Wird Mathe immer unbeliebter?

Abstraktes Denken fällen den Kindern leichter, wenn ihnen von klein auf vorgelesen wurde. Machen aber immer weniger Eltern.

Und schon seit vielen Jahren brüsten sich div. dt. Promis damit, wie schlecht sie in Mathe waren :-(

Wenn man gut in Mathe ist, kann man in der Industrie viel mehr verdienen als Lehrer, die sich größtenteils mit deinteressierten oder ganz Assi-Kindern und noch schlimmer ihren Eltern herumschlagen müssen...

notting

Mathe verlangt logisches Denken und es gibt klare Regeln

vielleicht können viele damit nicht umgehen 🤷‍♀️

Unsere Zeit ist schnelllebig geworden. Auf Fragen werden sofortige Antworten erwartet, was durch das Internet auch möglich ist, nach dem Motto "Frage stellen - Antwort erhalten - Aufgabe abhaken - selber denken: Fehlanzeige". Viele haben nicht die Muße, länger über ein Problem nachzudenken bzw. sich intensiv und eigenständig mit einem Thema zu beschäftigen. Mathematik erfordert aber genau das. Es gibt sicherlich mehrere Gründe, aber hier sehe ich einen Grund.

Dass Mathe nicht das beliebteste Fach ist, war schon zu meiner Gymmie-Zeit so. Allerdings war es damals so (wenn ich jetzt zurückblicke), dass ausgerechnet die Leute, die dort nicht durchgehangen sind, später recht respektable Jobs bekommen haben im Gegensatz zu anderen.

Für mich ist das einfach ein Zeichen, dass man mit der Logik und der Abstraktionsfähigkeit, die man da lernt, später einfach Vorteile hat. Dabei muss man noch nicht mal Mathe-Prof werden.

Was ich so mitbekomme spiegelt genau das wieder. Bei mir ist's auch so, dass ich Mathe - obwohl ich Matheklasse bin - gar nicht kann.

Viele Lehrer an unserer Schule können das gut erklären. Genau meiner aber leider nicht so wirklich.

Naja, was soll man machen?