Wie sollen wir leben, wenn wir als Christen eine verachtete Minderheit sind – verlacht, verspottet, verhöhnt? ✝️🕊️💔

5 Antworten

Mit einem milden lächeln,sie werden es bereuen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wissen ,wollen und wagen warimmer die Richtschnur des Weisen

Das haben Religionen nicht anders verdient: wer Behauptungen zu übernatürlichen Vorgängen und Wesen und Unfehlbarkeit macht, der muss auch die Beweise liefern. Wer das nicht kann, der muss sich den Spott der Freidenker und Humanisten gefallen lassen.


Es gibt eine riesige Christengeneinde in Deutschland auch im Ausland verfolgte Christen z b.Kopten. finden Zuflucht in Deutschland und Europa. Es gibt auch noch andere religiöre Gruppen die verfolgt werden. Würden alke sich gegenseitig akzeptieren und tolerieren dann gäbe es diese schrecklichen Kriege nicht. Deshalb alles was extrem ist hat nichts mit Liebe Gottes zu tun sondern rigentlich nur mit Machtausübung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Was erzählst du denn da?

Das mag für dich gelten, du mit deinen ungeeigneten Aussagen und Denkweisen.

Echte Christen sind nicht wie du auf einem Abstellgleis und kommen nicht weiter.

Bei Christen ist es so, sie kommen immer weiter, weil Gott des so will.

Denk mal nach, warum es bei dir anders ist.


Rudolfo1957  11.05.2025, 19:00

Kompliment 👍 Ein Atheist muss dir einfach zu diesem Schreiben gratulieren 👌

Elaine23 
Beitragsersteller
 11.05.2025, 16:43

„Was erzählst du denn da?“ – Eine Antwort im Geist Jesu. ✝️🕊️

Lieber Bruder,

deine Worte treffen hart. 💔 Doch ich nehme sie nicht mit Groll auf, sondern mit offenem Herzen. Denn auch Kritik kann ein Ruf zur Prüfung sein.

Und doch muss ich antworten:

📖 Jesus selbst war verspottet, verachtet, von den Menschen verworfen – „ein Mann der Schmerzen, mit Krankheit vertraut“ (Jesaja 53,3).

Auch seine Jünger wurden verfolgt, eingesperrt, gesteinigt, enthauptet.

Waren sie deshalb etwa „auf dem Abstellgleis“? Nein – sie waren auf dem Weg des Kreuzes.

👉 Der Weg Jesu ist kein Wohlstandsprogramm, sondern ein Pfad der Hingabe.

„Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.“ (Lukas 9,23)

Wenn wir heute verlacht und verspottet werden, sind wir in guter Gesellschaft – in der Jesu, der Apostel, der Propheten. Nicht jeder Widerstand ist ein Zeichen von Irrtum – manchmal ist er ein Zeichen dafür, dass man den engen Weg geht, der zum Leben führt. (vgl. Matthäus 7,14)

🕊️ Ich bin nicht stehen geblieben. Ich gehe – manchmal mit Tränen – weiter in der Kraft Christi, auch wenn die Welt lacht oder urteilt.

Nicht jeder Weg, der schwer ist, ist falsch. Und nicht jeder, der gefeiert wird, ist richtig.

Wenn du meinst, bei dir läuft alles glatt – dann danke Gott. Aber urteile nicht vorschnell über die Wege anderer. Vielleicht geht Gott gerade mit mir durchs Tal der Demütigung, um mich zu lehren, was du schon weißt. Oder um mir etwas zu zeigen, das du vielleicht noch entdecken darfst.

💬 Paulus schrieb: „Ich bin der Geringste unter den Aposteln […] doch durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.“ (1. Kor 15,9–10)

Also ja – ich bin vielleicht schwach, verwundet, unbeachtet. Aber Gottes Gnade genügt mir. Und ich folge trotzdem.

In Liebe und mit Segen 🌿

eine Schwester auf dem Weg

So wie Jesus verfolgt wurde, sind die Christen, die von der frohen Botschaft erzählen auch der Verfolgung ausgesetzt.

