Als ich damals in der Ausbildung war kannte ich einen Kollegen, der voll ok war und nun in der AfD, wie damit umgehen?
Damals hatten wir immer gute Gespräche und der Mann war echt ok.
Nun sah ich bei Facebook, er ist für die AfD.
Wie geht man dann damit um?
7 Antworten
Wenn du mit ihm als Person ansonsten gern zu tun hast dann kannst du das weiter machen, seine politischen Ansichten sind ja nur ein Teil der ihn als Menschen ausmacht und wenn du den restlichen Teil davon magst spricht nichts dagegen finde ich, solange er natürlich nicht mit politischen Themen anfängt, dich bekehren will oder so..und wer weiß ob er tatsächlich so involviert in diese Sache ist, manche wählen die aus Unwissenheit weil sie sich von deren Propaganda einlullen lassen und nicht weil sie selbst in dem Milieu zu Hause sind oder jede Ansicht von denen gut finden.
Keine Ahnung! Ich habe das selbe Problem. Auch in meinem Umfeld tendieren Menschen, die ich schätze, plötzlich zur AfD.
Und auch wenn ich das nicht gut finde, so kann ich es teilweise nachvollziehen. Da geht es dann um so Dinge, wie Freiheitsrecht oder Waffenrecht, darum, dass man den anderen Parteien nicht mehr traut. Die vielen schlechten Dinge in der AfD übersieht man dann einfach und ignoriert auch den rechten Flügel.
Ich würde NIEMALS AfD wählen. Für mich ist das die allerletzte Dreckspartei, der man am wenigsten von allen glauben kann und die viel braune Scheiße und anderes Pack anzieht. Dennoch: Der Wahl-O-Mat spuckt zuverlässig für mich die Empfehlung aus AfD zu wählen.
Ich würde das niemals tun, da ich dieser Partei bei allen "tollen Ideen und Lösungen" nicht zutraue auch nur irgendwas davon in meinem Sinne tatsächlich umzusetzen + viele andere Gründe.
Was ich sagen will: Nicht jeder, der mit der AfD sympathisiert, ist direkt ein Nazi oder so. Manche haben nicht mal wirklich komische Ansichten, sondern eine vernünftige politische Meinung. Würde das immer im Kontext der Äußerungen sehen und die Menschen nicht pauschal abstempeln. So wie es "den Ausländer" nicht gibt, gibt es auch nicht "den AfD Wähler".
Dass die meisten in der AfD den Knall nicht gehört haben, ist auch klar....
Habe ein ähnliches Problem: da die Gymnasien in meiner Heimatstadt voll sind gehe ich stattdessen grade auf eine Realschule 7. Klasse. Dazu ist WHV sehr arm. Und meine freunde tendieren inzwischen stark nach rechts. Meine Empfehlung: versuch ihn da raus zu holen. Sonst rutscht er tiefer rein und wird ein Vollzeit Fascho
Sympathie hat man für jemanden oder eben nicht, die Politische Einstellung sollte da nichts dran ändern.
Solange er nicht versucht dich da anzuwerben ist doch alles ok.
Für die Afd zu sein, muss nicht direkt bedeuten, dass er zu den Rassisten gehört, auch wenn da schon einiges in der Partei abgeht. Sollte er aber rassistisch veranlagt sein, dann entfern ihn einfach. Scheinbar habt ihr ja eh kaum noch Kontakt.