An alle cube aim sl 2022 besitzer wie sind eure Erfahrungen?

3 Antworten

Besitze dass Rad nicht , würde aber auch nie ein Würfelfahrzeug von der Stange besitzen wollen , respektive einen Cube Rahmen , zuoft landet dass geraffel bei mir auf der Werkbank mit einem gerissenen Rahmen etc

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernter Zweiradmechatroniker

Jonasjaden187 
Beitragsersteller
 23.03.2025, 18:24

Ja also die lenker Höhe ist echt lachhaft viel zu niedrig. Bekommt man mächtig rücken und das mach nicht mal 15 km.bei ghost gar keine Probleme gehabt .Und durch die breiteren Reifen die cube wohl hat lässt es sich schwer fahren man merkt es ziemlich in den Beinen und hat irgendwann echt kein bock mehr . Ghost lässt sich locker fahren gut die Reifen sind auch minimal schmaler

shakur1988  23.03.2025, 19:21
@Jonasjaden187

Dass AIM ist halt ein Sportgerät da ist es eher normal das dass Cockpit etwas tiefer kommt und eine etwas fettere Bereifung verbaut werden

shakur1988  24.03.2025, 22:49
@Jonasjaden187

Dass Ghost ist in meinen Augen nur bedingt "Gelände"tauglich schon alleine zwecks des Suntour Fahrwerks mit gerade mal 130mm Federweg

Die Bremsen machen dass Rad auch nicht wirklich besser mit Tektro Bremsen würde ich mich zudem auch eher nicht in den Bikepark begeben wollen, um mal über den ein oder anderen Schotterweg drüber zu rollen mit bissl mehr Komfort ok und oder zur nächste Eisdiele zu rollen.. Aber viel mehr würde Ich dem Rad nicht zutrauen wollen ,

Gut dass mag aber warscheinlich auch daran liegen dass Ich da eher vermutlich eher mehr "verwöhnt" bin von meinen Bikes mit reinrassigen FOX ,RockSHOX sowie Öhlins Fahrwerken. Bremseb fahre ich zumeist Magura MT5/7 und Shimano XT's etc ..

Aber Ich fahre auch unter anderem aktiv Downhill mit meinem Bikes etc

Meine aktuellen Downhiller wären hier ein

Ein Specialized Demo Race

Ein Radon Swoop 10

Ein Canyon Strive

Ein Santa Cruz V10 8 CC xO1

sowie ein Trek Remedy 8 XT

Ein paar Freeride und AM Bikes sowie XC und Dirt Bikes habe ich hier aber auch noch rumstehen , verdammt..Mir deucht solangsam sollte ich wohl meine Sammlung mal wieder etwas eindämmen 🤣

insgesamt sollte sich wohl meine aktuelle private Sammlung an Bikes auf wohl ca 15-17 bikes erstrecken 😉🤣

Wenn Du bitte von beiden Rädern den Antrieb, die Übersetzung nennst / kennst, weißt Du ggf. woran es liegen könnte bzw. kann es Dir jemand sagen.

Wenn Du mit dem Cube Aim SL schon für 16 km/h Probleme hast, wäre ein Vergleich zu Deinem Ghost Kato interessant.

Beide 29"?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Radsport - Rennrad Marathon - MTB für Schmuddelwetter

Jonasjaden187 
Beitragsersteller
 04.03.2025, 14:35

Ja beide haben 29 Zoll Reifen. Mit kato schaffe ich ganz locker die 23 ohne das die Beine irgendwann ziehen .

Hayns  04.03.2025, 16:26
@Jonasjaden187

Noch wichtiger als die Reifengröße ist meine erste Frage: "Wenn Du bitte von beiden Rädern den Antrieb, die Übersetzung nennst...".

Du fährst locker die 23 ohne, dass die Beine irgendwann ziehen, also eine Durchschnittsgeschwindigkeit auf einer ebenen Strecke von 20 km Länge?

