1700€ im Monat bekommen als Arbeitsloser in Österreich?
Ein Bekannter 27, lebt in ein Singlehaushalt, hat ca. 2 Jahre in sein leben gearbeitet was aber nur die Ausbildungszeit war erzählt mir er bekommt 1700€ im Monat Sozialunterstützung. Er ist für arbeitsunfähig erklärt wegen psychischen Problemen.
Das Existenzminimum was man aber vom Staat ausbezahlt bekommt liegt bei um die 1100€ Wie ist sowas also möglich oder erzählt er mir nur ein riesen Schmarrn.
4 Antworten
Er ist ja nicht arbeitslos, sondern arbeitsunfähig, das ist nicht das gleiche…
Der Betrag kommt hin, weil man ja zusätzlich zur I-Pension Wohnbeihilfe etc bekommt.
In Österreich ist es bisschen anders als in Deutschland. Da wird Miete usw nicht direkt gezahlt, sondern man bekommt das Geld und muss dann selber zahlen.
Das weiß ich nicht. Dachte immer das zahlt das Jobcenter direkt
Das glauben viele. Es stimmt jedoch nur in Ausnahmefällen.
Dennoch ist das zu viel. Ich habe vom Arbeitsamt 800€ bekommen den rest musste mit wohnbeihilfe aufstocken um die 200€ um über die runden zu kommen.
er bekommt 1700€ im Monat Sozialunterstützung.
Ich kenne die österreichischen Verhältnisse nicht, und der Betrag erscheint mir (zu) hoch.
Vielleicht erhält er jedoch Sonderleistungen.
Soweit ich weiß wird in Österreich - im Gegensatz zu Deutschland - die Miete nicht direkt an den Vermieter bezahlt, sondern erhält der Bedürftigte, der dann die Miete an den Vermieter bezahlt. Das ist dann bei der Auszwahlung natürlich ein entsprechender Unterschied. Ähnlich sieht es da mit den Kosten für die Krankenversicherung aus ...
In Deutschland wird die Miete grundsätzlich vom Sozialleistungsträger an den Sozialleistungsempfänger überwiesen, der sie dann dem Vermieter zahlt.
Eine Direktüberweisung der Miete vom Sozialleistungströger an den Vermieter findet nur in Ausnahmefällen statt.
Die Krankenversicherung wird in Deutsschland jedoch direkt von der Agentur für Arbeit bzw. vom Jobcenter bezahlt. Nur im Bereich Sozialhilfe sieht es meines Wissens nach anders aus.
das ist möglich, ist nicht viel.
Auch in Deutschland wird die Miete grundsätzlich vom Sozialleistungsträger an den Mieter überwiesen, der sie dann wiederum an den Vermieter zahlt.