Amtsarzt Beamtenjob?
Ich habe mich für eine Beamtenausbildung beworben. Im Bewerbungsprozess gibt es noch einen Amtsarzt, der die Gesundheit des Bewerbers überprüfen soll. Ich habe in Foren gelesen, dass unter anderem Blut abgenommen wird. Allerdings habe ich sehr große Angst, weil bei mir erblich bedingt mein Leberwert erhöht ist - könnte das für mich das Ausscheiden bedeuten?
4 Antworten
Du hast davor ein Gespräch, in dem du das erwähnst. Genauso wie andere gesundheitliche Probleme, die du hast.
Dann steht auf deinen Ergebnissen sowas drauf wie "Leberwerte erhöht, ist laut Patient bekannt".
Das wars. Da wird nicht mehr passieren, weil es dich ja nicht einschränkt.
Übrigens: Nur, weil du eine Krankheit hast, die die Arbeit erschwert, heißt nicht, dass du nicht arbeiten darfst/Automatisch gekündigt wirst. Meistens muss man dann nur mit dem behandelnden Arzt Gespräche führen, und der muss dann entscheiden, ob und wie viel man arbeitet. ZB, bei mir war es so, das ich eine Fehlbildung vom Rücken habe. Hätte ich mich als Krankenschwester beworben, hätte ich das mit meinem Orthopäden aushandeln müssen, ob ich so arbeiten darf, ob ich das nur unter bestimmten Auflagen machen darf usw. Wurde ich beim Betriebsarzt drauf hingewiesen.
Du hast ja sicher einen Arztbrief o.ä. der besagt, dass die erhöhten Leberwerte erblich bedingt sind.
Nimm den einfach mit.
Dieser Amtsarztuntersuchung wuerde ich ganz gelassen entgegen sehen! - Ist eigentlich nur eine reine Formsache. - Und zumindest bei mir wurde auch bei dieser Untersuchung kein Blut abgenommen.
Wenn du es plausibel erklären kannst, ist es sicher kein Hinderungsgrund.