Was versteht ihr unter Autismus?


13.05.2025, 10:08

Danke an alle für eure Gedanken! Ich finde es spannend, wie unterschiedlich eure Sichtweisen sind. Ich selbst bin gerade dabei, besser zu verstehen, ob ich wirklich Autist bin – vieles spricht dafür. Ich merke zum Beispiel, dass ich extrem auf Reize reagiere, Gespräche überanalysiere und mich oft „anders“ fühle, ohne es benennen zu können.

Mich würde interessieren: Habt ihr in eurem Umfeld Erfahrungen mit Autismus gemacht – und wenn ja, wie wirkt sich das im Alltag aus?

DaLiLeoMishu  13.05.2025, 09:56

Du hast das Asperger Syndrom?

Isabella452 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 10:11

Danke! Der Begriff „Asperger“ wird heute offiziell nicht mehr verwendet – man spricht vom Autismus-Spektrum. Ich erkenne mich unter Asperger wieder, wegen keiner Lernverögerung.

11 Antworten

Autismus ist eine schwerwiegende neurologische Entwicklungsstörung. Die Diagnostik ist komplex. Die Autismus-Spektrum-Störung, beinhaltet wie der Name schon verrät ein Spektrum auf diesen müssen die "A-Kriterien" erfüllt sein und die "B-Kriterien" können dazu kommen.

Beides zusammen ergibt dann ein Störungsbild. Dabei ist jede Autistische Person in Art und Intensität ihrer Störungsbilder einzigartig. So gibt es autistische Personen die, zum Beispiel, große Probleme haben Blickkontakt aufrecht zu erhalten, aber andere die das ohne Probleme können, trotzdem können beide Personen autistisch sein.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Spät Diagnostiziert

Isabella452 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 10:07

Danke für die ausführliche Antwort! Ich finde es wichtig, die medizinischen Kriterien zu kennen – gerade weil viele Vorurteile eher von Klischees als von echten Infos stammen.

Mich interessieren vor allem auch die alltäglichen Auswirkungen: Wie Autismus erlebt wird, was hilft oder stresst – also das, was über die Diagnosekriterien hinausgeht.

Redekunst  13.05.2025, 10:10
@Isabella452

Dazu könnte ich dir was Privat schicken, wenn du daran Interesse hast, hier als Kommentar sprengt das wohl den Rahmen

Jeder Autist ist anders insofern gibt es da keine allgemein gültige Aussage.

LG

Juli

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – War bereits selbst in Behandlung

Isabella452 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 10:06

Das stimmt absolut – Autismus zeigt sich bei jedem Menschen anders. Trotzdem finde ich es hilfreich, über typische Gemeinsamkeiten zu sprechen, wie z. B. Schwierigkeiten in der Reizverarbeitung oder in sozialen Interaktionen.

Für mich persönlich ist es z. B. sehr anstrengend, wenn Gespräche zu viele unausgesprochene Regeln haben oder ich Dinge nicht eindeutig deuten kann.

juli189379  13.05.2025, 10:11
@Isabella452

Die wichtigste Gemeinsamkeit nd Erkennungsmerkmal von Autisten ist für mich die Kommunikationsproblematik. Wenn ich als "normaler" Mensch merke das ich ständig wenn ich mit einem Menschen rede wir aneinander vorbeireden dann ist die wahrscheinlichkeit groß das ich einen Autisten vor mir habe.

Ich bin Asperger-Autist und kann dir ein paar Punkte nennen, die mich betreffen. Ob alle mit Autismus zu tun haben, weiß ich aber nicht.

1. Smalltalk: Ich bekomme es nicht hin, ordentlich Smalltalk zu führen, da ich nicht weiß, was ich sagen soll und welche Antworten erwartet werden.

2. Ruhe Bedürfnis: Manchmal wird mir alles zu viel und ich muss eigentlich alleine sein. Da das in der Schule schwierig ist, verwende ich da meist Ohrstöpsel.

3. Gruppenarbeiten: Ich bekomme Gruppen und Partner arbeit nicht richtig hin.

4. Stimming: Ich wackele mit meinen Beinen, klicke mit meinem Stift, atme passend zu einem Lied, das ich in meinem Kopf singe, etc.

5. Leicht ablenkbar: Während Arbeiten und Tests lasse ich mich leicht ablenken, z.B. durch Atmen der anderen oder durch Lehrer, die die ganze Zeit sprechen.

6. Langanhaltende Kontakt: Wenn ich jemanden Treffe und wir Nummern austauschen, bekomme ich es nicht hin, über längeren Zeitraum mit ihm zu schreiben.

7. Freundschaften: Es fällt mir leicht Freunde zu finden, allerdings weiß ich nicht, auf welcher Ebene wir sind. Also, ob man auf die Note des anderen oder ins Handy schauen darf oder ob man sich schon trifft.

