Was unterscheidet Leidenschaft von Besessenheit?
5 Antworten
Ein feiner, aber entscheidender Unterschied liegt in der inneren Freiheit. Leidenschaft ist kraftvoll, belebend und nährend. Sie entsteht aus Begeisterung, Neugier oder tiefer Verbundenheit. Wenn du etwas leidenschaftlich tust, verlierst du dich nicht selbst dabei, sondern findest eher zu dir. Du kannst loslassen, innehalten und auch mal Abstand nehmen, ohne dass dein inneres Gleichgewicht zusammenbricht.
Besessenheit dagegen fühlt sich eng, drängend und zwanghaft an. Sie ist oft mit Angst oder Mangel verknüpft. Wenn du besessen bist, kannst du kaum noch abschalten. Deine Gedanken kreisen ständig um das Thema, du vernachlässigst andere Lebensbereiche und gerätst innerlich unter Druck. Statt Freude und Erfüllung entsteht ein Gefühl von Abhängigkeit oder Kontrollverlust.
Leidenschaft ist wie ein inneres Feuer, das dich antreibt, inspiriert und dir Energie gibt. Du verfolgst etwas aus echtem Interesse oder Liebe – sei es ein Hobby, ein Ziel oder eine Idee. Dabei bleibt Raum für andere Lebensbereiche, und du kannst reflektieren, ob es dir guttut. Leidenschaft nährt dich, ohne dich zu vereinnahmen.
Besessenheit dagegen fühlt sich eher wie ein Zwang an. Du kannst kaum loslassen, selbst wenn es dich erschöpft oder dein Umfeld belastet. Es geht nicht mehr um Freude, sondern um Kontrolle, Angst oder das Bedürfnis nach Anerkennung. Während Leidenschaft dich aufblühen lässt, kann Besessenheit dich ausbrennen.
Kurz gesagt: Leidenschaft hebt dich hoch – Besessenheit frisst dich auf.
Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht was Leiden schafft.
Unterschied zwischen Leidenschaft und Besessenheit ist schwierig zu definieren.
Unserem Urteil nach vielleicht nichts.
Leidenschaft ist Teil der Liebe.
Bessenheit ist Teil des Anklägers und Verleumders Satan.
Jesus muss nicht ohne Grund zu Petrus sagen: "weiche von mir Satan", sondern Petrus meinte Bessenheit zu ekennen und Jesus auf den Boden seiner(des Petrus) Tatsachen bringen zu müssen, wo er Jesus aufzeigen wollte was es nicht braucht.
Leidenschaften können kreative Hobbys, mit Liebe befolgt sein, zum Ausgleichen von Stress, für inneres Wohlbefinden.
Besessenheit ist diabolisches Werk der Egozentrik, des verirrten, luziferischen Hochmuts.
Leidenschaften zeigen mehr zum Guten, Besessenheit zum Schlechten.
Leidenschaft zu übertreiben kann zu Besessenheit führen. Dann aber nicht aus Liebe, sondern wegen Mangel an Liebe.