Ein Grund wurde noch gar nicht genannt: die Ausdünstungen durch die täglichen Medikamenten-Cocktails. Und dann auch noch in Verbindung mit mangelnder Wasserzufuhr. Das verändert den Atem und die Hautausdünstung.
Hallo, ich habe mir alle Antworten durchgelesen und vermisse dabei Antworten zum Glauben. Vermutlich kann man Krankheiten auf drei Ebenen behandeln: auf der körperlichen, materiellen mit Medikamenten. Auf der seelischen, psychologischen mit Therapien. Auf der geistigen oder geistlichen Ebene mit Glauben, Religion, Gott, Gebet.
Während die beiden ersten Ebenen wohl außer Diskussion stehen, sind die meisten Menschen vielleicht nur im äußersten Notfall bereits, sich mit der dritten Ebene auseinander zu setzen.
Mir hat sie jedenfalls geholfen. Ich litt über ein Jahrzehnt unter einer sich immer weiter ausbreitenden Angststörung. Es dauerte lange, bis ich in Psychotherapie fand. Allerdings war mir Gott, Jesus, Glauben, Gebete keinesfalls fremd und der christliche Glaube begleitete mich schon seit langem.
Jedenfalls kam ich nach einigen Jahren der Therapie an einem Punkt, an dem ich deutlich erkannte, daß hier das "Ende der Fahnenstang" erreicht war, daß weitere Heilung nicht mehr auf der seelischen, sondern auf der geistigen Ebene zu erwarten war. Eine Ebene, die mein Psychotherapeut als "Seelendoktor" natürlich nicht mit beschreiten konnte.
Also löste ich mich aus der Therapie und forcierte mein Glaubensleben. Tägliches Bibellesen, Gebet und Lesen jesus-orientierter Inhalte haben mir tatsächlich geholfen; mein Gott hat mich von den schlimmsten Auswirkungen geheilt. Das für mich größte persönliche "Heilungswunder" ist meine wiedergewonnene Schlafqualität nach vielen Jahren nächtlicher Schrecken.
Was mir geholfen hat, kann ich hier gern weiterempfehlen: www.ktnj.de. Suchen Sie auch nach franklitauen.wordpress.com und der wirklich professionellen Online-Bibel bible.com/de.
Hallo,
Sie haben völlig Recht - "normalerweise müßte dieser Glaube heilen können. Und dennoch haben Sie Unrecht: nicht der Glaube heilt, sondern der Glaube an den Herrn Jesus Christus und an dessen universale Heilkraft. In Mose steht übrigens: Ich bin dein Gott - ich heile dich. Und da liegt auch schon die Crux: es geschehe uns nach dem Maß unseres Glaubens, sagt Jesus an anderer Stelle. Da wir alle hier auf dieser Welt dem "Fürsten dieser Welt", also Satan als der Verkörperung des Sündenprinzips ausgesetzt sind, befinden wir uns in einem ständigen Spannungsfeld zwischen glauben und zweifeln. Und das wäre ein Grund, weshalb wir auch gesundheitlich nicht die Segnungen genießen können, die uns Gott eigentlich zusagt.
Außerdem könnte es sein, daß uns Gott hingibt und eine zeitlang beläßt in Phasen von Erkrankungen, damit wir Zeit zur Reflexion, zum Bibellesen, zum Gebet und zur Ruhe finden.
Wenn Sie gar nichts glauben, dann möchte ich gern wissen, weshalb Sie die Frage hier stellen. Als Christ sage ich ein klares "Ja" zu einem göttlichen Plan für diese Welt. Dazu sollten Sie jedoch die Bibel studieren, um die unterschiedlichen Aussagen interpretieren zu können. Was eigentlich meinen Sie mit "diesen ganzen Irrsinn?" Klar, hier auf Erden passieren irrsinnige Dinge und wahrscheinlich denken wir alle gleich an die unzähligen bösen Vorfälle.
Aber die Welt ist trotzdem nicht NUR voller Irrsinn. Es gibt auch Glück, Schöpfung, Lebensqualität und Liebe. Vermutlich sogar mehr als Irrsinn, weil wir sonst ohne Hoffnung dahinvegetieren würden.
Aus Ihrer Frage lese ich eine oftgehörte Aussage heraus: "Wenn es einen Gott gibt, warum läßt der all das Böse und Grausame zu?" Ich glaube an den Gott der Liebe, der uns geschaffen hat zur FREIHEIT. Heißt, der Mensch ist keine Marionette Gottes, sondern ein Wesen, das sich immerfort für das Gute oder das Böse entscheiden kann. Gott läßt uns die Wahl - die Entscheidung allein trifft der Mensch.