Oder eine Spitzengeschwindigkeit von 23 km/h, wie lange, wie weit?

Wie viele Jahre fährst Du Rad? Wie lang sind Deine Runden? Fährst Du Gelände oder mehr Straße?

Ich frage das alles, um Dich besser einschätzen zu können, um Dir zu helfen.

Jonasjaden187 
Beitragsersteller
 05.03.2025, 20:37
@Hayns

Heute ging es schon besser die Reifen von ghost sind tatsächlich leicht schmaler .vllt liegt es da dran . Fahren radweg und wald. Radweg auch gut mal 40 km aber meistens 20 km .vllt liegt es aber auch am wetter das es machmal anstrengender ist .

Hayns  05.03.2025, 22:07
@Jonasjaden187

Grundsätzlich und auch beim MTB sind schmale Reifen nicht automatisch schneller oder leichter zu fahren.

Im Gegenteil, breitere Reifen mit dem optimalen Druck haben Vorteile.

Hat der schmalere Reifen mehr Querprofil (Grip) kann der breitere Reifen einen durchgehenden Mittelsteg besitzen und ist schneller.

Falscher / geringer Druck in den Reifen, Wetter, kalt und Gegenwind, sowie Voreingenommenheit und mangelnde Motivation, kann die Leistung vermindern.

Das hängt stark von den Reifen, dem Gewicht und dem Übersetzungsverhältnis ab, wobei auch die Kurbellänge eine gewisse Rolle spielt.


Jonasjaden187 
Beitragsersteller
 03.03.2025, 03:39

Vom Gewicht her ist das cube leichter aber dennoch sind 20 kmh z b anstrengender als mit dem ghost war über 1 kg mehr wiegt .Mein Gewicht ist unverändert . Blöd ist natürlich das man nur kurz fahren kann sonst hätte ich was anderes geholt .Als ich heim gefahren bin hatte ich rückenschmerzen musste dann den lenker extra noch erhöhen mit einer Stange. Könnte mir auch denken das es da drin liegt .Das ghost braucht das nicht .

TraumMensch  03.03.2025, 08:04
@Jonasjaden187

Die Geometrie des Rahmens spielt ebenfalls eine Rolle, aber mit zunehmendem Luftwiderstand steigt auch die benötigte Leistung. Zudem sollten die Laufräder hinsichtlich der rotierenden Masse beachtet werden. Aber es ist wie immer Probefahren und dann sich fürs richtige Entscheiden.

Jonasjaden187 
Beitragsersteller
 04.03.2025, 14:36
@TraumMensch

Beides diamant Rahmen.tja Problem ist ja man kann nicht einfach mal eine halbe Stunde oder Stunde fahren deshalb habe ich das ja auch nicht gemerkt

TraumMensch  04.03.2025, 18:05
@Jonasjaden187

Der Diamantrahmen bezeichnet lediglich die grundlegende Form eines Fahrradrahmens. Dennoch unterscheiden sich die Maße, wodurch eine genauere Zuordnung der Rahmengeometrie möglich ist und das Fahrverhalten verändert.

Jonasjaden187 
Beitragsersteller
 05.03.2025, 20:36
@TraumMensch

Also habe eben mal geguckt die Reifen bein ghost sind schmaler. Habe dennoch mal bisschen spray an die Kurbel gemacht

TraumMensch  06.03.2025, 10:24
@Jonasjaden187

Jeder Fahrradhersteller verwendet unterschiedliche Rahmenmaße, die das Fahrverhalten stark beeinflussen. Die Geometrie bestimmt, wie das Fahrrad auf Lenkimpulse reagiert, wie effizient die Kraftübertragung ist und wie stabil es sich in Kurven verhält.

