Ablasshandel gut-schlecht?

7 Antworten

Grundsätzlich war der Ablasshandel im Mittelalter ein Fehlverhalten bzw. Missbrauch einiger Kirchenfürsten, denn man kann weder mit Gott noch mit der Binde- und Lösegewalt der Kirche Geschäfte machen. Der absolut gerechte Gott wird sich kaum darauf einlassen, auf Grund von Geldspenden reichere Leute bevorzugt in den Himmel zu bringen. Damals sollte der Petersdom mit dem Geld finanziert werden. Die Kirche hat die Spenden dafür als gutes Werk gesehen, das man den Verstorbenen zuwenden könnte, die noch im Läuterungszustand waren und somit schneller davon befreit würden. Wenn auch Spenden - für den Petersdom - ein gutes Werk waren, so muss der Missbrauch, mit diesem guten Werk zu "handeln", verworfen werden. Deshalb hatte damals Luther in dieser Hinsicht Recht, wenn er diesen Missbrauch anklagte. Gottseidank wurde der dann auch im 16. Jahrhundert verboten.

Der Ablass selbst ist allerdings noch fest in der Lehre der kath. Kirche verankert und hängt mit der kath. Lehre von den letzten Dingen zusammen, die sich von der sog. Rechtfertigungslehre der Reformation unterscheidet. Danach gibt es nicht nur die ewigen Zustände von Himmel und Hölle, sondern auch einen zeitlichen Zustand der Läuterung , die unabhängig von der Vergebung der Schuld besteht - weil jede Sünde Folgen hat, die aufgearbeitet werden müssen. Durch Vergebung ist der Mensch insgesamt noch nicht geändert, ihm haften nach wie vor die bösen Neigungen an, die ihn zwar nicht gänzlich von Gott trennen (Hölle), aber auch noch nicht bereit machen, der unendlich heiligen Majestät Gottes zu begegnen. Das Evangelium sagt, dass nichts Unheiliges in den Himmel eingehen kann und spricht von einer "Errettung wie durch Feuer hindurch". Kaum jemand hat sein Leben schon so vollkommen vollendet, wie es nach Gottes Willen sein sollte. Wenn es keinen zwischenzeitlichen Zustand der Läuterung gäbe, worin sollte dann das Gericht bestehen für jene, die nicht verdammt werden, aber auch nicht ganz gut sind? Nach kath. Lehre ist der Glaube ohne die nachfolgenden Werke und das Mitwirken mit der Gnade tot und der Nichtgläubige nicht unbedingt verdammt.

Ablass bedeutet also Nachlass zeitlicher Sündenstrafen. Das ist etwas anderes als das Vergeben von Sünden. Wenn ich sündige, dann richte ich einen Schaden an. Wenn mir diese Sünde vergeben ist, ist der Schaden dadurch nicht aus der Welt und man wird auch nicht gleich ein anderer und besserer Mensch. Das ist ja auch der Fall, wenn man gegen weltliche Gesetze handelt. Da tritt Jesus Christus ein und sagt: Ich zahle. Man kann es so ein bisschen wie eine Haftpflicht-Versicherung bezeichnen. Hier tritt der Gnadenschatz ein, den Jesus Christus seiner Kirche hinterlassen hat und die Binde- und Lösegewalt der Kirche, die ihr von Christus übertragen wurde ("Was ihr auf Erden binden/lösen werdet ..... ) Und aus diesem Schatz kann die Kirche Nachlass zeitlicher Sündenstrafen unter bestimmten Voraussetzungen erwirken, wobei man natürlich nicht wissen kann, ob Gott dies auch so übernimmt. Der Ablass ist schon seit dem 16. Jahrhundert nicht mehr an Zahlungen gebunden, sondern grundsätzlich an eine innere Einstellung.

Viktor1  09.01.2019, 14:09
Da tritt Jesus Christus ein und sagt: Ich zahle.

Blödsinn - in der Botschaft Jesu ist davon nichts gesagt.
Vergebung befreit dort auch immer von Vergeltung (Sündenstrafen).
Jeder ist bei seiner Umkehr (Buße) selbst gefordert, Unrecht gut zu machen, soweit möglich. Jesus zahlt nix und Gott ist sowieso nicht beleidigt.
Du (und die Vielen welche ähnlich denken) machen Gott/Jesus so klein, zum Krämer der aufrechnet, unter dem Niveau , welches jeder Mensch erreichen muß (von ihm gefordert wird), um in das Reich Gottes zu kommen.
Denk mal drüber nach und werfe deine angelernte Gesinnung auf den Müll.

