Wie überlebe ich diese Zeit ohne Drogen?
Zu mir. Ich bin arbeitsunfähig. Kann nicht arbeiten ohne ständig Angst zu bekommen, ohne Bauchschmerzen oder Paranoia zu arbeiten.
Ich befinde mich in einer Reha. Hat nichts gebracht dieses Jahr, außer zu wissen, dass ich arbeitsunfähig bin.
Naja. Am 19. Februar ziehe ich ins Obdachlosenheim, weil es einfach in Freiburg unmöglich ist als Arbeitsloser eine Wohnung zu bekommen.
Ins betreute Wohnen und Behindertenwerkstatt will ich auch nicht. Erstens verdient man da eh nichts und ich bringe mich dann lieber um.
Naja. Wie Überlebe ich im Obdachlosenheim ohne Drogen zu nehmen? Da sind einige Suchterkrankte.
5 Antworten
Im Obdachlosenheim bist Du dem schlimmsten "Mob" ausgesetzt, den man sich vorstellen kann.
Betreutes Wohnen wäre für Dich das absolut Richtige, mit dem Ziel, eines Tages soweit zu sein, dass Du für Dich selbst sorgen kannst. Das wäre ganz ganz sicher zu schaffen.
Um auf Deine Frage zu antworten: "Gar nicht"!!!!
Sie es so: Mit Drogen hast du weniger Chancen auf langes und gutes Leben als ohne.
Wie Du das überlebst.... Ganz einfach, in dem Du betreutes Wohnen in Anspruch nimmst. Aber es ist Dein Leben und Du allein entscheidest, was Du daraus machst. Außerdem kosten Drogen Geld und das hast Du anscheinend wohl nicht. Reiß Dich einfach zusammen und lass die Finger von dem Scheiß.
https://www.gutefrage.net/frage/ich-will-garnicht-arbeiten
Du willst nicht arbeiten.
Du träumst davon, einfach irgendwo hinzuziehen und eine Wohnung vom Amt finanziert zu bekommen.
Du willst ein sicheres Zuhause.
Du bist psychisch labil und hast Angst, in Drogenkonsum abzurutschen.
Objektive Lösungen wäre: Erstmal im betreuten Wohnen bleiben (ist ein sicherer Ort), Deine Behandlung weiter fortführen, ggfalls erstmal in der Nähe von WfB zu arbeiten, bis Du stabilisiert bist.
Deine Lösung wäre: Auf der Straße leben, ohne Sicherheit, ohne regelmäßige Versorgung, mit schlechter und unzureichender Ernährung, Zugang zum Drogenmilieu und ein Platz in einem Obdachlosenheim, wo Du Dir mit vielen fremden, ebenfalls psychisch sehr instabilen Menschen ein Zimmer teilen müsstest, teilweise bestohlen und misshandelt wirst und vor allem auch nicht dauerhaft bleiben kannst.
Deine Wahl.
Wo ist dein genaues Problem mit der Behindertenwerkstatt? Als Obdachloser hast du noch weniger.
vielleicht ist es ja a.) so dass du ein falsches Bild von solchen Einrichtungen hast oder b.) dass sich das Problem das du hast, auch lösen ließe.