Woke ist gut.
Woke ist gut.
Ja, Ihr habt es richtig gelesen: Woke ist gut. Woke ist besser als konservativ und vor allem besser als reaktionär.
Kritik gegenüber Wokeness kommt meistens von Boomern, die Angst vor Fortschritt und Veränderung haben und an ihren Privilegien festhalten wollen, während Wokeness genau dafür steht, diese Privilegien infrage zu stellen und Neuerungen einzuführen: Neuerungen auf dem Bereich der Ernährung, im Bereich der Weltanschauung, im Bereich des Beziehungslebens und viele mehr.
Es geht darum, der ganzen Gesellschaft einer fundamentalen Prüfung zu unterziehen im Hinblick darauf, welche Dinge erwünscht sind und bleiben sollen und welche sich verändern sollten. Und die meisten Dinge in unserer Gesellschaft müssen sich nun mal grundlegend verändern, und das begreifen die Woken intuitiv.
Woke werden insbesondere von Rechtskonservativen und -populisten häufig pauschal als verweichlichte Versager abgetan, die die "harten Realitäten des echten Lebens" nicht akzeptieren wollen.
Dabei ist Wokeness kein Zeichen von Schwäche, sondern ganz im Gegenteil ein Zeichen von Mut, sich unbequemen Wahrheiten zu stellen und Missstände in der Gesellschaft zu verändern. Mut, gegen tief in unserer Gesellschaft verwurzelte Strukturen vorzugehen, die auf Ungerechtigkeiten und Ausbeutung beruhen. Mut, aktiv für mehr Gerechtigkeit und Menschlichkeit einzustehen.
Die Welt ist nicht hierarchisch aufgebaut, weil sie so sein muss; sie ist es deshalb, weil wir sie hierarchisch gestaltet und dies seit dem nicht weiter hinterfragt und als gegeben akzeptiert haben.
Warum kämpfen wir also nicht alle gemeinsam für eine bessere Welt voller Liebe und Akzeptanz statt Hass und Ablehnung? 🏳️🌈🥰😊🥰🏳️🌈
5 Antworten
Einerseits: ja komplett richtig!
Andererseits: aufpassen, dass man nicht, gut gemeint, anfängt, zu weit zu gehen: hier sehe ich bspw Probleme beim Thema „kulturelle Aneignung“. Es ist doch schön wenn wir von allen Kulturen profitieren können. Genauso, wie die Debatte um „fatshaming“. Ja! Niemand sollte diskriminiert werden, wegen seines Gewichts; trotzdem -> Übergewicht ist faktisch ungesund. Verharmlosen kann gefährlich sein!
Sind jetzt nur ein paar Beispiele. Was ich damit sagen will: Toleranz und Akzeptanz ist gut, solange es nicht in eine Richtung geht, die wieder Nachteile mit sich zieht.
Selbstverständlich.
Wir dürfen die Realität nicht leugnen und neu interpretieren, nur um sagen zu können, dass wir sie "von ihren Missständen befreit haben", das sollte klar sein.
Ich stimme dem nicht zu, und gehöre nicht zu den Boomern.
BREAKING NEWS: Es gibt mehr als Boomer und Gen Z!
Woke ist besser als konservativ und vor allem besser als reaktionär.
Sehe ich nicht so.
Angst vor Fortschritt und Veränderung haben
Das ist nicht der Hauptkritikpunkt. Ich kritisiere nicht den Fortschritt.
an ihren Privilegien festhalten wollen
Sind Privilegien denn schlecht? Nein.
Der Witz ist, dass sich manche Menschen ihre Privilegien hart erarbeitet und verdient haben, während andere Privilegien einfordern ohne je etwas dafür getan zu haben.
während Wokeness genau dafür steht, diese Privilegien infrage zu stellen und Neuerungen einzuführen: Neuerungen auf dem Bereich der Ernährung, im Bereich der Weltanschauung, im Bereich des Beziehungslebens und viele mehr.
Es sollen ein Lebensstil, Ernährung und Sprache aufgezwungen werden
der ganzen Gesellschaft einer fundamentalen Prüfung zu unterziehen
Zwang und Diktat.
welche Dinge erwünscht sind und bleiben sollen und welche sich verändern sollten.