Aber Gott hilft uns dadurch und lässt uns nie im Stich. Wir werden durch den Erbteil im Himmel belohnt.

Psalmen 27:1 SCH2000

[1] Von David. Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollte mir grauen?

https://bible.com/bible/157/psa.27.1.SCH2000

Johannes 16:33 SCH2000

[33] Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!

https://bible.com/bible/157/jhn.16.33.SCH2000

Römerbrief 8:38-39 SCH2000

[38] Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, [39] weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.

https://bible.com/bible/157/rom.8.38-39.SCH2000

Matthäus 28:20 SCH2000

[20] und lehrt sie alles halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.

https://bible.com/bible/157/mat.28.20.SCH2000

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter

Rudolfo1957  11.05.2025, 18:58

Des weiteren Drittens, die Herkunft der Paulusbriefe ist mysteriös. Einige Theologen wie Detering, Price, und andere Radikalkritiker vermuten, dass alle Paulusbriefe von Marcion oder einem seiner Schüler gefälscht worden sind. Später wurden die Briefe dann von einem katholischen Autor (Price verdächtigt Polycarb) überarbeitet, und es wurden neue geschrieben, um die ursprünglich gnostische Lehre eines himmlischen Jesus in die katholische Variante zu verwandeln. Das mindestens Teile der Briefe erst im 2. Jahrhundert entstanden sein können, darauf deuten zahlreiche sprachliche Anachronismen. Wenn Paulus von Bischöfen und Diakonen redet, kann er das nicht im ersten Jahrhundert geschrieben haben, denn die Begriffe gab es erst ab dem zweiten Jahrhundert. 

Zudem ist seltsam, dass die Paulusbriefe erst im Jahr 150 aufgetaucht sind — niemand kennt den Paulus vorher, er wird nirgendwo erwähnt, obwohl er doch weit gereist sein soll und viel Korrespondenz geführt haben soll. 

Aber niemand erinnert sich daran. Erst als Marcion die Briefe eines 13. Apostel quasi aus dem Hut zaubert, kennt man Paulus. Schon kurze Zeit später, wie Marcion sich beklagt, kursieren verfälschte Versionen dieser Briefe.

Wir haben also eine Person (Paulus), für deren historische Existenz es keine Hinweise gibt, obwohl solche existieren müssten, die auf eine Person (Jesus) deutet, für die es auch keine historischen Beweise gibt — obwohl es auch da welche geben müsste, wenn man die Evangelien liest.

Wenn man sagt, dass die Paulusbriefe als historische Dokumente gelten, dann muss man hinzufügen: Ja, aber von sechs der 13 Briefe ist man sich einig, dass es sich um Fälschungen handelt — auch, wenn man sie nicht so nennt — und die sieben als echt geltenden Briefe haben zwei Autoren, von denen mindestens einer im 2. Jahrhundert geschrieben hat. Auch eine Fälschung ist ein historisches Dokument, es beweist nämlich, wie leicht es den Leuten damals gefallen ist, Briefe zu fälschen, um einen bestimmten Eindruck zu erwecken.

Es gab ja noch keine "Heilige Schrift", die wurde erst 300 Jahre später zusammengestellt. Den frühen Christen war nichts heilig, um ihre Meinung durchzusetzen. So weiß man z. B. mit hinreichender Sicherheit, dass die meisten, wenn nicht sogar alle der frühen Märtyrergeschichten frei erfunden sind. Es gab offensichtlich keine Skrupel, wie die sechs unechten Paulusbriefe beweisen, sich selbst als einen anderen auszugeben, um dessen Autorität für sich auszunutzen. Auch an den Evangelien wurde erkennbar herummanipuliert, wie das längere gefälschte Ende des Markusevangeliums beweist, oder die Einfügung der Perikope mit der Ehebrecherin in das Johannesevangelium.

bitte in Zukunft mehr Ehrlichkeit!

