Hey du :)

Was zeigt eigentlich, dass es "zu spät" ist? Und wer entscheidet das? Manchmal fühlt sich alles so durcheinander an, dass man denkt: Jetzt geht gar nichts mehr. Aber ganz ehrlich, das Gefühl von Chaos heißt nicht automatisch, dass man keine neuen Schritte gehen kann.

Wenn du magst, schauen wir gemeinsam drauf, was bei dir gerade los ist und wie man neue Schritte wagen könnte :)

Ich bin Sozialpädagogin bei Digital Streetwork Bayern und habe ein offenes Ohr für junge Menschen zwischen 14 und 27 Jahren. Wenn du dich weiterhin über dieses oder ein anderes Thema austauschen möchtest, bin ich gerne für dich da. Melde dich bei Bedarf gerne :)

Liebe Grüße

Chantay von Digital Streetwork Bayern

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Hey :)

Nein, das dürfen sie nicht. Auch Eltern dürfen dich nicht an deinen intimen Bereichen anfassen. Es gibt ganz klare Grenzen und dein Körper gehört dir. Wenn sich etwas komisch, unangenehm oder falsch anfühlt, dann ist das ein Zeichen dafür, dass es nicht in Ordnung war – auch wenn andere sagen, es sei „normal“ oder „nicht so gemeint“.

Es ist okay, wenn du dir unsicher bist oder Angst hast, darüber zu sprechen. Du musst damit aber nicht allein bleiben. Wenn du das Gefühl hast, dass etwas passiert ist, das nicht hätte passieren dürfen, dann ist es wichtig, dass du mit jemandem sprichst, dem du vertraust oder dich an eine Beratungsstelle wendest. Dort wird dir geglaubt und geholfen, ohne dass du etwas falsch gemacht hast.

Hier kannst du dich anonym und kostenlos melden:

  • Nummer gegen Kummer (auch Chat): 116111 oder www.nummergegenkummer.de
  • Hilfetelefon Sexueller Missbrauch: 0800 22 55 530 oder www.hilfe-telefon.de

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Liebe Grüße

Chantay von Digital Streetwork Bayern

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Hey :)

Du beschreibst, dass dieses Gefühl nicht erst seit ein paar Wochen da ist, sondern schon seit Jahren. Wenn sich über so lange Zeit nichts verändert und jeder Tag gleich leer wirkt, ist es nachvollziehbar, dass das belastet und alles sinnlos erscheint.

Dass du sagst die Situation zieht dich in Richtung Suizidgedanken, ist ein ernstes Signal. Es geht nicht darum, dass du dich „mehr anstrengst“ oder einfach „was unternimmst“, sondern darum dass du guckst was dir jetzt guttun könnte.

Gab es eine Zeit, in der das anders war? Vielleicht hattest du mal Dinge, die dir Spaß gemacht haben – Hobbys, Interessen, irgendwas bei dem du abschalten konntest oder das dir ein gutes Gefühl gegeben hat. Manchmal hilft es, da nochmal anzusetzen auch wenn es sich gerade weit weg anfühlt.

Hast du schon mal mit jemandem wirklich offen über das gesprochen, was du hier beschreibst? Wenn nicht: Es gibt Anlaufstellen, bei denen genau das geht – anonym, kostenlos, und ohne Bewertung. Da kannst du einfach sagen, wie’s dir geht.

  • Nummer gegen Kummer
  • bke Onlineberatung
  • Krisenchat

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Liebe Grüße & alles Gute!

Chantay von Digital Streetwork Bayern

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Hey :)

Ich kann nur erahnen wie schwer es ist, mit dieser Angst und Sorge zu leben v.a wenn man weiß, dass die eigene Familie das wahrscheinlich nicht akzeptieren wird. Du bist mit diesen Gefühlen nicht allein. Vielen queeren Menschen aus strengeren kulturellen oder religiösen Hintergründen geht es ähnlich.

Es ist sehr wichtig, dass du für dich erkennst: Deine Identität ist nichts Falsches. Du hast das Recht, so zu lieben und zu leben, wie es dich glücklich macht. Auch wenn das im Moment unmöglich scheint, gibt es Wege und Menschen, die dir dabei helfen können, einen sicheren Raum für dich zu finden.

Es kann sehr hilfreich sein, sich an eine (lokale) queere Beratungsstelle zu wenden, am besten eine, die Erfahrung mit Menschen hat, die kulturell oder religiös stark eingebunden sind und deshalb ein Outing fürchten. Diese Stellen kennen deine Sorgen gut und haben oft ganz praktische Tipps, wie man mit dieser doppelten Belastung umgehen kann. Auch die Nummer gegen Kummer (116 111) hört dir anonym zu, wenn du einfach mal reden möchtest.

