1er bmw Benziner oder Diesel?

2 Antworten

Der Diesel lohnt sich nicht, erst recht nicht bei den erhöhten Preisen für Dieselkraftstoff, die den geringen Verbrauchsvorteil erst richtig auffressen - und im Alltagsbetrieb tut er das erst recht nicht. Ein sparsamer Benziner schafft mit sanftem Gasfuß auch geringe Verbrauchswerte, erst recht bei einem typischen Kompaktwagen neueren Baujahrs. Das sind keine Spritfresser, es sei denn, man fährt nur in der Stadt rum oder gibt ohne Hemmung Gummi. Auch sind Steuern, ggf. Versicherungen und teilweise auch Wartungskosten beim Diesel tendenziell höher - ich würde spontan sagen, es lohnt sich nicht. Schon zu der Zeit, wo ein Liter Diesel preislich unter einem Liter Superbenzin lag, war das immer so eine Kardinalfrage für sich ------> meistens lohnten sich Dieselmodelle erst ab hohen Laufleistungen pro Jahr von jenseits 20.-25.000 Kilometer.

Der 1er-BMW an sich steht aber auch nicht gerade für ein Qualitätsauto und ist gebraucht meist erheblich zu teuer durch die große Nachfrage. Ich würde ihn eigentlich nicht empfehlen, zumal er einige markante konstruktive Nachteile hat wie das enge Raumangebot, das harte Fahrwerk und die schlechte Übersichtlichkeit. Auch die Ottomotoren haben diverse Nachteile (Steuerkette usw.) und Wartungskosten sowie Ersatzteile sind bei BMW teurer als bei Mercedes oder Audi.

Woher ich das weiß:Hobby

Die Vierzylinder-Benziner im 1er BMW sind einfach scheiße, lahm und mit Steuerkettenschäden.

Der 1.6-Liter Dieselmotor ist eine Karastrophe, der ist Franzosenkrampf von Peugeot und hat allerlei Probleme, Verkokung in den Turbolader-Ölleitungen durch Überhitzung etc.

Der 2-Liter Diesel ist dagegen ein echter BMW-Motor durch und durch und ein echtes Sahnestück, leise, kraftvoll, sparsam. Wenn einen 1er BMW würde ich den nehmen.