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Raubkatze45  09.01.2019, 17:44
@Viktor1

iin der Botschaft Jesu ist davon nichts gesagt.

 Das waren meine eigenen Worte und es ist durchaus legitim, Aussagen der kath. Kirche zum besseren Verständnis in eigene Worte zu kleiden.

 Du (und die Vielen welche ähnlich denken)

Meine Antwort war katholisch und nicht reformatorisch geprägt. Und als Katholikin denke ich nicht ähnlich wie viele, sondern vermittle das, was das Lehramt verkündet.

 Vergebung befreit dort auch immer von Vergeltung (Sündenstrafen).

Das war nie die Lehre der Kirche, dass bei einer Beichte auch alle Sündenstrafen getilgt werden, sondern dass diese entweder in dieser oder in der anderen Welt (Läuterung) abzubüßen sind. Es widerspricht auch der realen Erfahrung, dass nämlich die längerfristige Gewöhnung an das Nicht-Sein-Sollende auch einer Umkehr bedarf, die sicher längerer Bemühung bedarf. Wir glauben zwar, dass Gnade als übernatürliche Hilfe dazu gegeben werden kann, daher die Buße, die ja genau dazu dienen soll, diese längerfristige Umkehr zu ermöglichen.

 Jeder ist bei seiner Umkehr (Buße) selbst gefordert, Unrecht gut zu machen, soweit möglich.

Dass dies nicht immer möglich ist, sollte bekannt sein. Im übrigen geht es nicht nur um einzelne Taten, sondern immer auch um die Frage, ob man noch durchdrungen ist von bösen Neigungen oder schon sicher sein kann, nie mehr in Sünden zurückzufallen. Strafe ist dabei nicht als 'Rache' für das Böse zu sehen, sondern als liebevolle Hilfe zur Umkehr und Hinwendung zu Gott. Ein Heiliger wird man kaum je an einem einzigen Tag. Bei Gott wäre zwar alles möglich, beim Menschen aber kaum.

 Jesus zahlt nix und Gott ist sowieso nicht beleidigt.

Natürlich erhalten wir die Vergebung durch die Verdienste, das Leiden und Sterben Jesu Christi. Natürlich ist Sünde eine Beleidigung Gottes. Das sind Katechismus-Wahrheiten.

 ...... machen Gott/Jesus so klein, zum Krämer der aufrechnet, unter dem Niveau , welches jeder Mensch erreichen muß (von ihm gefordert wird), um in das Reich Gottes zu kommen.

Gott selbst hat den Menschen mit Gewissen und Rechts- und Unrechtsbewußtsein erschaffen. Warum sollte dann ausgerechnet ER es als unsinnig und kleinlich finden, wenn der Mensch sich so verhält, wie er es als richtig empfindet.

 Denk mal drüber nach und werfe deine angelernte Gesinnung auf den Müll

Warum sollte ich? Ich bin immer noch katholisch und will es auch bleiben. Ansonsten könnte ich ev. werden. Wenn man an die der Kirche von Jesus gegebenen Vollmachten glaubt (dass was Ihr auf Erden bindet, wird auch im Himmel gebunden sein.... usw.), sollte klar sein, dass wer auf Erden Vollmacht hat im Namen Jesu - also Gottes - Sünden zu vergeben auch diese Vollmacht haben kann, Strafe zu geben oder zu erlassen. (Siehe die 6 Grundwahrheiten...)

Hurraschristen: 'Wenn alle nur so gut wären wie ich! Im Gutmachen übertrifft mich keiner! Ich, Strafe??? - na so was!

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Viktor1  09.01.2019, 18:51
@Raubkatze45
Das war nie die Lehre der Kirche, ....

doch - "Sündenstrafen" haben sich erst später gestaltet.
Ich habe mich auch nur auf die Botschaft Jesu (nur die ist relevant) bezogen , die "Kirchenlehre" kann sich ändern und die Theologie arbeitet gerade dieses Thema auf. Ein abbüßen (schon die Wortwahl ist daneben denn Buße bedeutet Umkehr) von Schuld passt nicht zur Botschaft Jesu, das haben sich Menschen ausgedacht.

Strafe .... als liebevolle Hilfe

das ist doch Kappes, davon wird man nicht "heiliger" (hast eine seltsame Vorstellung von "heilig")

Das sind Katechismus-Wahrheiten.

sagte ich doch - du hast dir deine Gesinnung angelernt

Vergebung durch die Verdienste, das Leiden und Sterben Jesu

Davon hat Jesus nichts gesagt, aber mehrfach , daß wir Vergebung erlangen wenn wir anderen vergeben.
Wer ist nun maßgebend, du oder Jesus ?

