wenn das Gebiss verlegt oder verloren wird, ist das dann ein Zeichen von wachsender Demenz?
letzteres betrifft ja mehr alte und alleinlebende Menschen, auf die niemand acht gibt und aufpaßt - ein Plädoyer mehr für eigene Kinder - die Frage ist, ob ein Gebiss ein Luxusgut ist und ob "Luxus" jemandem dann bei Demenz egal wird, sonst würde das Gebiss ja nicht verlegt werden?
könnten Zahnärzte auch gute Psychiater abgeben, weil Zähne viel über den seelischen Zustand eines Menschen aussagen?
8 Antworten
Mein Haustürschlüssel ist auch Luxus, weil es der Schlüssel zu meinem ganzen Besitz ist. Trotzdem verlege ich ihn öfter und habe deshalb trotzdem keine Demenz.
ein Gebiss ist kein Luxusgut - der Mensch braucht es zum Essen - das ist ein Grundbedürfnis
jedem passiert es mal, dass er irgendwas verlegt - mal sind es die Hausschlüssel, mal der letzte Kontoauszug - das ist ganz normal
wer dement ist, vergisst immer schneller, was er gerade getan/gesagt... hat - nein, niemand ist es egal, ob er nun ein Gebiss hat oder nicht - die Demenz lässt es einen einfach vergessen - man kann dies vielleicht etwas verbessern, wenn man in Zeiten des Vollbesitzes seiner geistigen Fähigkeiten sich angewöhnt, alle wichtigen Dinge immer konsequent am selben Platz zu hinterlegen - das wird dadurch zur Gewohnheit und wird nachhaltig im Gehirn verankert
Ein Luxusgut würde ich nicht sagen. Ein Grundbedürfnis um gut essen zu können. Und nichtvnur ältere Leute verlegen Sachen, vergessen sie. Das passiert auch jüngeren Menschen. Stress, Unachtsamkeit, etc. Muss nicht zwingend Demenz sein.
- Nein.
- Kinder sind keine Garantie für eine gute Versorgung im Alter!
- Ein Gebiss ist (zumindest bei uns) kein Luxus. Und sollte es auch nicht werden.
ist das dann ein Zeichen von wachsender Demenz?
Auch wenn Demenz voll ausgereift ist, passiert das gerne.
Deshalb habe ich nach Pferde-Art mein Gebiss festgebunden. da lugt dann mindestens die Schnur unter dem Schrank vor oder hängt aus der Waschmaschine.