Aber ja doch! Zumindest im übertragenen Sinne....Der klassische, historische Vampir war ein reiner Blutsauger. Herausragendstes Merkmal: überlange, vorstehende Eckzähne. Diese Spezies ist heute zumindest im westlichen Kulturraum nicht mehr anzutreffen. Doch mit der modernen Zeit haben sich auch die Vampire weiterentwickelt. Sie schlagen nicht mehr ihre Reißer in die Halsschlagader von Jungfrauen. Es fließt kein Blut mehr.
Der zeitgemäße Vampir saugt Energie ab. Es sind Menschen wie Du und Ich, deren Gegenwart uns Lebenskraft raubt, seelisch entleert, Herzschmerz bereitet und uns ständig niedermacht. Leider sind sie schwer auszumachen; lediglich an ihrem leichenblassen Teint kann man erahnen, mit welch düsterer Gestalt man es zu tun hat.
Die Witze über andere Nationen erzählt man sich immer im Ausland.
Religiöser Zwang ist der größte religiöse Erziehungsfehler, den Eltern machen können. Im schlimmsten Fall treiben sie ihre Kinder in den Atheismus. Im besten Fall können Kinder später von Glück reden, trotz Religionszwang ihren Glauben nicht verloren zu haben. Eltern haben auch keine schlüssigen Argumente, wenn man sie nach dem Grund fragt. Eines steht fest: in der Bibel steht nirgendwo etwa von sonntäglichem Kirchgang! Das ist pure Erfindung des Katholizismus. Leider schreibst du dein Alter nicht; rechtlich gesehen ist es wohl so, daß du bis 14 Jahren tatsächlich von deinen Eltern zum Gottesdienst geschickt werden kannst.
Meine Mutter zwang mich bis 18. Danach hörte für mich diese leidige Religionsübung mit einem Schlag auf. Danach waren mir Gottesdienste fürs Leben vermiest. Das ist fast 40 Jahre her. Gut, daß ich meinen Gott nicht dabei verloren habe!
Schön wäre es, wenn Kirchen ständig offenständen. So war´s früher mal. Seitdem aber auch hier Vandalismus und Diebstähle zunehmen, werden Kirchen in ihren Öffnungszeiten begrenzt oder nur noch zu Gottesdiensten geöffnet.
Das, was für Sie als Atheisten ¨ Egoismus¨ ist, ist für uns Christen ¨Glauben¨. Es ist die Essenz unseres Glaubens, das wir uns in allen Belangen vertrauensvoll an Gott wenden dürfen. Das steht sogar in der Heiligen Schrift (Philiper 4.6): ¨ In allem laßt eure Anliegen in Gebet und Flehen mit Danksagung kundwerden vor Gott.¨ So wie wir uns als Kinder vertrauensvoll an unsere Eltern wandten, so vertrauensvoll können wir uns unserem Gott im Himmel anvertrauen. Wir könne uns von ihm alles wünschen; und er hört unsere Gebete. Das heißt aber nicht, daß Gott unsere Gebete erhört. Er weiß am Besten, welche Entscheidung für unser Leben mit seinem Plan übereinstimmt.
Auf Ihr Beispiel bezogen: Es ist nach unserem Glaubensverständnis absolut ¨legal¨, mit dem Kinderwunsch vor Gott zu kommen. Übigens bekommen auch Atheisten Kinder. Ist das für Sie ebenso egoistisch?
Ëine gewisse Kraft/Motivation¨, das kling gut! Wut, Hass und Zorn dürften wohl die stärksten Emotionen sein. Es sind destruktive Kräfte, die auf Zerstörung aus sind. Sie sind Bestandteil der uns umgebenden physischen Welt, weil die Auswirkungen dieser Kräfte physische sind (Kriminalität, Zerstörungen, Disharmonien). Demgegenüber steht die Liebe als konstruktivste Kraft des Universums. Liebe ist gegenüber Wut, Hass und Zorn zwar eine feinstofflichere, leisere Kraft. Doch ihre Macht ist über die Dauer gesehen stärker. Liebe besiegt Hass. Das ist es, woran die Menschen glauben. Und das ist auch einer der Gründe, weshalb Jesus die Feindesliebe hervorhebt. Sinngemäß sagt er, daß es einfach ist, den ¨ eigenen Bruder¨ zu lieben. Doch sinnvoller sei es, den Feind zu lieben, um dessen und den eigenen Hass zu überwinden. Und der Feind, das muß keine feindliche Armee sein. Das kann auch mal ein Familienmitglied sein.