Das möchte die woke Community allen Bürgern vorschreiben.
Dabei ist Wokeness kein Zeichen von Schwäche, sondern ganz im Gegenteil ein Zeichen von Mut, sich unbequemen Wahrheiten zu stellen und Missstände in der Gesellschaft zu verändern.
Nein.
Die Welt ist nicht hierarchisch aufgebaut,
Richtig. Und genau deswegen sollte es niemanden geben, der anderen vorschreibt, wie sie zu leben oder zu sprechen haben!
Warum kämpfen wir also nicht alle gemeinsam für eine bessere Welt voller Liebe und Akzeptanz
Beantworte die Frage doch mal selbst, warum Du den Lebensstil und die Privilegien der Boomer nicht akzeptierst?
Ich erkenne sehr viel Doppelmoral und Scheinheiligkeit in Deiner Frage.
Ich schrieb, Kritik gegenüber Wokeness kommt meistens von Boomern. "Meistens" ist kein Synonym zu "ausschließlich".
Ich habe das auch nicht behauptet, sondern nur erwähnt, dass ich nicht zu den Boomern gehöre. Also hier gibt es keinen Grund, sich aufzuregen. Du hast hier etwas in meine Antwort hinein interpretiert, das ich nicht geschrieben habe. Insofern:
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
... solltest Du Dir selbst auch zu Herzen nehmen, es kann zumindest nicht schaden.
Weil?
Weil ich keine derartig eindimensionale Sichtweise teile und nicht pauschal eine Generation als "besser" als eine andere Generation bezeichnen würde. Wie wollte man das auch quantifizieren? Diese Erklärung bleibst Du selbst schuldig.
Eigentlich schon, zumindest solange sie sich auf eine ganze Gruppe beziehen
Diese Kategorisierungen in "Gruppen" finde ich schwierig.
Es ist ja nicht so, dass bestimmten Menschengruppen rein zufällig Privilegien zugesprochen wurden.
Wie bereits erwähnt: diese Menschen haben sich ihre Privilegien zum Teil hart selbst erarbeitet, während andere Menschen nun daher kommen und plötzlich Privilegien einfordern, bevor sie Leistung bringen wollen.
Wer diese erarbeiteten Privilegien beschneiden will, ist wahrscheinlich neidisch.
Wie kommst du darauf?
Zum einen schreibst Du es selbst, zum anderen ist es das, was die als "woke" bezeichnete Community selbst immer wieder betont.
Ich zwinge niemandem etwas auf.
Wenn jemand folgendes schreibt:
Es geht darum, der ganzen Gesellschaft einer fundamentalen Prüfung zu unterziehen im Hinblick darauf, welche Dinge erwünscht sind und bleiben sollen und welche sich verändern sollten.
Dann frage ich ganz klar: Wer will den bitteschön nach welchen Kriterien die Entscheidung treffen, welche Dinge erwünscht sind und bleiben sollen und welche sich verändern sollten. Tun wir bitte nicht so, als wäre das alles super demokratisch und fair.
Gendern ist das beste Beispiel dafür und steht als Aushängeschild der woken Bewegung. Anstatt anzuerkennen, dass nur eine Minderheit dies befürwortet, soll antidemokratisch eine Schreib- und Sprachvorschrift durchgezwungen werden.
Hier will eine klare Minderheit entscheiden, was erwünscht sein soll und es haben sich gefälligst alle daran zu halten.
Weil?
Das geht aus meiner Antwort hervor.
Und genau deswegen sollte es niemanden geben, der anderen vorschreibt, wie sie zu leben oder zu sprechen haben!
Dito.
Und doch wird genau dies von der woken Community forciert.
Weil dieser zu einem Großteil nicht mit den progressiven Vorstellungen und Haltungen des 21. Jahrhunderts vereinbar ist.
Danke, dass Du es so geschrieben hast, das beweist doch, was ich schreibe:
Wer entscheidet das denn, was die Haltung des 21. Jahrhunderts ist?