Wenn du schon drüber nachdenkst auszuziehen, wäre es vielleicht gut, dich auch rechtlich beraten zu lassen, welche Möglichkeiten du hast — manchmal können Jugendberatungsstellen oder das Jugendamt helfen, gerade wenn du zu Hause keine Sicherheit mehr spürst.

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Liebe Grüße

Chantay von Digital Streetwork Bayern

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Hey Niks :)

Natürlich darf eine Mutter mal sauer sein, aber wenn du ständig Angst hast, Fehler zu machen, dich traurig fühlst und dir nie genug Mühe gibst in ihren Augen, dann ist das zu viel. Deine Hobbys sind nicht automatisch eine Sucht, nur weil sie ihr nicht gefallen oder du ihnen regelmäßig nachgehst.

Versuche mit deiner Mutter zu sprechen, wenn es gerade ruhig ist und ihr nicht streitet. Erzähl ihr, wie du dich fühlst und versuch dabei, ruhig zu bleiben und keine Vorwürfe zu machen, sondern nur zu sagen, wie es dir geht. Manchmal merken Eltern wirklich nicht, wie sehr das einen belastet :)

Wenn sich dadurch nichts ändert oder du merkst, dass es dir trotzdem zu viel wird, kannst du dir zusätzlich jemanden suchen, dem du vertraust z.B. einer Lehrkraft, Schulsozialarbeiter*in oder eine*r Freund*in. Es kann helfen, wenn man nicht alles alleine tragen muss.

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Liebe Grüße

Chantay von Digital Streetwork Bayern

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Hey du :)

Es ist sicherlich belastend, wie schwierig der Kontakt zu deiner Mutter gerade ist. Man wünscht sich gerade von den eigenen Eltern Rückhalt und Verständnis, wenn das fehlt, kann das richtig wehtun.

Es ist aber wirklich stark von dir, dass du schon versucht hast, mit ihr zu reden und deine Gefühle zu teilen. Wenn du merkst, dass Reden nicht mehr weiterhilft, kannst du dir überlegen wie es für dich jetzt gut weitergehen könnte:

  • Wäre ein Auszug eine Option für dich?
  • Könnte ein weiteres Gespräch mit Unterstützung einer Beratungsstelle oder einer vertrauten Person helfen?
  • Oder möchtest du erstmal Strategien entwickeln, wie du dort wohnen bleiben kannst, ohne ihr Verhalten so nah an dich heranzulassen?

Überleg dir in Ruhe, was sich für dich am stimmigsten anfühlt. Im Anschluss kannst du deine nächsten Schritte planen :)

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Liebe Grüße

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Hey du :)

Das klingt echt nach einer verzwickten Lage. Auf der einen Seite willst du für deine Freundin da sein und zu diesem Essen gehen, auf der anderen Seite belastet dich total, was hinter deinem Rücken gesagt wird. Das kann ich gut verstehen. Sowas ist wirklich verletzend, gerade wenn du dir Mühe gibst, eine gute Beziehung zu ihrer Familie aufzubauen. Du hast ja schon geschrieben, dass du es gerne ansprechen würdest, aber deine Freundin befürchtet, dass das Gespräch mit ihrer Familie eher eskalieren könnte. Das macht es natürlich noch schwieriger.

Es ist absolut in Ordnung, wenn du für dich entscheidest, dass du dir sowas nicht jedes Mal antun willst. Du darfst Grenzen ziehen und auch ehrlich sagen, dass dir diese Treffen zu viel werden, wenn du dich nicht willkommen fühlst. Gleichzeitig ist es wichtig, dass du mit deiner Freundin darüber sprichst, wie du dich fühlst und was du brauchst, damit ihr als Paar damit umgehen könnt.

Am Ende musst du für dich überlegen, inwieweit du das Verhalten ihrer Familie mittragen kannst und willst, denn wenn du mit ihr zusammen bist, wird es wahrscheinlich immer wieder Situationen geben, in denen ihr alle aufeinander trefft.

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Chantay von Digital Streetwork Bayern

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Kontakt zu Mutter abbrechen?

