Ab wann ist es vertretbar jemandem nicht mehr die Hand zu geben, also den Hanschlag bei einer Begrüßung zu verweigern?
Einem Konkurrenten, unfairen Spieler, Feind etc.
4 Antworten
Es genügt, wenn mir jemand unsympathisch rüberkommt
Und dir die gabd ausstreckt ? Lässt du ihn stehen ?
Hallo!
Es ist letztlich - sorry wenn ich so direkt bin - Zwergenaufstand. Die Hand zu geben ist nix Schlimmes und keinem bricht ein Zacken auf der Krone, wenn er auch einer ungeliebten Person die Hand gibt. Muss ich im Berufsleben auf Außenterminen immer wieder, mit der Zeit geht das automatisch & man denkt sich nix mehr dabei.
An einem bisschen Freundlichkeit ist noch keiner gestorben.
Einzige Ausnahme: Ansteckende Krankheiten.
Über solche Sachen mache ich mir keine Gedanken. Glücklicherweise habe ich nicht mit Leuten zu tun, die "Taschenspielertricks" drauf haben oder auf meinen Posten spekulieren.
Und eine Person, die einige Zeit meine über 80 Jahre alte Großtante fürchterlich in Angst und Schrecken versetzt hat, grüße ich nach wie vor, wenn wir uns sehen. Das mache ich ganz bewusst - ich weiß, dass die sich ganz schön blöd fühlt, weil ich sie immer noch grüße.
Ich verweigere den ,,Handschlag", wenn das Gegenüber kurz vorher in die Hand gehustet, geniest oder mit der Hand in der Nase gebohrt hat, ohne sie zu waschen. Lieber eine Minute unhöflich als eine Woche krank. Die meisten "Erkältungskrankheiten" werden durch Hände übertragen!
Das Problem hatte ich auch mal. Mit Freunden was trinken gegangen. Kumpel macht Scherz über mich (alle lachten) den Ich sehr persönlich genommen habe, danach wollte Er mir die Hand geben und sich entschuldigen, aber nicht ernsthaft, sondern mit so einen " stell dich mal nicht so an" Grinsen.
Würdest du auch einem Menschen die Hand geben der tausende stunden deiner arbeit mit taschenspielertricks kaputt macht, oder sich deinen job gekostet hat, oder einen deiner familienangehörigen getötet hat, etc. Wo ist die grenze.