Wieso merkt man den Unterschied im Fahrgefühl so deutlich wenn man Autos die 25.000€ neu kosten im Vergleich zu 50.000€ PKWs fährt?

Ich merke das Gleiche bei meinem BMW 730dA (E38) im Vergleich zu einem Ford Mondeo aus dem selben Zeitraum, mit dem ich öfter zu tun habe (schon ein Mk3, der "Gute" also, der Hochwertigere ab Baujahr 2000) auch - der BMW ist in Sachen Verarbeitung (innen und außen), Materialauswahl, Sitzkomfort, spür- und sichtbarer Qualität eine andere Hausnummer, obwohl der Ford auch wirklich ein gutes Auto ist. Beim Siebener-BMW wurde aber auch eine anspruchsvollere Kundschaft bedient als etwa bei einem Ford Mondeo, der damals eher preissensible Kunden ansprach, der eher technische Zuverlässigkeit und viel Auto fürs Geld wollte, während der typische Erstbesitzer des BMW E38 nicht auf Geld achtete und dafür ein exzellentes "Ambiente" haben wollte.

der Unterschied ist gewaltig.. Wobei der Auris den es ja auch schon viele Jahre nicht mehr gibt keine Referenz ist. Auch vom Antrieb her.

Ich bin den Auris damals Probe gefahren (Wahnsinns Gummiband Effekt) gegen die neuen Toyota auch nicht vergleichbar den ich heute Fahre CHR. Da ist einfach mehr bums dahinter.

Die Schalldämmung und antrieb ist bei einem 50K autos komplett anders.

Welch krasse Erkenntnis. Desto teurer, desto wertiger (gut, ab einem gewissen Punkt zahlt man nur noch für Prestige, da sind wir dann aber auch im 6stelligen Bereich)

Irgendwo muss ja schon der Preis sitzen.

Das hat nur bedingt mit dem Preis zu tun, es sind völlig unterschiedliche Fahrzeugkategorien. Ich habe einen sog. Minivan für den Alltag und einen "Sportwagen" für Spaß bei schönem Wetter, die kosteten ähnlich viel und fahren sich dennoch völlig anders. Dass sich ein SUV anders anfühlt als ein Kompaktwagen ist logisch. Ein Sportwagen fühlt sich auch anders an als eine Familienkutsche für sieben Personen.

Aber schön zu wissen dass Du jetzt einen tollen SUV im unteren Preissegment mit tollen Sitzen und tollem Klang hast.