Ampelregierung - Seht ihr das auch so?

7 Antworten

Kommt einem vor wie ein Déjà-vu ... Die FDP als Partei "ich halte mein Fähnchen in den Wind" bereitet sich vor.

Als Sollbruchstelle bietet sich den Liberalen der Streit um den Haushalt an. Für 1967 fehlen mehrere Milliarden Mark. Erhard denkt an Steuererhöhungen, die FDP hingegen lehnt sie ab. Zehn Stunden lang streitet sich am 26. Oktober 1966 das Bundeskabinett. Am Ende steht ein einstimmiger Beschluss: Als letzter Ausweg sollen auch Steuererhöhungen möglich sein. Die Entscheidung fällt einstimmig, drei der vier FDP-Minister sitzen mit am Tisch. Doch die Resonanz ist verheerend. "FDP fiel wieder um", titelt die "Bild"-Zeitung am nächsten Tag. Entwicklungsminister Walter Scheel (FDP) kommt empört von einer Dienstreise zurück. Er hätte dem Kompromiss nie zugestimmt, sagt er. Scheel tritt zurück und zieht die anderen mit sich: Am 27. Oktober 1966 legen alle vier FDP-Minister ihr Amt nieder. Die schwarz-gelbe Koalition platzt.

https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-bruch-regierungskoalition-union-fdp-100.html

Natürlich werden sie durchhalten und keine Neuwahlen abhalten. Sie würden stark verlieren, die FDP vielleicht sogar aus dem Bundestag fliegen.

Neuwahlen auslösen wäre politischer Selbstmord für die Ampelparteien

Kubicki ist ein Laberkopp. Er redet so und stimmt dann ganz anders ab, bei Namendlichen Abstimmungen im BT.

Kann dem nix mehr glauben.


swisstime  19.01.2024, 16:51

Ja, als in Thüringen Thomas Kemmerich (FDP) mit Stimmen auch von AfD-Abgeordneten zum Ministerpräsident gewählt wurde, hat Kubicki ihm gratuliert. Gerhard Baum hatte dafür gar kein Verständnis, was ich verstehen kann.

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Klar "halten sie durch."

Von Kubiki halte ich sowieso nicht viel.

LG

Woher ich das weiß:Hobby – Parteimitglied BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN 🌻

swisstime  19.01.2024, 17:00

In der gutefrage-Sprache : Er ist eine Entertainer-Persönlichkeit 🙂

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Ich denke, die ziehen das durch bis zum totalen Untergang.

Nicht weil sie es wollen und erst recht nicht, weil sie von ihrer Arbeit überzeugt sind. Nein, es bleibt ihnen nichts anderes übrig.