Ich will aus einem toxischen Elternhaus ausziehen.. Wo fange ich an??

Hey ihr Lieben, ich bin 18 Jahre alt, mache gerade eine Ausbildung zur Erzieherin und lebe aktuell noch bei meinen Eltern – leider in einem sehr toxischen Umfeld mit viel psychischem Druck. Ich merke immer mehr, dass ich da dringend rausmuss, weil mich das psychisch kaputt macht und ich langsam nicht mehr kann. Ich möchte gerne so schnell wie möglich ausziehen und erstmal vom Bürgergeld leben, weil mein Ausbildungsgehalt nicht reicht bzw. ich aktuell nicht vollständig finanziell unabhängig bin. Ich habe aber auch ein bisschen Vermögen, was die Sache, glaub ich, komplizierter macht… 😵‍💫 Ich bin total überfordert und weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich möchte alles richtig machen und nichts übersehen, deshalb hoffe ich auf Tipps oder Erfahrungen von euch. Hier meine Fragen: Wo fängt man an, wenn man aus einem schwierigen Elternhaus ausziehen will? Kann ich als Azubi Bürgergeld beantragen, wenn ich Vermögen habe? Wie viel ist “zu viel”? Was muss ich zuerst tun: zum Jobcenter gehen oder erst eine Wohnung finden? Wie finde ich eine Wohnung, die vom Amt bezahlt wird (auch die Miete & Kaution)? Was ist mit Möbeln, Umzugskosten usw.? Gibt es Hilfe dafür? Gibt es besondere Regelungen, wenn das Elternhaus psychisch belastend oder gefährlich ist? Mir ist das alles gerade zu viel, aber ich will nicht aufgeben. Ich will einfach nur irgendwo sicher und ruhig leben und meine Ausbildung schaffen, ohne jeden Tag kämpfen zu müssen. Danke an alle, die sich Zeit nehmen, mir zu antworten oder Mut zu machen 💛 Liebe Grüße

Wird das Patriarchat bleiben, da die Gegner sich selbst nicht erhalten können?

Wenn man sich jetzt nur mal die Zahlen Deutschlands ansieht, sieht man dass die Gegner des Patriarchats weniger als 1 Kind pro Kopf bekommen und Familien in denen es eine starke Rollenverteilung gibt und diese über Generationen weitergegeben wird wie beispielsweise im Islam werden mehr als 1 Kind pro Kopf geboren. Mathematisch kann das ja nur bedeuten, dass die Zahl der Gegner dieser Philosophie mit jeder Generation schrumpft und es nur ein aktueller Trend ist, der über die gesamte Menschheitsgeschichte hinweg wieder ausstirbt bzw. nur eine kleine Randbewegung bleibt.
Ja, das Patriarchat wird bleiben.50%
Nein, das Patriarchat wird aussterben.50%
8 Stimmen

Abhalten, nur wie?

Unsere Tochter ist jetzt knapp eine Woche alt. Wir verbrauchen unglaublich viele Windeln – oft ist sie direkt nach dem Wickeln wieder voll. Deshalb wollten wir das Abhalten ausprobieren. Zum Beispiel morgens nach dem Aufwachen: Windel auf, sie über eine Wanne gehalten – und dann großes Geschrei, völliges Verkrampfen, das Kacki aus der vollen windel überall, aber neues pipi oder kacki kam keines. Also wieder normal gewickelt, sie beruhigt, und kaum lag sie wieder da, war die neue Windel voll. Dann haben wir eine Weile gewartet und auf Zeichen geachtet. Als sie rot wurde und drückte – schnell ausgezogen, aber die Windel war da schon voll. Trotzdem nochmal abgehalten – wieder großes Geschrei. Sie scheint es überhaupt nicht zu mögen, nackt irgendwo hingehalten zu werden. Jetzt zweifle ich langsam: Wie funktioniert Abhalten eigentlich bei so kleinen Babys, wenn sie das Ausziehen und Halten gar nicht mögen? Wie schaffen es andere, ihr Baby bei ersten Anzeichen so schnell auszuziehen und abzuhalten, ohne dass es in Geschrei ausartet oder schon längst in die Windel gemacht wurde? Bin ich zu ungeschickt – oder ist sie einfach noch zu klein?

Wie kann man damit umgehen, wenn die Oma ihre Enkelkinder nicht nehmen möchte?