Danke

Elaine23 
Beitragsersteller
 23.05.2025, 13:00
@Rudolfo1957

Das hat Zündstoff, solltest du fast als Diskussion bereit stellen xd

Rudolfo1957  24.05.2025, 15:38
@Elaine23

Liebe Süße Elaine! Ich habe schon viel Zündstoff losgelassen und wurde daraufhin von Menschen christlicher Natur mit Sperre belegt: Grund war sonstigers!

Wünsche dir einen wunderschönen Tag 👍🌹👌

Elaine23 
Beitragsersteller
 24.05.2025, 15:43
@Rudolfo1957

Im Zweifelsfall einfach wieder erscheinen, das ist fast wieder wie bei Jesus. Danke gleichfalls ✌️🍹🐴💆‍♀️

Rudolfo1957  24.05.2025, 16:03
@Elaine23

🌹😄😎 Wie Jesus ... und das zu einem Atheisten 👍👌 Du bist wirklich ein süßes Knuddel Girl 🌹

Rudolfo1957  11.05.2025, 18:56

Warum bringst du Glaubenslinks da hinein?

Das Jesus verfolgt wurde ist eher ein Mythos und was Christen in ihrer 1700 Jahre alten Geschichte verbrochen haben, wird wohlweislich nichterwähnt und irgendwelche Youtube Links der Verbrechen der christlichen Religion bringst du nicht! Komisch 🥴

Falls Jesus existiert haben sollte (Historikerund Theologensagen ja), so wurde er von seinen Zeitgenossen nicht zur Kenntnis genommen.

Dabei existieren aus der Zeit verschiedene Listen diverser Autoren mit Spekulationen darüber, wer der angekündigte Messias ist. Dabei gab es große Gruppen, wie etwa die Verfasser der Qumran-Rollen, die den "Lehrer der Gerechtigkeit" erwarteten, dessen Beschreibung ziemlich gut auf Jesus passt.

Wir finden z. B. Johannes den Täufer auf verschiedenen Listen möglicher Kandidaten, aber keinen Jesus.

Wenn man sich die Argumente für einen historischen Jesus ansieht, so sind diese sehr schwach.

Einer der Kronzeugen dafür, dass Jesus eine himmlische Figur und keine historische Person war, ist ausgerechnet Paulus. Paulus ist sozusagen der Kronzeuge der Jesus-Mythizisten. Dies zu erkennen wird durch drei Umstände erschwert: 

Erstens, die Paulusbriefe wurden zum Teil heftig überarbeitet. In den meisten Briefen wechseln sich zwei Autoren ab: Der Ur-Paulus und ein katholischer Autor. Abgesehen davon sind von den 13 Briefen im NT ohnehin sechs Fälschungen, die niemals von Paulus geschrieben worden sein können.

Zweitens, bestimmte Textstellen in den Paulusbriefen werden generell falsch übersetzt. Jeder liest die Paulusbriefe mit den Evangelien im Hinterkopf, das ist ein schwerer Fehler, weil die erst viel später entstanden sind. So sagt Paulus laut den NT-Übersetzungen beispielsweise, dass Jesus vom Samen Davids sei. Das steht da aber nicht: Dort steht, dass Jesus nach dem oder mit dem Samen Davids erschaffen wurde. Ebenso finden wir eine Textstelle, nach der Jesus "von einer Frau geboren wurde". 

Aber auch das steht nicht in dem Paulusbrief, sondern dort steht, dass "Jesus nach einer Frau gemacht wurde".

Die ganze Idee, dass Paulus sich auf einen historischen Jesus bezieht, hängt an einem seidenen Faden: Paulus spricht an einer Stelle vom "Herrenbruder Jakobus". Das wird gerne interpretiert als "der leibliche Bruder von Jesus". Das ist aber nicht zwingend, denn die ersten Christen haben sich generell als "Bruder in Christi" bezeichnet. Auch Paulus tut dies für sich und für andere. Selbst in den Evangelien finden wir einen Hinweis darauf, als Jesus sich von seinen leiblichen Brüdern distanziert und die "Brüder und Schwestern im Geiste" als seine wahren Brüder und Schwestern bezeichnet.