Und wenn das also schon entschieden ist, dann sind wir genau bei dem, was ich oben geschrieben habe: Irgendwer möchte diktieren, vorschreiben, bestimmen... wie Dinge sein zu haben und will nicht akzeptieren, das andere Meinungen, Haltungen und Lebensphilosophien existieren. Genau das ist mein Kritikpunkt.
Niemand - weder die woke Gesellschaft, noch die Gen-Z - sagt mir, was meine Haltung im 21. Jahrhundert zu sein hat. Ganz einfach.
Ich habe das auch nicht behauptet
Und ich habe auch nicht behauptet, dass du behauptet hättest, dass Kritik gegenüber Wokeness ausschließlich von Boomern käme.
Nur ist ein Kommentar der Art "Ich gehöre zu x und bin anderer Meinung" auf einen Beitrag "Das wird häufig von y kritisiert" nunmal so trivial und unsinnig, wie es nur irgendwie geht.
Weil ich keine derartig eindimensionale Sichtweise teile und nicht pauschal eine Generation als "besser" als eine andere Generation bezeichnen würde.
Das habe ich ebenfalls nirgendwo behauptet.
Wer diese erarbeiteten Privilegien beschneiden will, ist wahrscheinlich neidisch.
Ääähm .... ja?
Wenn bestimmte Privilegien nur für eine Gruppe gelten und diese weitestgehend unverdient sind, dann ist das ein klarer Fall von Ungerechtigkeit.
Zum einen schreibst Du es selbst
Wo habe ich geschrieben, dass ich anderen eine bestimmte Ernährungsweise oder ähnliches aufzwingen wöllte?
Wer will den bitteschön nach welchen Kriterien die Entscheidung treffen, welche Dinge erwünscht sind und bleiben sollen und welche sich verändern sollten.
Nachden Kriterien der Nachhaltigkeit und sozialen Gerechtigkeit.
Gendern ist das beste Beispiel dafür und steht als Aushängeschild der woken Bewegung.
Nein. Das ist eher ein Aushängeschild von toxischen Fake-Woken, die von Rechtspopulisten als "die Woke" bezeichnet werden.
Niemand - weder die woke Gesellschaft, noch die Gen-Z - sagt mir, was meine Haltung im 21. Jahrhundert zu sein hat. Ganz einfach.
Das will auch niemand. Es geht einzig und alleine um die Leitidee, für mehr Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit zu sorgen.
Nur ist ein Kommentar der Art "Ich gehöre zu x und bin anderer Meinung" auf einen Beitrag "Das wird häufig von y kritisiert" nunmal so trivial und unsinnig, wie es nur irgendwie geht.
Das Problem liegt eher darin, dass in den meisten Fällen jede nicht-woke Antwort sofort als eine von Boomern stammende Aussage gewertet wird. Und das erlebe ich nahezu jedes mal. Um dem vorzugreifen habe ich diesen einleitenden Disclaimer geschrieben, Wenn Dich das nicht triggert, musst Du Dich nicht angesprochen fühlen.
Das habe ich ebenfalls nirgendwo behauptet.
Doch. Du schreibst selbst:
Woke ist besser als konservativ und vor allem besser als reaktionär.
Darauf bezieht sich mein Statement. Auf die Einteilung in "besser"
Wenn bestimmte Privilegien nur für eine Gruppe gelten
Hier waren wir schon: weder pauschalisiere ich wie Du hier, noch bin ich der Meinung, dass einer bestimmten Gruppe einfach so Privilegien zugesprochen werden.
Wo habe ich geschrieben, dass ich anderen eine bestimmte Ernährungsweise oder ähnliches aufzwingen wöllte?
Neben dem, was weiter unten noch folgt, habe ich die Stelle sogar zitiert:
Es geht darum, der ganzen Gesellschaft einer fundamentalen Prüfung zu unterziehen im Hinblick darauf, welche Dinge erwünscht sind und bleiben sollen und welche sich verändern sollten.
Wenn irgendwer - und Du bleibst nach wie vor eine Erläuterung schuldig wer das sein soll - prüfen und entscheiden will, welche Dinge erwünscht und unerwünscht sind, dann sind das Vorschriften.
Nachden Kriterien der Nachhaltigkeit und sozialen Gerechtigkeit.
