Wie geht ihr mit erlittener Ungerechtigkeit um?
7 Antworten
Kommt immer auf die Art der Ungerechtigkeit an.....Persönlich kann ich aber überhaupt nicht mit sowas umgehen.....
Wenn einem mehrere Ungerechtigkeiten aus verschiedenen Richtungen treffen und von unterschiedlichen nahe stehenden Personen dann kann man sehr schnell eine Depression entwickeln.
LG
Juli
Ansprechen, ausdiskutieren, Standpunkt klar machen. Die Gegenseite soll meine Meinung schon auch anhören und nicht nur verurteilen.
Idealerweise kann das sofort oder im Nachhinein in irgendeiner Weise geklärt werden. Ist das aus Gründen nicht möglich, würde ich versuchen, das Positive in so einer Sache zu finden (z.B. einen Lernimpuls). Schmerzende Erfahrungen kann man in einem Ritual versuchen gehen und loszulassen. (z.B. indem man das noch einmal aufschreibt, dann verbrennt und die Asche in alle Richtungen verstreut.
Hat man eine künstlerische Ader, so sind solche schmerzenden Momente häufig eine besondere Antriebsfeder, z.B. Gedichte (Kummer macht "Bauchschmerzen" / "Akutes Abdomen")zu schreiben. Das sind dann emotionale Momente, die im Normalzustand nie erreicht werden können. In der Psychologie spricht man von der Wandlung einer schlechten Erfahrung (Liebeskummer) in Kunst (z.B. Liebesgedicht) von Sublimation; aus etwas Schlechtem Gutes erschaffen.
Zum einen habe ich mich vom Gerechtigkeits-/Ungerechtigkeitsdenken verabschiedet. Zum anderen halte ich mich nicht für wichtig genug, irgendwelche Forderungen zu stellen. Das nimmt einem eine Menge Druck.
ich habe bisher immer erlebt, dass es eine Art gerechten Ausgleich gibt
man muss nur warten können