In Ihrer Frage steckt ein eklatanter Verständnisfehler: Sie setzen voraus, daß der Mensch zunächst glaubt, zum Glauben gebracht wird, vielleicht sogar dazu gezwungen wird. Er glaubt also alles unkritisch und gedankenlos, was ihm Autoritäten (Eltern, Lehrer) oder Schriften vorgeben, glauben zu müssen.
Echte Gläubige aber - und das ist Ihr Denkfehler - denken zunächst erstmal nach. Oft viele Jahre. Ein Prozess mit vielen Zweifeln und Hoffnungen. Und kommen dann oder gerade dadurch zu einem Glauben, der dann auf festem Boden gegründet ist. Aufgrund Ihrer Erfahrung sprechen Sie dem Glauben die Legitimität des Realen ab; sonst sprächen Sie nicht von der Notwendigkeit, zu ¨hinterfragen¨. Gerade das Hinterfragen - also das Einschalten des Logus - führt zum Verlust des Glaubens. Denn hinterfragen reduziert das Unbegreifliche, das im Vertrauen auf Gott beruht, auf den begrenzten menschlichen Horizont.
Auch die Bibel kennt Glaubensverlust. Daher spricht Jesus davon, zu werden wie Kinder (also naiv und einfältig), um ins Himmelreich eingehen zu können. Kinder glauben; sie glauben auch ihren Eltern, ohne sie zu hinterfragen. Ebenso sollte das Verhältnis eines Gläubigen zu Gott aufgebaut sein. Lesen Sie auch mal das Gleichnis vom Sämann, zum Beispiel Matthäus 13, 1-8.
Das ist eine wirklich gute Frage! Ich bin ja selbst Christ. Ich vermute, daß Christen auf vielen Demos dabei sind. Aber immer als Teil einer größeren Gruppe, nicht als eigene Gruppe. Christen machen bei OsterMärschen und Friedensdemos mit. Ganz klassisch sind ihre Anti-Abtreibungskampagnen. Ich vermute mal, das so politisch betonte Aktione nicht so ihr Ding sind.
Die Frage nach der persönlichen Gotteserfahrung führt natürlich zur Zwiespältigkeit. Sich Gott nah zu fühlen, heißt ja nicht, daß Gott auch tatsächlich nah und anwesend ist. Gotteserfahrung beruht m.W. nicht auf Gefühlen, weil die Sinne nur mit dieser und nicht mit der jenseitigen Welt verbunden sind.
Außerhalb von Gefühlen kann man Gott im eigenen Leben oder dem eines Mitmenschen präsent sehen durch Veränderungen im Leben des Betreffenden. Die Bibel spricht von den ¨Früchten des Geistes¨ wie zum Beispiel grundlose Freude, tiefer Frieden, umfassende Liebe.
Für mich persönlich gilt: ich keine eindeutigen Gotteserfahrungen. Jedoch kenne ich eine intensiven, hochkonzentrierten, tief befriedigenden Zustand im Gebet. Wenn ich - nicht fühle! - erlebe, wie ES mich betet. Wie mir mein Herz Worte und Gedanken hochspült, die meine Zunge als Gebet zu Gott ¨zurückbetet¨. Das ist für mich die höchste Form der Gotteserfahrung - bislang....
Ein ganz klares Nein! Ein Übergang - sozusagen eine Brücke- für gegenseitige Besuche ist nicht vorgesehen! In diesem unseren Leben entscheiden wir uns mit dem Glauben für oder gegen Jesus Christus gleichzeitig für die Seite, auf der wir die Ewigkeit verbringen werden. Das können Sie in der Bibel unmissverständlich nachlesen: Lukas 16,19-31
Wegen den "Bücklingen" der deutschen Regierung vor den USA. Dabei wäre eine Aufnahme ein superstarkes Signal.Welche Meinung hat eigentlich die AFD dazu?
Zunächst: auch als Christ fühle ich mich kein bisschen provoziert! Aber ich empfinde Ihre Frage provozierend; wahrscheinlich bewußt provokativ gestellt. Also geht es Ihnen m.M. nach auch nicht um die Erwartung einer inhaltlichen Antwort, sondern um Diskreditierung von Gläubigen.
