Ab 19. Februar geht es ums Überleben?
Am 19. Februar bin ich fertig mit der Reha und ich kann nicht zu meinen Eltern ziehen, weil sie mich misshandeln.
Ich bin 21 Jahre alt und habe einen Realschulabschluss von 2,4. Es ist noch nicht sicher, ob ich zu meiner Schwester ziehen kann, weil sie selber viel um die Ohren hat.
Wir suchen gerade auch nach betreuten Wohnen, aber wenn es bis zum 19. Februar nicht klappt, kann ich dann ins Obdachlosenheim und mich von da aus für ein Job bewerben und so viel ansparen, dass ich mir Kaution und Miete für eine WG leisten kann?
Ich habe mich auch für eine Ausbildung beworben, aber die geht erst am 1. September los.
4 Antworten
Hi, ich weiß nicht wie ich dir am besten Helfen kann aber wenn ich dir einen Tipp geben würde, dann bewirb dich bei Burger King oder McDonalds auf Teilzeit. Als ich das vor ein paar Jahren noch getan habe, habe ich ca. 900€ netto verdient ( der Lohn ist jetzt natürlich gestiegen). Mach das solange bis deine Ausbildung beginnt und dann kannst du danach entweder aufhören oder du machst auf 520€-Basis weiter und arbeitest nur am Wochenende. Damit könntest du dir etwas dein Ausbildungsgehalt aufhübschen.😊 die sind da in der Regel super flexibel und die Arbeit hat mir zb echt Spaß gemacht.
Da hast du deine Kaution bald drin. Und was Möbel angeht-kauf gebraucht. Kleinanzeigen oder Läden, welche aus Haushaltauflösungen ankaufen machen es möglich.
Schau, ob du vom Arbeitsamt als härtefall anerkannt werden kannst. Wenn ja, Bürgergeld beantragen und darüber ne Wohnung suchen.
Auch wenn du erst zum 1.9. eine Ausbildung beginnen kannst, hindert dich doch niemand daran, bis dahin eine Aushilfsstelle z. B. bei einem Zeitarbeitsunternehmen aufzunehmen. Personal wird doch überall gesucht,
betreutes Wohnen darin etwas zu bekommen, kann Jahre dauern und ist teuer
Ja, geht das vom Obdachlosenheim aus?