Sünde eine Beleidigung Gottes..Katechismus-Wahrheiten

Auch davon hat Jesus nichts gesagt. Jesus: "ich bin die Wahrheit......", also nicht der Kathchismus.

Gott . hat den Menschen mit Gewissen .. erschaffen

Genau - und deshalb ist Jesu der Mittler des "Neuen Bundes"
https://www.bibleserver.com/text/ELB/Hebr%C3%A4er8,10-13
und
".. nicht werden sie .. ein jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn!"
und dem Bruder "Lasten" auflegen (auch irgendwas zu glauben) welche nicht der Botschaft Jesu entsprechen.

Wenn man an die der Kirche von Jesus gegebenen Vollmachten glaubt

Welche Vollmachten ? Den Menschen weitere Lasten auferlegen ?
Dazu hat sich Jesus, wie dir bekannt, deutlich geäußert.
Die Befolgung des Liebesgebotes ist schon schwer genug.

Übrigens - ich bin katholisch.

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Raubkatze45  11.01.2019, 10:46
@Viktor1

"Sündenstrafen" haben sich erst später gestaltet.Ich habe mich auch nur auf die Botschaft Jesu (nur die ist relevant) bezogen , die "Kirchenlehre" kann sich ändern und die Theologie arbeitet gerade dieses Thema auf.

 Die katholische Kirche lehrt und verkündet im Auftrag des Gottessohnes und ist IHM verantwortlich. Selbstverständlich gibt es im Laufe der Jahrhunderte theologischer Arbeit einen Zugewinn an Einsicht, Verständnis, Erfahrung und Praxis. Dazu verhilft auch der Beistand des Heiligen Geistes, den Jesus Seiner Kirche verheißen hat. Fortschritt in der Erkenntnis bedeutet aber k e i n e Änderung der Lehre an sich, d.h. von dogmatisierten Glaubenswahrheiten. Da kann die Theologie nichts „aufarbeiten“.

 Ein abbüßen (schon die Wortwahl ist daneben denn Buße bedeutet Umkehr) von Schuld passt nicht zur Botschaft Jesu, das haben sich Menschen ausgedacht.

Tugenden oder Laster haben einen wesentlichen Einfluss auf das, was im realen Leben handelnder Personen Gestalt gewinnt. Es führt zu Lohn, zeitlichem Lohn möglicherweise, sicher aber zu ewigem Lohn - wo hinhgegen Sünde zur zeitlichen oder auch ewigen Strafe führt. (Eine der 6 Grundwahrheiten des katholischen Glaubens: Gott ist ein gerechter Richter, der das Gute belohnt und das Böse bestraft...) Wer nicht einmal diese Grundwahrheiten bekennt, kann sich vielleicht katholisch nennen... - fragt sich nur, ob er es denn noch ist... ..

 das ist doch Kappes, davon wird man nicht "heiliger" (hast eine seltsame Vorstellung von "heilig")

Jeder, der katholische Theologie kennt, sollte eigentlich wissen, dass nicht nur die Bibel, sondern auch die Tradition/Überlieferung zum Glaubensgut gehört. Davon unterscheiden wir uns nämlich von den Glaubensgemeinschaften der Reformation. Wir wissen, dass es in der Urgemeinde eine kirchliche Bußpraxis gab, damals wurden Sünden öffentlich bekannt (und öffentlich Genugtuung geleistet). Später kam man weg von den allen sichtbaren Bußwerken zur sakramentalen Buße.  Diese kann aber wohl kaum ehrlich gegangen werden , wenn nicht klar ist, dass das Eingeständnis persönlicher Schuld selbstverständlich inkludiert, dass man die eigene Strafwürdigkeit anerkennt.

Die Vorstellung von Heiligkeit beruht für mich auf dem, wie Heilige gelebt haben. Und in deren Leben hat Buße nicht nur im Sinne von Umkehr eine große Rolle gespielt, denn sie hatten offenbar erkannt, um was es geht.

 Katechismusdenken - du hast dir deine Gesinnung angelernt

Ja und? Dafür ist der Katechismus von Papst und Bischöfen geschrieben, damit Laien über die wichtigsten Glaubenswahrheiten informiert sind. Es ist ein Grundgerüst, auf dem auch die weitere Theologie aufbaut. Wer meint, eigene Glaubenswahrheiten über die von der Kirche verkündeten zum Maßstab zu machen, ist alles andere als katholisch sondern eben eher evangelisch.

