Wenn Innsbrucker etwas gegen Wiener haben, sind sie dann Rassisten oder City-isten (da ja beides Österreicher sind)
Viele schimpfen immer, dass Wiener so grantig sind usw. aber besonders Österreicher.
5 Antworten
Braucht man denn für alles ein Label?
Sie mögen halt keine Wiener. Das ist alles. Viele Franzosen mögen die Pariser nicht so gern.
Lokalpatrioten
Richtig beobachtet, die Wiener mag man vielfach in Österreich, nicht nur in Innsbruck, nicht. Ich habe zehn Jahre in Innsbruck gelebt und in der Regel hat man nicht von Wienern, sondern von der "Wiener-Bagage" oder einfach nur von der "Bagage" gesprochen. Und hier im Salzkammergut gibt es das geflügelte Wort "Lieber zehn Piefke als einen Wiener". Das ist wahrlich nicht freundlich, aber wenn man das präpotente, besserwisserische und rüpelhafte Auftreten vieler (nicht aller!) Wiener erlebt, ist das durchaus eine nachvollziehbare Reaktion.
Das ist mehr so ein "City-Ding" als Rassismus. In vielen Ländern gibt’s ja diesen Rivalitätskram zwischen Städten (wie Berlin vs. München oder so). Ist eher eine Frage von Mentalität und Stereotypen, als dass es wirklich etwas mit Rassismus zu tun hat. Ist halt so, dass jede Stadt ihren eigenen Vibe hat und die Leute sich gerne mal gegenseitig aufziehen.
Ich mag die Wiener, aber ich bin halt auch keine Österreicherin.
Mit Rassismus hat das Ganze nichts zu tun, eher mit Vorurteilen.