Die Reifen sind entscheidend für das Rollverhalten. Der Rollwiderstand hängt von der Reifenbreite, dem Profil, der Gummimischung und dem Luftdruck ab. Schmale, harte Reifen haben weniger Rollwiderstand und sind schneller, während breite, weiche Reifen mehr Komfort, aber auch höheren Widerstand bieten. Besonders der hintere Reifen ist wichtig für die Geschwindigkeit, da er die Antriebskraft überträgt. Ein abgenutzter oder zu weicher Reifen kann viel Energie schlucken.

Das Tretlager beeinflusst, wie geschmeidig man treten kann. Hochwertige Tretlager mit Präzisionslagern verringern den Widerstand und sorgen für ein effizienteres Fahrgefühl. Allerdings hängt die Kraftübertragung auch stark vom Zustand der Kette ab. Eine verschlissene oder schlecht geschmierte Kette erhöht den Widerstand, verringert die Effizienz und nutzt Kettenblätter sowie Ritzel schneller ab.

Der Freilauf spielt eine Rolle für das Fahrgefühl, da er bestimmt, wie leicht das Rad nachläuft. Je nach Bauart gibt es Unterschiede: Manche Freiläufe haben eine geringe Reibung, was besonders für lange Abfahrten vorteilhaft ist, während andere mehr Widerstand haben, was die Kontrolle beim Treten beeinflussen kann.

Die Sitzposition beeinflusst nicht nur den Komfort, sondern auch die Aerodynamik. Eine aufrechte Haltung ist angenehmer für lange Fahrten, da sie Rücken und Handgelenke entlastet. Eine nach vorne geneigte Position (z. B. bei Rennrädern) verringert jedoch den Luftwiderstand, was ab höheren Geschwindigkeiten (ab ca. 20–25 km/h) spürbar Kraft spart.

Die Rahmengeometrie entscheidet, wie sich das Fahrrad fährt. Ein steiler Lenkwinkel macht das Rad wendiger, ein flacherer sorgt für mehr Laufruhe. Ein langer Radstand verbessert die Stabilität, während ein kurzer Radstand das Rad agiler macht. Auch die Tretlagerhöhe beeinflusst, wie das Fahrverhalten ist, besonders in Kurven und bei Gelände.

Die Schaltung ist essenziell für die Effizienz des Fahrens. Das Übersetzungsverhältnis bestimmt, wie schnell oder kraftvoll man fahren kann. Ein kleines Kettenblatt vorne (z. B. 30 Zähne) sorgt für hohe Trittfrequenz und gute Kletterfähigkeit, während ein großes Blatt (z. B. 53 Zähne) mehr Kraft überträgt und für hohe Geschwindigkeiten sorgt. Die Kassette hinten beeinflusst ebenfalls die Bandbreite der Gänge. Moderne 1x-Schaltungen (ein Kettenblatt vorne) sind einfacher, während klassische 2x- oder 3x-Schaltungen eine feinere Gangabstufung bieten.

Neben der Geometrie beeinflussen auch Gewicht, Widerstände und das Rahmenmaterial die Fahreigenschaften. Das Rahmenmaterial ist wichtig, weil es entweder Steifigkeit oder Flexibilität bietet:

Aluminium ist leicht, aber relativ steif, was zu einem direkteren Fahrgefühl führt.

Stahl ist schwerer, bietet aber eine angenehme Flexibilität und Dämpfung.

Titan kombiniert Leichtigkeit mit hoher Festigkeit und Rostbeständigkeit, ist aber teuer.

Carbon ist ein Faserverbundwerkstoff, der je nach Anordnung der Fasern gezielt optimiert wird. Hersteller legen die Fasern so, dass sie entweder maximale Steifigkeit für Rennräder oder kontrollierte Flexibilität für Komfort bieten.

Zusammenfassung:

Das Fahrverhalten eines Fahrrads hängt von vielen Faktoren ab: Reifenwahl, Rahmengeometrie, Tretlager, Kettenschaltung, Sitzposition, Luftwiderstand und Material. Jedes Detail beeinflusst, wie effizient man fährt, wie viel Kraftaufwand nötig ist und wie sich das Rad in verschiedenen Situationen verhält.