Ich frage Sie im Gegenzug: Wie gut kennen Sie die Bibel? Wieviel davon haben Sie gelesen? Eigentlich beziehen Sie sich nur auf die 4 Evangelien, weil nur diese Schriften Ihrer Zeitangabe in etwa entsprechen. Nebenbei: niemand hat ¨ in irgendein Buch...geschrieben¨ (die Bibel existierte ja gar nicht), sondern die Texte sind unabhängig voneinander entstanden.
Würden Sie die Evangelien nur zu einem Bruchteil kennen - Sie hätten sich Ihre Frage hier sparen können. Nein, wir Christen glauben nicht ¨ alles¨, was geschrieben steht. Aber zumindest hinterfragen wir es vertrauensvoll hinsichtlich Gottes Willen und Plan für uns. Und so offenbaren sich uns im Dialog mit den Schriften und zusätzlich im Gebet Einsichten, die uns hilfreich im Alltag erscheinen oder einfach zu befriedigenden Erkenntnissen über Gott und den Herrn Jesus führen. Und erst dann kann Glauben beginnen. Persönlicher Glaube für einen persönlichen Plan Gottes fürs eigene Leben. Diese Art von Erkenntnissen wünsche ich auch Ihnen. Vielleicht hilft Ihnen das hier weiter: www.keine-tricks-nur-jesus.de
Nun, die Bibel ist nicht im modernen sms-Stil der heutigen Zeit geschrieben, sondern lädt zu einer Beziehung ein. Die Bibel ist kein Regelwerk zum Abarbeiten, sondern Gottes Wort. So wie Sie bin ich vor Jahrzehnten auch mal gestartet: Fragen über Fragen, Langeweile über Langeweile. Ablehnungen. Unverständnisse. Mit Pausen habe ich das Buch ein paar Mal gelesen. Seit fast zwei Jahrzehnten ist es meine tägliche Lektüre.
Und was soll ich sagen - vieles von dem, was mir einst unverständlich war, ergibt auf einmal Sinn und ich kann´s auf mein Leben beziehen! Anderes bleibt (noch) unklar. Übrigens können Sie diese Entwicklung selbst in der Bibel nachlesen. Wenn Sie sich aufregen über bestimmte Details, so bedenken Sie, daß Ihnen Gottes Wort keine Wahl läßt: entweder glauben und dran arbeiten oder ablehnen und "weiter so". Diese Wahl allerdings trifft jeder Mensch für sich allein im Leben.
Wenn Sie "dran" bleiben, gibt es viele, viele Möglichkeiten, sich die Schrift interpretieren zu lassen: fragen Sie erfahrenere Gläubige. Suchen Sie hier im Netz nach Bibelerklärungen. Vor allem: treten Sie einfach mal im Gebet vor Gott und kippen Sie ihm Ihren "ganzen Sch...." vor die Füße. Er versteht Ihre Zweifel, Ihre Enttäuschungen, Ihr Unverständnis, Ihre Fragen, Ihre Suche nach Rat und Erkenntnissen. Er versteht Sie ganz genau, denn er hat Sie wie mich gemacht. Er ist Ihr und mein Schöpfer. Wen also wenn nicht ihn sollte man damit konfrontieren???
Mir persönlich hilft auf meinem Weg vor allem dieser Blog hier im Netz: http://www.keine-tricks-nur-jesus.de/. Gerade heute heißt der Haupteintrag: "Kann man Gott alles sagen? Ja". Welch ein Zu-Fall, oder?
Ich antworte mal als Christ - bitte lesen Sie dennoch weiter:) Denn auch bei uns Christen ist man uneins über Selbstbefriedigung als Sünde. Kommentare wie hier (Auszüge): "Die Sünde an der Selbstbefriedigung ist ..... die Tat an sich." Und: "Ein Muslim sollte sich in keinster Weise selber befriedigen", sind für mich genau so bedauernswert wie die katholischen Praktiken früherer Tage, als Folge von Selbstbefriedigung in die Hölle zu kommen. Jungens mußten die Hände AUF den Bettdecken haben und das wurde kontrolliert. Selbstbefriedigung machte man als Abschreckung für das Entstehen von Geschlechtskrankheiten bis hin zur Knochenerweichung, sogar bis hin zur Homosexualität verantwortlich. Alles war Sünde....und Sie sehen, soweit liegen damalige und aktuelle mittelalterliche Ansichten gar nicht auseinander.
Ich kenne Ihren Koran nicht, dafür aber unsere Bibel ganz gut. Und obwohl auch heute noch viele Christen die Bibel so auslegen, das Selbstbefriedigung mit "Unreinheit" und ergo - immer noch - als zu beichtende Sünde dargestellt wird, ist mir keine einzige Stelle bekannt, an der das Thema überhaupt thematisiert wird!!!! Ist das nicht eigenartig?