 Davon hat Jesus nichts gesagt, aber mehrfach , daß wir Vergebung erlangen wenn wir anderen vergeben

Vergebung setzt Bußfertigkeit voraus. So, und nur so, kann man Vergebung vor Gott in Anspruch nehmen, um sie anhalten! Und natürlich wird sie auch nur der erhalten. der das Maß, das er für sich in Anspruch nehmen möchte, selbst auch anderen gewährt. Wir beten ja: Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern...!

.Wer ist nun maßgebend, du oder Jesus ?

Als Teil der Kirche ist für mich maßgebend, was diese verkündet. Das gilt für alles, was Jesus direkt gesagt hat, aber auch für das, was Kirche von Anfang an durch die Führung des Hl. Geistes als Tradition verkündet und gelebt hat und weiterhin auf Grund der Vollmacht der Binde- und Lösegewalt.

 Sünde eine Beleidigung Gottes Auch davon hat Jesus nichts gesagt. Jesus: "ich bin die Wahrheit......", also nicht der Kathchismus.

 Wenn Jesus Christus als wahrer Gott die Wahrheit ist, sind diejenigen, die sündigen, nicht in der Wahrheit. Sünde steht im Widerspruch zu Gott, das wissen und bekennen sogar Christen anderer Konfessionen, sonst müsse man nicht bereuen und umkehren. Vergebung setzt immer Schuldeinsicht voraus und diese Schuldeinsicht setzt selbstverständlich die Erkenntnis voraus, dass man nicht Lohn, sondern Strafe verdient habe. Wer dieser Einsicht nicht folgen will, der würde ja frech behaupten, er dürfe doch nicht für seine böse Tat bestraft werden....Von der lächerlichen Behauptung ganz abgesehen, Gott würde sich um solche 'Kleinigkeiten' doch nicht kümmern... Wer die Bibel und den Gott der Bibel nur ein wenig kennt, müsste wissen wie vermessen diese Behauptung ist! Solche Hurrachristen kann doch keiner wirklich ernst nehmen!...

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Raubkatze45  11.01.2019, 10:47
@Raubkatze45

 und dem Bruder "Lasten" auflegen (auch irgendwas zu glauben) welche nicht der Botschaft Jesu entsprechen.

Die Kirche lädt den Menschen keine weiteren Lasten auf - aber wenn Menschen die Last eigener Schuld los werden wollen, dann sollten sie eigentlich bereit sein, Genugttung und Buße zu tun. Das gehört übrigens zur Gültigkeit des Beichtsakramentes dazu.

Welche Vollmachten ?

zum Beispiel die Vollmacht der Binde- und Lösegewalt (Mt.18,18)

Dazu hat sich Jesus, wie dir bekannt, deutlich geäußert.

Meines Wissens hat Jesus vom Lastenauferlegen nur insofern gesprochen, indem äußere Rituale wie Speisegesetze und Sauberkeitsrituale wichtiger genommen wurden als die Annahme der Botschaft Jesu.

 Die Befolgung des Liebesgebotes ist schon schwer genug.

Ist da nicht Einer, DER gesagt hat: "Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid!... Meine Bürde ist sanft und... Meine Last ist leicht!"...???

Kirche, die uns lehrt Busse zu tun (ja, auch Busswerke, wie sie alle Heiligen getan haben...) will nichts anderes als das was ER befohlen hat: "Wer mein Jünger sein will, der nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach!"

Und nicht: "Drückt euch davor, redet euch heraus, findet möglichst viele Ausflüchte, wenn es darum geht eure Schuld und Erlösungsbedürftigkeit zuzugeben!" Von den selbstverliebten , eitlen Gesellen ganz abgesehen, denen es bei Gute Frage immer nur um eines geht: Rechthaberei

 Übrigens - ich bin katholisch.

 Dass du dich so nennst, ist allgemein bekannt.

 

 

 

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Viktor1  11.01.2019, 19:45
@Raubkatze45
dann sollten sie eigentlich bereit sein, Genugttung und Buße zu tun.

Das wäre ein anderes Thema.
Du versuchst hier, mit zum Teil neu aufgemachten Themen,Zitaten aus der "Kirchenlehre", Katechismus und mancher Frömmelei etwas zu belegen, was Jesus so nicht gelehrt hat.
Da du dazu viel "Text" brauchst zeigst du, daß du nicht überzeugen kannst.
Du bist selbst nicht ganz davon überzeugt, was du bringst.
Es passt ja auch nicht zur Botschaft Jesu, das spürst du auch.
Die Vollmacht, welche Jesus angeblich der Kirche erteilt hat alles zu regeln/vorzuschreiben was zu glauben ist hat keine ausreichende Basis aus der Schrift und schon garnicht aus der Intention Jesu.