8. Ich hasse es, wenn andere mich beobachten. Also wenn z.B. jemand mir in der Schule beim Aufgabenlösen zuschaut oder wenn ich raus gehe und die Nachbarn mich sehen.

9. Blickkomtakt: Es fällt mir schwer Blickkontakt zu halten, aber bei Personen, die mir sympathisch sind, bekomme ich es hin, wenn ich mich anstrengen.

10. Fokussieren: Ich kann mehrere Stunden am Stück z.B lesen oder stricken, ohne eine Pause zu brauchen.

11. Hunger und Durstgefühl: Ich spüre Hunger und Durst häufig nicht, weshalb es auch Tage gibt, an denen ich erst um 19:00 Uhr etwas esse und trinke.

Das sind die Punkte, die mir spontan eingefallen sind, falls mir noch mehr einfallen, schreibe ich sie unter diesen Kommentar.


ddddddds  14.05.2025, 11:14
Ich hasse es, wenn andere mich beobachten. Also wenn z.B. jemand mir in der Schule beim Aufgabenlösen zuschaut oder wenn ich raus gehe und die Nachbarn mich sehen.

Das kenn ich nur zu gut xxD

Irgendeine Aufgabe ist selbstständig zu erledigen, und der Lehrer geht durch und schaut was wir schon geschafft haben. Er schaut mir über die Schulter, und solange er das macht, fühl ich mich unwohl und ich kann mich überhaupt nicht konzentrieren weil ich die ganze Zeit daran denken muss, dass jemand gerade genau darauf achtet, was ich mache...

Menia02  14.05.2025, 15:09
@ddddddds

Genau! Meistens sitze ich dann einfach nur da und mache garnichts mehr, bis er weiter gegangen ist. Häufig denke ich dann auch noch das, was ich bisher geschrieben habe ab.

Isabella452 
Beitragsersteller
 15.05.2025, 10:48
@ddddddds

ich habe in Mathe genau in dem Moment mich verrechnet und wurde dann sogar noch drauf hingewiesen!….seitdem warte ich einfach bis der Lehrer weg ist

Isabella452 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 14:32

Danke, das sind gute Punkte. Das mit dem Fokus kann ich gut nachvollziehen, betrifft mich aber nicht stark weil ich durchgehend abgelenkt bin (liegt wahrscheinlich am adhs). Eigentlich könnte ich den ganzen Tag in meiner Gedankenwelt verbringen ohne irgendwas anderes zu tun, das würde mich nicht stören…mein Kopf ist ein interessanter Ort.

Menia02  13.05.2025, 20:31
@Isabella452

Der Fokus ist bei mir auch nicht immer da. Manchmal möchte ich auch etwas lesen, aber kann mich überhaupt nicht konzentrieren. Aber wenn ich mich konzentrieren kann, dann immer sehr lange.

Ich verstehe unter Austismus eine andere Funktionsweise des Gehirnes. Informationen werden dort grundlegend anders verarbeitet und führen entsprechend auch zu grundlegend anderen Ergebnissen.

Woher es genau kommt Weiss ich nicht. Ist soweit ich weiss auch noch nicht geklärt und soll aber nach meinem wissen irgendwie erblich sein. bzw. Erhöhen Autisten bzw. Neurodivergente Menschen im Stammbaum die Warscheinlichkeit das man eben selbst autistisch ist.

Die Details in wie Autismus aussieht lassen sich schwer wirklich definieren. Es gibt natürlich entsprechende kategorisierungen. Dazu kann man endweder ins DSM oder ins ICD schauen. Da steht das alles konkret drinnen.

Deshalb hier nur ganz allgemein die groben kategorien die mir einfallen.:

Die unterschiede liegen in der Wahrnehmung. Diese ist Hyper oder auch Hyposensitiv.

Als beispiele: Kann das summen einer leuchstoffröhre sehr unangenehm sein.

Und auf der anderen Seite kann man die eigene körperwarhnemung das man Hungrig ist z.b. weniger Spüren und merkt das öfter nicht.

Das sind jetzt nur 2 beispiele von vielen möglichkeiten.

Dann gibt es Unterschiede im Zwischenmenschlichen bzw. in der Kommunikation.

Beispiele hierfür sind Mimik und Gestik die unbewusst nicht verarbeitet wird.

Empathie wird anders ausgedrückt. (Nicht unbedingt empfunden. Das Autisten wenig Empathisch sind ist ein Mythos. Zumeist ist es eher ein Kommunikationsproblem)

Sprachfiguren können weniger gut interpretiert werden. Oder gar nicht.

Dann gibt es Unterschiede in der Gefühlsverarbeitung.

Als Beispiele hierfür: Unangenehme Situationen können z.b. zu einen Meltdown oder Shutdown führen.