Ich bin 17 jahre alt und das Verhältnis zu meiner Mutter war schon immer sehr schlecht . als kleines kind hat sie mich oft gehauen , gedroht , angebrüllt und war das pure böse. das einzige wofür ich dankbar bin ist das sie mir immer geld gab und Material mäßig es mir an nichts fehlt bzw fehlte . aber vom charrakter ist sie eine hexe . sie denkt wahrscheinlich ich habe vergessen was sie mir als kind angetan hat. ich hatte immer nur sie . meinen vater lernte ich nie persönlich kennen . meine Familie lebt irgendwo in Ostdeutschland und ich sehe sie mittlerweile nur noch 2 mal im jahr aber habe dennoch ein enges Verhältnis zu ihnen . meine mutter brüllt mich nicht nur an , sie Terrorisiert. selten wird sie handgreiflich weil sie weiß das ich dann doppelt so sehr zurückschlagen werde und ihr zeige das ich ihr überlegen bin . sie hatte schon immer tiefe Depressionen und auch Suizid versuch . hab bereits 4 monate alleine gelebt. ich mag sie überhaupt nicht mehr . jeden tag streiten wir und sogar so sehr das meine Oma als sie hier war abgehauen ist ( ich schwöre ich rede immer in einem ruhigen respektvollen ton) . sie sagt ich bin eine Enttäuschung, der letzte dreck und sei ein pcychisch kapputer pcychopat , frauenhasser , rassist , sozipath , dumm , extrem kaltherzig usw . ja also praktisch das böse 🤷. ihr merkt schon wie verrückt diese frau ist . gestern hat sie gesagt ich bin für sie gestorben usw. bei fragen gerne stellen . jedenfalls was würdet ihr empfehlen. soll ich sobald ich ausziehen darf den Kontakt zu ihr abbrechen .

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Hey :)

Es klingt wirklich sehr herausfordernd und belastend, was du durchgemacht hast. Es ist sicher nicht leicht, damit umzugehen. Es ist unglaublich stark von dir, dass du für dich entschieden hast, das nicht mehr mitzutragen und darüber nachdenkst, den Kontakt abzubrechen. Ich kann gut nachvollziehen, dass du diesen Schritt gehen möchtest.

Es ist wichtig, dass du deine Grenzen ziehst und ihr diese auch deutlich machst. Niemand hat das Recht, dich körperlich oder emotional anzugreifen oder schlecht zu behandeln.

Da du noch minderjährig bist, gibt es immer die Möglichkeit, dich an das Jugendamt zu wenden. Die können dich z.B. bei Konfliktgesprächen mit deiner Mama oder einem späteren Auszug unterstützen.

Außerdem könnte es hilfreich sein, dir eine Strategie und „Safe Spaces“ zu überlegen: also Orte, an denen du sicher bist, durchatmen und dich zurückziehen kannst, bis du endgültig ausziehst. Wenn du magst, können wir auch zusammen überlegen, was dir jetzt noch helfen könnte, gut durch die Zeit zu kommen :)

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Hey :)

Es klingt so, als ob dein Partner viel Frust in sich angestaut hat, der vielleicht aus einem Gefühl der Ohnmacht gegenüber seiner Krankheit kommt. Das ist natürlich kein Grund und keine Rechtfertigung dafür, dass er das an dir auslässt, aber es könnte eine Erklärung sein.

In solchen Momenten kann es hilfreich sein, sich gemeinsam in einem ruhigen Moment hinzusetzen und darüber zu sprechen, wie es euch beiden damit geht. Du darfst klar sagen, was dir wehtut und was du nicht möchtest.

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Hey :)

Hey, das klingt wirklich belastend und verletzt deine Privatsphäre sehr stark. Heimlich einen GPS-Tracker ins Auto zu legen, ist eine klare Grenzüberschreitung und übergriffig – besonders, wenn du volljährig bist und dein Leben selbst bestimmst. So ein Verhalten ist nicht "normal" und kann durchaus als kontrollierend gesehen werden.

Wenn du dich bereit fühlst, kannst du deinen Vater direkt darauf ansprechen. Dabei ist es wichtig ruhig zu bleiben und deine Gefühle ehrlich auszudrücken. Sprich, dass du dich überwacht und enttäuscht fühlst und dass du dir mehr Respekt und Vertrauen wünschst. Manchmal stecken hinter solchem Verhalten Sorgen oder Ängste, aber das rechtfertigt keinesfalls das heimliche Ausspionieren.

Falls du dich unsicher fühlst oder Angst vor der Reaktion hast, kannst du auch eine weitere vertrauenswürdige Person (z.B. Freund/ Freundin) zum Gespräch mitnehmen, die dich unterstützt und für dich da ist. Alternativ kannst du auch abwarten, um herauszufinden, wie lange das schon läuft, solltest du das lieber so handhaben. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du deine Grenzen schützt und dich nicht dauerhaft überwachen lässt.