Buße heißt Umkehr (wie du weißt) nicht Strafe.
Jesus hat nichts von Strafe gesagt - zu dem der umkehrt, schon garnicht von zeitlichen nach dem Tod.
Auch wir Katholiken vertrauen zuerst Jesus - und da auch dem, was er nicht gesagt/gewollt hat.
Die "Kirche" kann irren, hat geirrt und muß und wird sich in Vielem neu aufstellen müssen. Das wird sie weiterhin auch tun - wenn auch gegen den Widerstand Vieler (wir du) welche meinen (Angst haben !) , damit alles in Frage zu stellen was Christentum bzw. "katholisch" ausmacht.
Dem ist aber nicht so . Es ist wichtig, die Botschaft Jesu wieder in den Mittelpunkt zu stellen und von "Lasten" zu befreien, welche nichts dazu leisten.
Denk mal darüber nach.
Ich bin jedenfalls da auch mit Papst Franziskus auf einer Linie.

Die Lehre über Erbsünde, Sündenstrafen und den Opfertod Jesu für die Sünden gehört jedenfalls zu den Themen der Neuorientierung.
Es ist notwendig, daß wir die Botschaft Jesu wieder für alle glaubhaft und nachvollziehbar machen (darstellen) für alle Suchenden - und auch für uns.

Eine der größten Fehlleistungen der Kirche war (ist ?) jedenfalls die, daß sie Sündenstrafen "verwalten" wollte, mit teils billigen Methoden - bis heute.

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Ich kann mir nicht helfen - aber Du wirst Material vom Auftraggeber erhalten haben, nach dem Du Dir die Antwort zusammenreimen kannst. Ganz ohne Informationen bekommt man - fast - nie Aufgaben gestellt. Mein "fast" bezieht sich auf das echte Leben: Da hat man zuweilen schon Unlösbares vor sich. Aber doch nicht in der Schule!

j3rxmy 
Fragesteller
 09.01.2019, 10:42

Nein, da es sich über eine Ausarbeitung eines Thema unserer Wahl ist

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AriZona04  09.01.2019, 10:43
@j3rxmy

Na, da wählt man doch ein Thema, was einen interessiert! Dann los! Recherche im Internet! Oder ein leichteres Thema ... ?

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Gugu77  09.01.2019, 10:57
@j3rxmy

Ich würde mir an deiner Stelle den Wiki-Artikel durchlesen und vor allem das Kapitel "Kritik" zum Ablasshandel. So einfach ist das Thema nicht. Würde mir an deiner Stelle ein anderes überlegen.

Und vor allem, wie AriZona schreibt. Du sollst dir selbst erst einen Überblick verschaffen und dann überlegen: Bin ich dafür oder dagegen? das können wir hier nicht entscheiden. Zudem du Quellen benötigst. Quelle GF kommt in der Schule nicht gut an.

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AriZona04  09.01.2019, 11:05
@Gugu77

Danke, Gugu. Die Quelle GF kommt bei mir nicht gut an. Wenn ein Arbeitgeber eine Aufgabe stellt, können wir die nicht auch für den Arbeitnehmer erledigen. Wir züchten uns hier - wenn wir demnächst die Aufsätze für Schüler schreiben - Hartz4-Empfänger zu Hauf. Ja, sie mögen gute Noten bekommen, ja sie mögen auch eine Ausbildungsstelle bekommen: Selbständig denken können sie nicht!

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Zicke52  09.01.2019, 12:13
@j3rxmy

Du hast das Thema selbst gewählt, und hast keine Meinung dazu?

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Viktor1  09.01.2019, 13:55
@j3rxmy
eines Thema unserer Wahl

du weißt nix - wähle was anderes - für dich zu kompliziert.

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Voll der Hammer. Wenn ich wüsste wie, ich würds wieder einführen. Ist doch mal nur der Hammer, Kohle ohne Ende für nix verdienen? Ja gar freudig nachgeworfen bekommen?

Jeden Morgen stehen genug Blöde auf, man muss sie nur finden und wenn man sie gefunden hat, warum sollte man davon nicht profitieren?

Es war reine Geldmacherei. Hat doch super geklappt.

adelaide196970  09.01.2019, 12:26

klappt heute noch im geschäftlichen Bereich

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