Dann Unterschiede in der Fokussierbarkeit oder der ich nenne es jetzt mal "arbeitsenergie"

Beispiele hierfür sind die Klassische Fokussierung auf eher wenige aber dafür sehr intensive Interessen. Die dann auch für sehr lange zeit und mit grossem Fokus ausgeführt werden können.

Aktivitäten ausserhalb haben dann entsprechend weniger interesse und können auch streckenweise weniger lange ausgeführt werden. Sie sind quasi anstrengender.

Das sind jetzt ein paar Beispiele für Unterschiede die mir so einfallen. Das ganze ist ziemlich komplex und im Detail sehr vielfältig. Jede dieser Kategorischen beschreibungen.

Aber im Endeffekt ist jeder Autist anders. Die Ausprägungen in den Kategorien sind sehr verschieden. Und generell reicht die Gesamtsumme von Menschen die relativ gut klarkommen in der Neurotypischen Gesellschaft. Bis eben hin zu Menschen die dauerhafte Hilfe und Unterstützung brauchen in der Neurotypischen Gesellschaft.

Daher gibts den netten Spruch: kennste einen Autisten. Kennste einen Autisten.

Das interessante daran aber ist: Es scheint so zu sein das Autisten fähig sind sich gegenseitig zu erkennen ohne eben das einem das gesgat wird.

Für Neurotpyische gilt das durchaus auch in gewisser weise. Aber in dem Fall kommt da eher ein: "hmm der ist etwas Komisch" raus. (Also jetzt für die Fälle die nach aussenhin weniger sichbar sind oder menschen die Maskieren.)

Was die Probleme angeht: Sind diese streckenweise rein das Produkt des Lebens in einer Neurotypischen Gesellschaft. Das kann man am einfachsten Vieleicht mit Kleinwüchsigen Menschen vergleichen. Diese haben vielleicht (ich weiss es nicht) auch rein Körperliche Probleme mit denen sie umgehen müssen. (Was bei autisten durchaus auch der fall sein kann) Aber eben auch viele Probleme dadurch das die erwachsene Welt in der sie leben schlichtweg nicht für sie gemacht ist. Autos von der Stange z.b. sind eben für Leute einer bestimmten grösse gemacht. Da braucht ein kleinwüchsiger eben ne Sonderanfertigung.

Etliche der dinge die Autisten Probleme machen sind eben durchaus auch gleicher Natur.


Isabella452 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 10:24

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort – das war echt interessant zu lesen!

Ich finde besonders gut, dass du viele Beispiele nennst und klar machst, dass Autismus keine Einheitsdiagnose ist. Gerade der Vergleich mit dem Kleinwuchs hat mir geholfen, das gesellschaftliche Problem nochmal aus einem anderen Blickwinkel zu sehen.

Ich erkenne mich in vielem wieder, z. B. bei der Reizempfindlichkeit (Geräusche, Tonlagen) und auch bei der anderen Art, wie ich Gefühle verarbeite. Ich habe manchmal das Gefühl, dass mein Gehirn alles gleichzeitig denkt und ich ewig brauche, um mich zu sortieren – das kann sehr belastend sein.

Auch das mit dem Maskieren trifft bei mir zu: Ich wirke nach außen oft ganz „normal“, aber innerlich kostet mich jede soziale Situation extrem viel Energie.

Deine Erklärung zur gegenseitigen Erkennung fand ich auch spannend – ich glaube, ich spüre manchmal tatsächlich, ob jemand ähnlich „tickt“ wie ich, auch wenn ich es nicht in Worte fassen kann.

Beschäftigst du dich beruflich oder privat mit dem Thema? Du wirkst auf jeden Fall sehr informiert.

FouLou  13.05.2025, 10:59
@Isabella452

Nur privates interesse. Habe mich Streckenweise belesen und schaue auch eine Seriöse Autistische Youtuber an die über ihr leben reden. (Sind aber alles Englischsprachige)

Das ganze weil ich bei mir selbst auch den verdacht auf Austismus habe.

Diagnostiziert bin ich aber nicht,

Tja. Eine Entwicklungsstörung des Gehirns, also eine andere Hirnvariante.

Oft andere Wahrnehmung, und andere oder weniger körperliche (mimische) Ausdrücke innerer Gefühle.

Daher als Minderheit öfter Proleme mit Sinneseindrücken und im sozialen Miteinander bzw. mit den kulturellen Gegebenheiten.

In manchen Fällen Spracheinschränkungen und Unfähigkeit, selbständig zu leben, in anderen Fällen für Dritte schwer wahrnehmbar.


Isabella452 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 10:14

Danke, das ist echt gut zusammengefasst! Besonders der Punkt mit der „anderen Hirnvariante“ gefällt mir, weil es nicht gleichwertend klingt, sondern einfach anders – und das trifft es für mich ziemlich gut.

