zu meinen Theorien machen.

Mit dem Urknall ist die Erde aber nicht entstanden. Dies geschah erst viele Milliarden Jahre später aus einer Staubwolke um die junge Sonne.

Eine naturwissenschaftliche Theorie darf sich übrigens nur so nennen, wenn diese durch Beobachtungsdaten belegt werden kann. Deshalb heißt es auch Urknall-Theorie. Mit dem was wir im Alltag unter Theorie verstehen, hat das aber wenig zu tun.

Grüße

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SandraWi  05.10.2014, 19:42
@Astronomieguru

Oh Leute! Ganz ehrlich, wenn ihr das nicht versteht, was ich da wiedergebe, lasst es einfach sein, meine Güte.

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Lolli101,

vermutlich fragst Du sie tatsächlich selbst - und zwar am besten ohne sie in eine Diskussion darüber verwickeln zu wollen.

Dann tatsächlich kann ihre Aussage mehrere Dinge bedeuten.

1) Sie könnte sich zum Beispiel zum sogenannten Pantheismus hingezogen fühlen. Im Pantheismus existiert kein personifizierter Gott, sondern das "Göttliche wird im Aufbau und in der Struktur des Universums gesehen, es existiert in allen Dingen der Welt bzw. ist mit der Welt identisch." (Wiki) Das wäre dann eher eine spirituelle Haltung.

2) Sie könnte sich mit dieser Aussage aber auch zu Agnostik oder Atheismus bekannt haben. In diesem Falle würde ihre Aussage bedeuten, dass sie die Natur faszinierend, schön und überwältigend findet, auch ohne objektiv nicht belegbare religiöse Konstrukte. Ihr Satz wäre dann in etwa so zu verstehen, wie das recht bekannte Zitat von Douglas Adams "„Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?“

Wenn Du es wissen willst, wie sie es gemeint hat, musst Du sie wohl noch einmal fragen.

Grüße

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Diplom in Physik, Schwerpunkt Geo-/Astrophysik, FAU