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Hey :)

In der Therapie erzählt man oft zuerst, wie der Tag oder die Woche war, dabei möchte man eigentlich über ganz andere Dinge sprechen. Gleichzeitig entsteht schnell der Druck, dass die Zeit nicht reicht und man alles möglichst schnell klären muss. Du musst aber nicht alles auf einmal schaffen. Vielleicht könnte es dir helfen, dir vorher ein paar Gedanken zu machen, was dir wirklich wichtig ist und das gleich zu Beginn zu sagen.

Manche Fragen von Therapeut*innen wirken manchmal unnötig, haben aber oft einen Sinn für den Verlauf der Therapie, auch wenn man ihn nicht sofort erkennt. Trotzdem darfst du ehrlich sagen, wenn dir etwas nicht hilfreich vorkommt oder du das Gefühl hast, dass ihr dadurch Zeit verliert. So kann deine Therapeutin besser auf dich eingehen und ihr könnt zusammen überlegen, wie ihr die Stunden noch sinnvoller nutzt :)

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Hey du :)

Rechtlich gesehen ist es erlaubt, wenn du als volljährige Person (also ab 18) Sex mit einer 45-jährigen Person hast. Wichtig ist vor allem, dass du dir selbst sicher bist, ob du das willst und ob du dich dabei wohlfühlst. Hör auf dein Bauchgefühl. Wenn sich etwas komisch anfühlt, darfst du jederzeit absagen oder gehen. Es kann auch gut sein, wenn ihr euch zuerst an einem öffentlichen Ort trefft, um zu sehen, ob die Chemie wirklich stimmt. Am besten erzählst du einer Freundin oder einem Freund, wo du bist und mit wem du dich triffst, damit du dich sicherer fühlst. Denk auch an Verhütung und Safer Sex: Kondome schützen vor ungewollten Krankheiten und Schwangerschaft.

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Hey :)

Vielleicht hilft es, einmal in Ruhe darüber nachzudenken, woher diese Angst kommen könnte. Gibt es Situationen oder Erfahrungen, in denen du das Gefühl hattest, nicht verstanden oder angenommen zu werden? Oder vielleicht Momente, in denen du dich unsicher gefühlt hast, wenn du etwas gesagt hast? Manchmal sind es auch Erwartungen an einen selbst oder Sorgen darüber, wie andere reagieren könnten, die einen zurückhalten.

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Hey :)

Schlafparalyse an sich ist erstmal ungefährlich, kann sich aber richtig beängstigend anfühlen v.a. wenn man dabei Halluzinationen hat.

Häufig passiert das, wenn man sehr gestresst ist oder wenn der Schlafrhythmus durcheinander ist. Deshalb kann es helfen darauf zu achten, regelmäßig und genug zu schlafen. Es kann auch helfen nicht auf dem Rücken zu schlafen, weil in dieser Position Schlafparalyse häufiger vorkommt. Wenn du merkst, dass du gerade „drinsteckst“, hilft es manchmal, bewusst die Zehen zu bewegen oder zu versuchen, deine Atmung zu spüren — so holt man sich Stück für Stück aus dem Zustand.

Wenn es so oft vorkommt, wäre es gut das ärztlich abklären zu lassen. Es kann sein, dass hinter den Schlafparalysen auch organische Ursachen stecken. 

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Hey :)

Es ist echt doof, wenn man Ferien hat und niemand Zeit hat. Manchmal findet man Leute direkt in der Nähe, wenn man mal schaut, was es bei dir im Ort oder der Umgebung so gibt z.B. Jugendtreffs bieten v.a. in den Ferien coole Aktivitäten an, offene Ferienaktionen oder Veranstaltungen für Jugendliche. Viele Städte oder Gemeinden bieten sowas kostenlos an, gerade in den Ferien. Da kann man oft einfach hingehen, ohne dass man viel Geld braucht.

Und vielleicht kannst du ja doch mal deine jetzigen Freunde fragen, ob sie nicht zusammen was planen wollen, wenn sie wieder Zeit haben — manchmal passt’s doch, wenn man früh genug fragt.

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Es ist echt gut, dass du darüber sprichst, auch wenn es sicher nicht leichtfällt. Viele sagen dann schnell: „Such dir ein Hobby, geh in einen Verein“, aber wenn du körperlich eingeschränkt bist, ist das natürlich manchmal nicht so einfach machbar.

Trotzdem gibt es andere Möglichkeiten, um Kontakte zu knüpfen. Vielleicht passt für dich eher etwas, wo du dich online oder in kleinen Gruppen mit anderen austauschen kannst über ein Thema, das dich interessiert (z. B. Gaming, Filme, Bücher, Musik, Technik). In Foren, Discord Servern oder über Online Gruppen kann man oft leichter ins Gespräch kommen und sich nach und nach auch mal offline treffen, wenn es passt. Denkst du das ist eine Idee?

