Ab welchem Alter ist es nichtmehr Kindergarten Beziehung?
Hey, meine Freundin hat jetzt ihren ersten "Freund". Sie haben sich irgendwie über Snapchat kennengelernt, aber sie verrät mit nicht, ob sie sich schon getroffen haben. Ehrlich gesagt finde ich Beziehungen mit 13 ein bisschen "kindisch" und frage mich was man da macht.
Was ist eure Meinung : ab welchem Alter ist eine Beziehung eine Beziehung, oder habt ihr eine ganz andere Meinung?
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5 Antworten
Das Alter ist dafür nicht entscheidend, sondern die Reife und der Umgang miteinander. Ich hatte meine erste Beziehung mit 14 und sie hielt fast 2 Jahre und hatte alles, was dazu gehört.
Ein paar von meinen Freunden haben Beziehungen, alle 14.
Die ersten beiden haben ne richtig ernste Beziehung, keine Ahnung was die alles außerhalb der Schule anstellen.
Der andere ist mit einem Mädchen, 15, zusammen. Genaues Gegenteil. Reden nicht richtig miteinander, er kommt ohne Hinweis nicht auf sie zu, sie nicht auf ihn. Wie lange das noch hält ist fraglich.
Du siehst: obwohl alle ungefähr gleich alt sind gibts nen Riesenunterscheid. Also kommt es auf die Reife an, nicht aufs Alter.
Kommt ganz drauf an, wie reif man ist, aber ich würde sagen ab diesem Alter kann es schon beginnen eher in eine ernster Richtung zu gehen. Ist aber natürlich bei jedem unterschiedlich :)
Das Alter spielt faktisch eher eine Nebenrolle; ich kenne Leute, die mit Anfang-Mitte 20 ihren Partner geheiratet haben, den sie mit 13/14 in der KjG oder sonst wo kennen gelernt hatten. Da kannte ich auch die Beziehungen, weil man sich in der Stadt halt kannte, so ein bisschen und hatte nicht den Eindruck, es seien Kindergartenbeziehungen. Die meisten von denen sind heute mit um die 30 immer noch verheiratet, einige haben Kinder.
Es gibt aber auch Paare, die mit Ü40 noch immer nicht angekommen sind und noch immer auf redlichem "Kindergartenniveau" miteinander "interagieren" und wo man sich fragt, wo es klemmt ... die sind dann unreif, kindisch, launisch, primitiv einfach. Ihr wisst sicher was ich meine ;-)
- Man muss sagen: Die meisten halten sich als Juegndliche für "sehr reif" und betonen das bei jeder Gelegenheit, aber "reif" im eigentlichen Sinne sind die Leute erst dann, wenn sie es nicht mehr nötig haben das ständig zur Sprache zu bringen. Und dann sind sie auch reif für eine echte Beziehung.
- Generell würde ich in dem Zusammenhang mal an eine mir bekannte Lehrerin erinnern, die inzwischen pensioniert ist und mir mal sagte ----> mit Mitte neunter Klasse sind die Kiddies aus dem Gröbsten raus und wenn sie erst mal 19 oder 20 sind, dann wissen auch die Spätentwickler meistens ziemlich was sie wollen. Ich würde daher sagen, auch aus eigener Erfahrung und Beobachtung raus, dass man mit um die 20 eigentlich reif für eine echte Beziehung mit Substanz und menschlichem Tiefgang ist und in der Lage dazu ist eine solche ernsthaft aufrecht zu erhalten. Manchmal etwas früher, manchmal etwas später.
Und irgendwo in dem Bereich dürfte die Wahrheit liegen. Die meisten Beziehungen unter 18 waren in meinem Umfeld doch schon sehr "kindlich" und teilweise auch total oberflächlich ... da zickte man ständig rum und definierte sich über STatussymbole oder Coolness, aber nicht über das, was wirklich wichtig ist im Leben wie Ehrlichkeit, Zuversicht, Zusammenhalt usw., denn dafür braucht man die Reife um es zu erkennen und wertzuschätzen - und "reif" ist man wiegesagt erst dann, wenn man das nicht mehr immer so betonen muss ;-)
ich finde es kommt auf die reife an ich selber bin 13 und bin verliebt. Und das ist kein kindergarten