Das sind zwei Aspekte von vielen, die in unserer Gesellschaft vertreten sind. Nur wer nimmt sich das Recht heraus, eine Gesellschaft zu definieren, die sich nur auf diese zwei Gesichtspunkte begrenzt? Was ist mit den anderen?
Und wo fängt überhaupt soziale Gerechtigkeit an und wo hört sie auf? Das ist erneut nicht quantifizierbar.
Das ist eher ein Aushängeschild von toxischen Fake-Woken
Damit macht man es sich natürlich sehr leicht, wenn man sagt:
"Also die blöden Dinge kommen alle von den Fake woken, die guten woken wollen nur gute Dinge!"
Scheint mir eher ein raffinierter Trick zu sein, um sich selbst in einem besseren Licht dastehen zu lassen. Du selbst kategorisierst und pauschalisierst. Also lebe damit, dass man auch die komplette woke Gesellschaft als Gruppe wertet, so wie Du es tust.
Und die Opferrolle ist sowieso schon für die AfD reserviert...
Es geht einzig und alleine um die Leitidee, für mehr Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit zu sorgen.
Hier ist also schon von irgendwem (von wem eigentlich???) bestimmt worden, dass es:
- überhaupt eine Leitlinie oder Leitidee zu geben hat
- diese Leitlinie Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit zu sein hat
- diese Leitlinie auch durchgesetzt werden soll
Bitte entschuldige, wenn ich hier heraus lese, dass etwas über die Köpfe von Menschen bestimmt und diktiert werden soll.
Das liegt wohl daran, dass es genau so ist!
***
Kommentar in eigener Sache:
An mehreren Stellen Deiner Reaktion habe ich den Eindruck, dass meine Antwort entweder nicht vollständig gelesen oder nicht verstanden wurde. Viele Deiner Rückfragen habe ich bereits genau so beantwortet, und einige der Punkte, die Du in Zweifel ziehst, stammen aus Deinen eigenen Aussagen.
Mir geht es nicht darum, ein endloses Hin und Her zu führen. Ich habe meine Position umfassend erklärt und zu allen Punkten Stellung genommen. Daher werde ich mich nicht mehrfach wiederholen. Falls Du auf einen Deiner nächsten Kommentare keine Antwort mehr von mir erhältst, liegt das daran, dass die entsprechenden Fragen bereits beantwortet wurden.
Doch. Du schreibst selbst:
Ich schrieb, dass eine Ideologie besser ist als eine andere. Nicht dass irgendeine Generation besser sei als eine andere.
weder pauschalisiere ich wie Du hier
Wo habe ich pauschalisiert? Ich schrieb nirgendwo von allen Boomern, sondern von den meisten.
Wenn irgendwer - und Du bleibst nach wie vor eine Erläuterung schuldig wer das sein soll - prüfen und entscheiden will, welche Dinge erwünscht und unerwünscht sind, dann sind das Vorschriften.
Falsch. Vorschriften wären es nur dann, wenn diese Forderungen auch geprüft und eine etwaige Nichteinhaltung bestraft würde.
Einfach nur etwas zu fordern und andere zu ermutigen, diese Forderungen zu verbreiten, ist noch keine Vorschrift.
Nur wer nimmt sich das Recht heraus, eine Gesellschaft zu definieren, die sich nur auf diese zwei Gesichtspunkte begrenzt? Was ist mit den anderen?
Ich schrieb nirgendwo, dass das die einzigen zwei Aspekte sein müssen.
Aber es sind zwei Aspekte, die unbestritten sein sollten. Wer das "Recht" dazu hat, das so zu bestimmen? Jeder, der rational denken kann, sollte zu dem Schluss kommen, dass Ungerechtigkeit und Unnachhaltigkeit schlecht sind.
Das ist erneut nicht quantifizierbar.
Das muss es auch gar nicht sein, um dennoch ein Netto-Positiv in der Gesellschaft zu erreichen.
Bitte entschuldige, wenn ich hier heraus lese, dass etwas über die Köpfe von Menschen bestimmt und diktiert werden soll.
Alles gut, kein Problem, du hast absolut recht: Bei diesen beiden Dingen wird tatsächlich über die Köpfe anderer bestimmt: Nämlich über diejenigen, die gegen Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit sind.