Ich merke z. B., dass meine Wahrnehmung extrem sensibel ist, besonders bei Geräuschen und Tonlagen. Gleichzeitig fällt es mir schwer, Mimik zu steuern oder die von anderen richtig zu lesen – was dann schnell zu Missverständnissen führt.

Ich finde es spannend, wie breit das Spektrum ist – von Menschen, die sehr auf Unterstützung angewiesen sind, bis zu denen, bei denen es kaum jemand merkt, aber die trotzdem innerlich stark kämpfen.

Darf ich fragen: Hast du selbst persönliche Erfahrungen mit Autismus oder beschäftigst du dich einfach so damit?

Losona  13.05.2025, 10:15
@Isabella452

Hatte mal den Verdacht, ich könnte betroffen sein. Aber ich bin eher hochsensibel.

Isabella452 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 10:18
@DaLiLeoMishu

Ich bin 16 – also gerade in einer Phase, wo ich versuche, mich selbst besser zu verstehen und einiges über mich herausfinde. Deshalb interessiert mich auch, wie andere Autismus wahrnehmen.

DaLiLeoMishu  13.05.2025, 10:24
@Isabella452

Was ich sehr klug empfände wäre, wenn du Fachmenschen zu dem Thema und/oder zu dir ganz im Speziellen fragst. Sinnvoll empfände ich Tests die auf deine Wahrnehmung ausgerichtet sind. Somit kann man mit objektiven Fakten, als weniger mit Spekulationen, Internetrecherche und der Befragung von Privatmenschen in einem Laienforum, umgehen.

So könnte es sein, dass Autismus in deinem Fall gar keine Option ist, sondern eher eine Art Hochsensibilität, oder dein Umfeld der Art krude kommuniziert, dass daraus unweigerlich für dich Missverständnisse entstehen müssen.

Beispiel:

Ich bin 1970 geboren. In unseren Klassenstufen gab es immer 3 Klassen (a, b, c). Ich kann mich nicht daran entsinnen, dass auch nur ein Schüler dieser 90 Schüler autistisch war.

Heute, wenn ich hier so die Fragen überfliege, bekomme ich das Gefühl, dass jeder 2. meint er wäre im Autismus Spektrum.

Nimmt Autismus tatsächlich eklatant zu, oder verändert sich die psychosoziale Umwelt so stark, dass viele Menschen meinen sie könnten autistisch sein?

Isabella452 
Beitragsersteller
 13.05.2025, 10:27
@DaLiLeoMishu

Danke für deine Antwort. Ich sehe, dass du dich mit dem Thema auch auseinandersetzt – gerade was den Umgang mit Diagnosen und Fachmeinungen angeht. Ich bin auch der Meinung, dass eine Diagnose am besten im professionellen Rahmen gestellt wird – aber bevor man diesen Schritt geht, hilft es manchen (wie mir), erstmal eigene Erfahrungen zu reflektieren, Symptome einzuordnen und mit anderen Betroffenen oder Interessierten zu sprechen.

Was du zur “Zunahme” an Autismusfällen sagst, ist ein Punkt, den viele ansprechen. Aber soweit ich weiß, geht es dabei weniger um eine tatsächliche Zunahme, sondern vielmehr darum, dass wir heute feinere Diagnostik und mehr Bewusstsein für das Spektrum haben – gerade auch bei Mädchen oder nicht-klischeehaften Verläufen, die früher einfach übersehen wurden.

Ich nehme mich selbst ernst, auch wenn ich natürlich keine Fachkraft bin – deshalb ist es mir wichtig, verschiedene Sichtweisen zu hören. Deine Sicht nehme ich mit, aber es wäre schön, wenn dabei auch Raum bleibt, um als betroffener Mensch ernst genommen zu werden.

DaLiLeoMishu  13.05.2025, 10:31
@Isabella452

Hallo Du,

vielen Dank für deine schnelle Rückmeldung. Sag, benutzt du ChatGPT als Antwort-KI? Frage, weil der Satzbau, der Ductus mich an die KI erinnert.

Ich nehme mich selbst ernst, auch wenn ich natürlich keine Fachkraft bin – deshalb ist es mir wichtig, verschiedene Sichtweisen zu hören. Deine Sicht nehme ich mit, aber es wäre schön, wenn dabei auch Raum bleibt, um als betroffener Mensch ernst genommen zu werden.

So, wie ich dich verstehe, hast du keine Diagnose, sondern einzig deine Selbstwahrnehmung und Selbst"Diagnose? Somit kann ich dir deinen Raum als Betroffene gar nicht nehmen, da du - solange hier kein Fachmensch etwas diagnostiziert - du keine "Betroffene" bist.

Ich möchte mich richtig verstanden wissen: ich nehme Menschen generell ernst.

beste Grüße 🙋‍♀️ +😺 +😺