Gottes Wort nimmt sehr wohl eindeutig Stellung zu vorehelichem und außerehelichem Geschlechtsverkehr. Das ist hier Sünde. Punkt. Weshalb aber fehlt diese Eindeutigkeit zur Selbstbefriedigung?
Meine Sicht als Gläubiger ist die: Gott verbietet einerseits Hurerei. Gott hat uns Menschen aber andererseits den Sexualtrieb mitgegeben. Und genau so, wie wir Menschen gegenüber Trieben wie Essen, Trinken, Überleben machtlos sind, unterliegen wir trotz aller Kämpfe und Bemühungen auch dem Fortpflanzungstrieb. Der ist ebenso als Teil des Göttlichen in uns angelegt. Und ich bin zu der Auffassung gelangt, daß Selbstbefriedigung ebenso ein Teil des Göttlichen in uns ist, um uns vor Hurerei zu schützen! Gott weiß um unsere Probleme mit "seinen" Trieben - und er gab uns gleichzeitig eine Lösung mit auf unsere Wege! Niemand kann ernsthaft darstellen, daß Selbstbefriedigung einer zweiten oder dritten Person schadet! Im Gegensatz zur Hurerei (Fremdgehen, Prostitution).
Dennoch verpflichtet auch "Sex mit sich selbst" zur Eigenverantwortung, damit er nicht DOCH zur Sünde wird. Die Kernfrage ist: "Was reizt meine Lust?" Sind es bildhafte oder emotionale Vorstellungen, die sich an den festen Partner eines anderen Menschen orientieren? Dann könnte man mit dem Gebot kollidieren: "Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib/Mann!" Sitzen die Menschen dazu vor den Pornoseiten des PC, kommt womöglich doch der Aspekt der Hurerei ins Spiel, weil man sich eines Angebotes bedient, an dem irgendjemand Geld verdient und bei dem irgendjemand ausgenutzt wird. Für mich persönlich klar eine Sünde ist die Selbstbefriedigung anhand visueller Anreize durch Kindesmißbrauch. Also sind die Gedanken nicht so frei, wie allgemein behauptet.
Gottes Wort läßt auch keine Richtlinien erkennen, wie wir Menschen mit sexuellen Ausnahmesituationen umgehen sollen. Und das ist gut so, weil wir nicht Gottes Roboter, sondern freie Menschen nach seinem Ebenbild sind. Wie sollen Jugendliche mit dem Sexualtrieb in der Pubertät umgehen, wenn Religion, Familie, Gesellschaft oder Kultur die natürliche Annäherung ans "andere Geschlecht" verwehren? Sollte Selbstbefriedigung etwa eine Sünde sein, wenn in einer lebenslang angelegten Ehegemeinschaft der Sex aus unterschiedlichsten Gründen unmöglich wird? Erschiene die Liason mit einem "Austauschpartner" weniger sündhaft? Wie sollten einsame und alleinstehende Menschen mit ihrer Sexualität umgehen, wenn sie keinen Geschlechtspartner haben?
Sie sehen, Selbstbefriedigung kann nicht einfach Sünde sein, nur weil lust- und sexfeindliche Moralprediger den Gläubigen das einreden wollen. Für Sie persönlich bleibt unterm Strich wahrscheinlich nur eine Antwort: sehen Sie es als ein Indiz der Frauenverachtung und -unterdrückung, wenn die Gesellschaft um Sie herum Sie in einem Ihrer persönlichsten Wesenskerne in Berufung auf tote Buchstaben unterdrücken wollen. Leben Sie Ihre eigene Lust so aus, wie Sie es vor Ihrem Gott verantworten können.
Ganz klar gibt es für die Heiligen-Verehrung keine Argumente! Sie sind eine rein katholische Erfindung! Lesen Sie die Bibel, da steht nix davon drin. Im Gegenteil: mit Annahme Jesus Christus als persönlichen Herrn, Führer und Gott wird jeder Mensch ge-heiligt in Sinne, durch den Heiligen Geist jetzt und für immer für Jesus "versiegelt" zu sein. Mein persönliches Argument gegen die Praxis der Heiligenverehrung: Warum erst zu einem nachrangigen, menschlichen Verblichenen beten, wenn ich mich doch in jeder Situation ans " Original" unseres himmlischen Vaters und Schöpfers wenden kann? lesen Sie auch hier: www.ktnj.de
Verteile es einfach auf viele kleine Gläser, dann merkst du es gar nicht.