Hat in diesem Zusammenhang durchaus etwas vom Toleranzparadoxon.
An mehreren Stellen Deiner Reaktion habe ich den Eindruck, dass meine Antwort entweder nicht vollständig gelesen oder nicht verstanden wurde. Viele Deiner Rückfragen habe ich bereits genau so beantwortet, und einige der Punkte, die Du in Zweifel ziehst, stammen aus Deinen eigenen Aussagen.
Mir geht es nicht darum, ein endloses Hin und Her zu führen. Ich habe meine Position umfassend erklärt und zu allen Punkten Stellung genommen. Daher werde ich mich nicht mehrfach wiederholen. Falls Du auf einen Deiner nächsten Kommentare keine Antwort mehr von mir erhältst, liegt das daran, dass die entsprechenden Fragen bereits beantwortet wurden.
Das kann ich so 1:1 an dich zurückgeben.
Scheint mir eher ein raffinierter Trick zu sein, um sich selbst in einem besseren Licht dastehen zu lassen.
Gut, irgendwelche toxischen Idioten gibt es wohl in jeder Ideologie.
Demnach könnte man auch behaupten, dass AfDler alles Holocaust-Leugner seien.
Du selbst kategorisierst und pauschalisierst.
Nö, wie bereits breit und klar erklärt.
Ich bin gegen Vorurteile, Ungerechtigkeit und Diskriminierung und für soziale Verantwortung, Bildung, Respekt, Nachhaltigkeit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Wenn Wokeness so von Dir verstanden und definiert wird, dann finde ich Woke gut.
Exakt, ganz genau das verstehe ich unter Wokeness. 😊🏳️🌈
Mit welchem Recht forderst Du? Ohne die bestehenden Werte wärst du gar nicht auf der Welt. Deine Anmaßung zeigt nur auf, dass du das kindliche und pubertäre Denken noch nicht überwunden hast. Ihr lebt in einer Traumwelt, die vom realen Leben eingeholt werden wird und dann wirst du erleben, was wirklich wichtiger ist. Nicht der Streit um die Benennung eines Negerkusses wird dein Leben bestimmen, sondern die Angst deiner Familie nicht das bieten zu können, was von dir erwartet wird. An diesen Gegebenheiten wirst du entweder zerbrechen oder dich anpassen und die Kritik deiner Kinder erleben. Die dir dann sagen, dass das Leben wie du es dann führst nicht mit den Idealvorstellungen deiner Kinder übereinstimmt. Dann bis Du der von Gestern und erzkonservativ.
Super, woke ist anscheinend gut. (Ist es auch, aber hängt vom Kontext ab)
Ein Aufstand gegen das aktuelle System vermeidet es, dass das System uns gänzlich konsumiert. Allerdings können wir auch nicht jede 5 Tage neue Ausbrüche haben – das ist langfristig nicht toll. Es kann durch Wokeness Veränderungen geschafft werden, aber irgendwann muss auch mal ein Kompromiss her, dass so viele Leute wie möglich auf Dauer zufriedenstellt.
Woke ist gut, aber hat auch seine Grenzen. Wir brauchen auch eine Ordnung, ohne diese nennt sich das System ‚Anarchie‘.
Woke ist gut, aber hat auch seine Grenzen. Wir brauchen auch eine Ordnung, ohne diese nennt sich das System ‚Anarchie‘.
Natürlich.
Ich bin kein Anarchist, sondern fordere lediglich, sich von obsoleten Denkmustern und veralteten Normen zu verabschieden, die in unserer modernen Gesellschaft schlicht keinen Sinn (mehr) ergeben.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Ich schrieb, Kritik gegenüber Wokeness kommt meistens von Boomern. "Meistens" ist kein Synonym zu "ausschließlich".
Weil?
Eigentlich schon, zumindest solange sie sich auf eine ganze Gruppe beziehen, weil sie dann nicht individuell verdient sind.
Wie kommst du darauf?
Ich zwinge niemandem etwas auf.
Dito.
Dito.
Weil?
Dito.
Weil dieser zu einem Großteil nicht mit den progressiven Vorstellungen und Haltungen des 21. Jahrhunderts vereinbar ist.