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Hey du :)

Es ist verständlich, dass du Angst vor der Klassenfahrt hast, gerade wenn Essen vor anderen für dich so schwierig ist. Das ist eine echte Belastung und dazu kommen die Gedanken und Gefühle, die dich so runterziehen, dass du dich selbst verletzt. Das zeigt, wie wichtig es wäre jemanden zu finden, mit dem du darüber sprechen kannst.

Auch wenn du das Gefühl hast niemanden zu haben, kannst du versuchen, mit deinen Eltern zu reden. Sag ihnen ehrlich, wie groß deine Angst ist und dass du allein nicht weiter weißt. Vielleicht könnt ihr gemeinsam überlegen, ob es eine Lösung für die Klassenfahrt gibt oder ob es im Moment besser wäre, nicht mitzufahren. Oder vielleicht gibt es an deiner Schule eine Vertrauensperson, wie ein*e Lehrer*in oder Schulsozialarbeiter*innen, die du ansprechen könntest?

Außerdem kannst du dich jederzeit bei der Nummer gegen Kummer (116 111) melden. Dort kannst du über alles sprechen, egal wie groß oder klein es dir vorkommt.

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Hey :)

Emotionale Abhängigkeit bedeutet oft, dass man das eigene Wohlbefinden zu sehr von einer anderen Person abhängig macht. Wenn die Person da ist, geht es einem besser, ist sie weg, bricht alles zusammen. Das kostet enorm viel Kraft und kann, wie du es beschreibst, zu Streit, depressiven Verstimmungen und sogar körperlichen Beschwerden führen.

Vielleicht hilft es dir, dich folgendes zu fragen: Wann hat diese Abhängigkeit begonnen? Gab es eine Situation, in der du dich besonders verletzlich gefühlt hast? Und was genau brauchst du in diesen Momenten, um gut damit umgehen zu können?

Ein erster Schritt kann sein, dir bewusst Zeit zu nehmen, um wieder herauszufinden, wer du bist, wenn du nicht auf die andere Person fokussiert bist. Gleichzeitig ist es wichtig, dir ein Umfeld zu suchen, in dem du ehrlich über deine Gefühle sprechen kannst – egal ob mit Freund*innen, Familie oder professionellen Beratungsstellen (z.B. einer Paarberatungsstelle). Außerdem kann es hilfreich sein, das Gespräch mit ihm zu suchen und offen zu erzählen, wie du dich fühlst und was du brauchst. So kann mehr Verständnis entstehen, und ihr könnt gemeinsam daran arbeiten, dass sich eure Beziehung für dich stabiler anfühlt.

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Hey :)

Viele Betroffene kennen dieses Gefühl, dass man wie betäubt ist, sich zu nichts aufraffen kann und gar nicht mehr weiß, wie sich echte Freude eigentlich anfühlt. Dagegen kann helfen, ganz klein anzufangen: kleine Dinge tun, die dir körperlich oder seelisch gut tun, auch wenn sie erst mal banal wirken. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, eine warme Dusche, eine Mahlzeit, die dir schmeckt — das kann mehr bewirken, als man denkt. Aber bitte setze dich nicht unter Druck, wenn es nicht sofort klappt. Was auch helfen kann ist, mit anderen zu sprechen, statt alles in sich reinzufressen. Ob gute Freund*innen, Familie, eine Beratungsstelle oder ein*e Therapeut*in , Hauptsache du fühlst dich wohl.

Am wichtigsten ist aber, dass du nicht zu viel auf einmal von dir erwartest :) Jeder kleine Schritt raus aus dem „Zombie-Modus“ ist wertvoll. Wenn du merkst, dass du allein nicht weiterkommst, zögere nicht dir professionelle Hilfe zu holen.

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Hey :)

Es gibt verschiedene Beratungsstellen, die dir zu unterschiedlichen Themen Unterstützung bieten können. Schwangerschaftsberatungsstellen wie z. B. Pro Familia, Caritas, AWO oder auch städtische Anlaufstellen beraten zu finanziellen Hilfen (z. B. Elterngeld, Unterhaltsvorschuss, Erstausstattung etc.) und stehen auch für Gespräche da, wenn die Situation dich überfordert.

Wenn dir der Austausch mit anderen Müttern wichtig ist, kann es auch gut sein, nach Selbsthilfegruppen, offenen Müttertreffs oder Online-Communities zu suchen. Es kann entlastend sein, mit Menschen zu sprechen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

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