Wenn eine Frau einen Partner braucht, zu dem sie aufschaut, wird sie auch von ihren Kindern erwarten, dass die zu ihrem Partner aufschauen?
Wenn eine Frau einen Partner braucht, zu dem sie aufschaut, wird sie auch von ihren Kindern erwarten, erhoffen oder einfordern, dass die zu ihrem Partner aufschauen?
3 Antworten
Keine Ahnung? Ich für meinen Teil nicht. Das müssen sich die Kids und ihr Vater selbst ausmachen. Und üblicherweise schauen Kinder zu ihrem Vater automatisch auf wenn sie nur ein bisschen Bindung zulassen.
Ändert nichts an meiner Antwort. Das müssen sich die Kids mit dem Mann ausmachen. ICh habe eine Beziehung mit einem Mann - das hat - sofern er ihnen nicht über die Maßen schadet - nichts mit meinen Kindern zu tun.
nein? meine Kinder sind eigene Menschen mit einer eigenen Meinung oder Sichtweise auf Andere Personen. Wenn meine Kinder ihn nicht mögen ist das Pech - sonst nichts. Wenn sie ihn mögen ist es gut. Aber es geht mich im Grunde nichts an
Nicht egal. Aber ich habe nicht das Recht ihnen vorzuschreiben wen sie mögen oder nicht mögen. Das Recht gestehe ich ihnen bei mir auch nicht zu.
Was ist wenn die Kinder ihn nicht als Vater / als Führungspersönlichkeit akzeptieren, aber als Freund und gleichberechtigten Teilnehmer am Familienleben oder ist das bereits eine zu schwache Rolle, für den Partner der Frau (siehe Antwort easydating)
Ich habe ihn als Partner gewählt. Wenn meine Kinder ihn nicht mögen sollten und er ihnen aber nichts böses tut, ist das das Problem meiner Kinder. Wenn mein Partner meine Kinder nicht mag ist das sein Problem. Er muss selbst entscheiden ob er bleiben will. Freiheit eines jeden ist mir wichtiger als irgendwem zu sagen was er denken soll.
Das von easydating habe ich auch gelesen. Ich war früher komplett anders. Ich wollte die Kontrolle und die Führungsperson sein. Inzwischen bin ich eher das Gegenteil. Aber nach wie vor ist mir die gedankliche Freiheit eines jeden wesentlich wichtiger als der Rest. Sowas wie Denkzwänge gibts in meiner Nähe im echten Leben einfach nicht. Nicht bewusst zumindest. Und ich weiß, dass zu einer Beziehung 2 Personen gehören. Keine mehr und keine weniger.
Und wenn ich anfange meine Beziehung in Zweifel zu ziehen weil die Kids ihn nicht akzeptieren, dann überlasse ich damit den Kids die Entscheidung über mein Beziehungsleben. Das ist ein no go. Und wenn ich anfange meinen Kindern zu sagen sie MÜSSEN ihn mögen, dann kontrolliere ich ihre Gedanken. Geht auch nicht. Und wenn ich ihn zwinge meine Kinder zu mögen, vertraut er mir nicht mehr weil er mich vielleicht anlügen muss deswegen.
Es wäre schön wenn ein Mann die Autoritätsperson im Haus ist und auch die Kinder das akzeptieren und so annehmen können. Aber ich werde deswegen nicht anfangen allen zu sagen wie sie miteinander umgehen sollen. Die Beziehung zwischen mir und dem Freund ist wichtig und die Beziehung zwischen mir und dem Kind. ENDE. In andere Beziehungen mische ich mich nicht ein. Und die Kinder haben einen Vater. Wenn sie keine andere Person wollen dann ist das so.
Das Problem ist, das keine Frau einen Partner braucht, zu dem sie aufschaut und Kinder müssen auch nicht aufschauen, sondern sich orientieren.
ich meine gar nichts. Meine Antwort ändert sich nicht. Egal obs um den Vater geht oder um einen neuen Freund wenn man schon Kinder hat
Nein. Liest du eigentlich was ich schreibe oder fehlts an Verständnis?
Du kapierst nicht, dass wenn die Frau nicht zu dir aufschaut es KEINER tut. Deine Familie schaut nicht zu dir auf. Es ist instinktiv verankert es ist UNAUSWEICHLICH.
Selten so einen Murks gelesen - kannst Du das irgendwie begründen??
Das ist die Soziale Dynamik sie ist fest in uns verankert, deshalb ressonierst du auch so stark damit du spürst Instinktv wenn du versagst.
Ich kenne eher keine Frauen, die den Drang verspüren zu Männern aufzublicken, und halte das auch eher für eine schwache Erzählung.