Hallo ihr Lieben, die Frage steht schon oben ganz grob beschrieben. Es geht darum, dass meine Mutter 60Jahre meinen Kindern nicht erlaubt sie mal über Nacht zu besuchen. Meine Mutter und ich haben ein gutes Verhältnis auch mit meinen Kindern, sie wohnt ca 2h von mir entfernt. Aber in den letzten 10Jahren möchte sie nicht das ihr Enkelkind/er sie mal besuchen. Ich muss dazu sagen, dass Sie gerade keine Arbeit hat (hatte sonst immer welche) sie und ihr Partner haben auch ein gr schönes Haus, also es liegt auch nicht daran das sie kein Platz haben. Immer wenn ich Anfrage wie es denn aussieht ob wenigstens die Jungs 14 und 15J sie besuchen dürfen geht es nicht. Entweder sagt sie es liegt am Geld oder sucht andere ausreden, wie "hier ist doch nichts los" man muss wissen wir wohnen in einen Dorf und sie in einer größeren Stadt. Auch sind es echt liebe Kinder, sagt sie selbst zu jedem. Ich versuche es irgendwie einzuordnen.. ich selbst war, immer die Ferien über bei meinen Großeltern. Mache ich irgendwas falsch, oder denke ich zu verkopft? Ich habe noch 2 Mädchen 3 und 11J. Aber da traue ich mich nicht für sie nachzufragen, weil sie vielleicht mehr Arbeit machen würden für sie. ( geht auch nicht um alle Kinder, sie lieben alle 4 ihre Oma, telefoniere auch fast täglich mit ihr und da ist immer alles gut, bis ich auf das Thema komme und mit so komische ausreden anhören darf.. Frage vielleicht einmal im Jahr nach für 1 oder 2 Tage)

Narzisstische Mutter?

Hallo, mir liegt schon lange was auf dem Herzen und vielleicht mag ja jemand seine Erfahrungen mit mir teilen. ich weiß garnicht wo ich am besten anfangen soll. Und ich schäme mich auch sehr dafür. Ich bin mittlerweile 19 Jahre alt, weiblich und ich komme seit dem ich klein bin mit meiner „Mutter“ nicht klar. Ich kann diese Frau noch nicht mal als Mutter bezeichnen, weil sie mir so fremd ist. Kurz gefasst: meine Eltern sind seit meinem 7. Lebensjahr geschieden. Außerdem habe ich auch noch einen älteren Bruder. Meine Mutter ist Mitte 40 und geht eigentlich, seitdem ich denken kann, jedes Wochenende feiern. Selbst unter der Woche war sie kaum zu Hause. Sie hat lieber die Zeit damit verbracht feiern zu gehen, als sich um ihre Kinder zu sorgen. Spielen war auch gar nicht drinnen. Am Wochenende hat sie so gut wie jeden Tag ihren Rausch ausgeschlafen und hat uns, meinen Bruder und mich, beschimpft, sollten wir auch nur auf den Gedanken kommen sie aufzuwecken. Heißt, wir haben unser Essen auch immer erst gegen Abend gekriegt und dann aber auch bloß Fastfood. Zu dem Zeitpunkt waren wir 7 und 10 Jahre alt. Vor der Scheidung hat sich unser Vater immer um uns gekümmert. Hausaufgaben gemacht, gespielt, gegessen etc. Allerdings lernte meine Mutter einen neuen Mann kennen, der Alkoholiker war. Ihr könnt euch vorstellen wie das wohl für uns war. Mittlerweile sind die aber auch auseinander. Es ist auch wichtig zu sagen, dass meine Mutter uns, meinen Bruder und mich, emotional sowie auch physisch missbraucht hat. Narzisstin durch und durch. Vor anderen Leuten hat sie natürlich immer auf tolle Mutter gemacht. Naja weshalb ich das überhaupt alles schreibe ist, dass sie, seitdem sie wieder single ist, wieder häufiger feiern geht. Und ungelogen, bringt sie jedes mal einen neuen Typen aus irgendeiner versifften Kneipe mit nach Hause (angemerkt: wo ihre Kinder leben, hab auch noch einen 13 jährigen Bruder vom „Stiefvater“) und benimmt sich wie eine Hure. Wortwörtlich. Ich verabscheue diese Frau. Es ist wirklich grenzwertig und ich habe auch keine Lust mehr ihre neuen Lover kennenzulernen. Es ist wirklich so als wäre ich die erwachsenere von uns beiden. ein typischer Mutter-Tochter-Tausch. Es wird mir einfach zu viel mit dieser Frau. Meine Laune ist sofort schlecht sobald sie den Raum betritt und ich ihre Stimme höre. Wie gehe ich am besten damit um? Und wie beschütze ich meinen Bruder am besten? Ich mein, ja ich bin alt genug und ich schaue schon nach Wohnungen. Aber ich mache mir große Sorgen um ihn. Es kann nicht sein, dass nur meine Mutter so ist, die sich seit Jahren wie ein scheiß Teenager benimmt.