30.000€ mit 22 Jahren?

9 Antworten

Falls möglich würde ich mir mit dem Budget eine Anlegerwohnung holen die sich selbst abzahlt. Das hängt allerdings stark von deiner Region ab.

Lg Chris

ist als azubi nicht möglich. aber sonst würde ich das auch empfehlen wenn man Lust auf Immobilien hat. ist aber nicht so passiv.

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@Nayes2020

Auch als Azubi sollte es mit dem Eigenkapital möglich sein. Solange die Miete realistisch kalkuliert ist. Ich hatte damals im 3.ten Lehrjahr einen Kredit beantragt und hätte ihn bekommen. Es ging um 150.000€.

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@ChrisAntwort

Wer weniger als 2.200,- € Netto hat, kriegt keine Immofinanzierung (Beamte a.L. vielleicht ausgeschlossen). Jede 100,- € weniger Netto bedeuten etwa 10.000,- € mehr EK über den 10-15% die für eine fremgenutzte Immobilie mind. vorhanden sein sollten.

Nur eine Wohnung damit anzuschaffen würde zu einem Klumpenrisiko führen. Beim Mieter daneben gegriffen oder keine vernünftige Verwaltung kann die Wohnung schnell zum finanziellen Grab machen.

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@kevin1905

Mein damaliges Einkommen betrug 1.500€ Netto. Ich kann hier nur meine Erfahrung wiedergeben.
Mieter sind natürlich ein Risiko, aber dieses Risiko besteht bei fast allen Anlageformen. Hier hilft ein Schufa-auszug weiter.

Auf die Hausverwaltung ist es schwer Einfluss zu nehmen. Hier muss man eben die Protokolle der Eigentümerversammlung gut studieren und eventuell auch anderen Eigentümern reden.

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@ChrisAntwort
damaliges

Genau das ist das Thema.

Vor 10 Jahren, hab ich vielleicht 1% mehr Zinsen gezahlt aber die Hütten haben auch 50 - 100% weniger gekostet, je nach Standort.

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@kevin1905

Stimme ich dir zu. Aber die Preisstabilität bei Immobilien ist bewiesener Maßen ergeben, sofern man sich gut informiert. Den Banken ist das durchaus bewusst und sie vergeben ja auch noch ziemlich leicht kredite.

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Als ob man dir bei so wenigen Angaben auf dich abgestimmt sinnvoll antworten könnte!

Beispiel: Du bist in einer Berufsausbildung, also könntest du schon anschließend selbstständiger Unternehmer werden, immer mehr Arbeit schaffen und so Angestellte einstellen, den Firmenwert steigern, höhere Kredite erhalten, dein/euer Unternehmen vergrößern und nach bestimmten Betriebsjahren auf einen Exit (= Verkauf mit größtmöglichem finanziellen Gewinn) abzielen, dann selbst Investor werden und an anderer Leute Arbeit lebenslang mitverdienen: Mit 50 nie mehr arbeiten müssen - mit 53 hatte ich das erst erreicht. Viel Kraft und Gesundheit und Erfolg!

PS: Etwa in deinem Alter machten wir zu zweit mit mehr Geld unsere GbR zur GmbH: Die könntest du heutzutage mit deinem Geldbetrag sofort gründen.

Aufteilen mehrheitlich in produktive Sachwerte, heißt Aktien und Immobilien bzw. hierauf basierende Fonds / ETFs. Rohstoffe sind nicht produktive Sachwerte und können dem Portfolio beigemischt werden.

Darüber hinaus können auch kleine Positionen an Kryptowährungen und P2P-Kredite zur Vermögensvermehrung genutzt werden.

Durch die steigenden Zinsen wären ggf. auch neu emittierte Anleihen und andere geldwertbasierte Anlagen renditetechnisch wieder relevanter.

Die wichtigsten Punkte aber gilt es zu beachten

  1. Niemals Geld verlieren
  2. Niemals investieren in etwas, das du nicht verstehst
  3. Niemals alle Eier in einen Korb legen, Anlagen streuen
  4. Eigene Arbeitskraft absichern, solange diese die Haupteinnahmequelle ist --> Berufsunfähigkeitsversicherung und ggf. Krankentagegeld.
  5. Immer die eigene Aus- und Weiterbildung forcieren.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Anlegetipps kenn ich mich nicht so aus aber gut ist auch immer in einen selbst investieren.

Was für eine Ausbildung? zB Meister oder Studium finanzieren oder auch ein Führerschein falls noch nicht vorhanden können extrem viel Karriereoptionen auftun müssen aber alle finanziert werden.

In ETFs anlegen, weiter sparen bis ordentliches Einkommen vorhanden ist, dann eine Wohnung zur Kapitalanlage finanzieren und auf airbnb vermieten.