Ich kenne eher keine Frauen, die den Drang verspüren zu Männern aufzublicken
Seltsam ich werde ständig mit dem Phänomen konfrontiert.
Aber ich kann verstehen, dass du eine gegenteilige Erfahrung machst. Auch dafür gibt es eine Erklärung, denn es ist sinnvoll für Frauen, wenn es Männer gibt, die ihren Frame annehmen.
Es ist also nur logisch, dass Frauen nicht zum Mann aufschauen wollen, vor allem wenn sie Männern nicht mehr Vertrauen.
Ja sie wird unbewusst erwarten, dass die Kinder das Gleiche tun. Alle erwarten von dem Mann, dass er die Autoritätsperson ist, der die Familie führt.
Bei Führungsschwäche verlieren die Kinder als auch die Frau instinktiv das Interesse und sie beginnen instinktiv damit Bullshit abzuziehen. Sie fangen an dem Mann an der Nase herumzutanzen.
Führungsschwäche bedeutet in erster Linie, dass der Mann sich übermäßig für die Gefühle der Kinder und der Frau verantwortlich macht. Die Frau und die Kinder spüren instinktiv, dass der Mann sich von ihren emotionalen Schwankungen mitreißen und Kontrollieren lässt.
Die Frau verliert den Respekt und untergräbt den Status des Mannes. Die Kinder werden ebenfalls am Frame zweifeln und das Verhalten der Mutter spiegeln. Die Familie verliert eine klare Hierachie und der Vater wird nicht als echte Führungspersönlichkeit wahrgenommen und anerkannt.
Ein Mann, zu dem die Frau aufschaut, wird von der ganzen Familie respektiert.
Männliche Führung beginnt nicht bei den Kindern – sondern bei der Frau.
Ich denke nicht, das ich schon mal Jemandem mit einem derartig abstrusen Menschenbild begegnet bin - was auch gut so ist.
Also bestand mein größter Fehler darin mich nicht als Führungspersönlichkeit etabliert zu haben, sondern als Freund und gleichberechtigten Teilnehmer am Familienleben?
Ja! Oder die falsche Parnterwahl.
Schaue dir das Konzept des "Toleranzfensters" an. Frauen sind evolutionär betrachtet Traumapatienten und lassen sich auf die gleiche Art und Weise betrachten.
Eigentlich kannst du du es in allen Kontexten Betrachten und mit in die Grundlage über "Frame" einfließen lassen. Denn alles dreht sich am Ende des Tages um den Frame.
Es ist ein NATURGESETZ in der zwischenmenschlichen Interaktion. Der dominierende Frame führt IMMER. Das ist instinktiv und unvermeidlich. Es ist eine Illusion zu glauben, dass wenn du dich nicht damit beschäftigst davon ausgenommen bist. Es ist so unvermeidlich wie die Schwerkraft.
Führungsschwäche ist aber nicht sofort etwas was dir den Genick brechen wird. Du kannst es dir erlauben Führungsschwäche zu zeigen, wenn du RICHTIG damit umgehst.
Der größte Fehler: Du ENTSCHULDIGST dich. Also sowas wie:
"Ich weiß, ich war etwas zu hart zu dir, das hätte ich nicht tun dürfen, es tut mir leid."
Warum ist das so schlimm? Naja du warst HART dein FRAME wurde HART wahrgenommen. Die Wahrnehmung ist aber subjektiv z.b. gibt es nun einmal Menschen die sensibler auf deinen Frame reagieren als andere. Die Wahrscheinlichkeit falsch kalibriert zu sein ist entsprechend hoch.
Effektiver ist es: Du behältst deinen Frame bei und gehst. Du schaffst dir aktiv Raum und denkst dann darüber nach. Keine Störung, keine "offene Kommunikation" nein du kümmerst dich SELBER um deine Probleme. Es gibt Google oder treffe dich mit deinen "toxisch patriarchalen Freunden" 😂 und dann kannst du mit denen darüber sprechen dann setzt du das für dich um ohne daraus großartig ein Thema zu machen und beim nächsten Mal machst du es besser.
Wenn du es mit einer gesunden Frau zutun hast und die Kinder nicht völlig auf den Kopf gefallen sind, werden sie deine Führungsschwäche verzeihen und du erhältst eine neue Chance.
Wenn es zu viele Schwächen gab, wird das Vertrauen irreparabel. Tja... und dann gibt es entsprechende Konsequenzen.
Kannst ja mal mit den Männern sprechen die ihre Kinder und Frau zurück gelassen haben um "Zigaretten" zu holen. 😂
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Nicht Vater! Es geht um eine Frau die Kinder hat und für sich selbst einen Partner sucht, zu dem sie aufschauen kann, was wird sie von ihren Kindern erwarten?