Was ist heutzutage sinnvoller zu investieren – in Aktien oder in Festgeld?
15 Antworten
Ich finde Aktien. Ist aber nur meine Meinung
Aktien sind sicher und haben eine höhere Renditemöglichkeit. Das ist die perfekte mitte.
Das sind Einzelfälle 🤦 Du hast keine Ahnung von Aktien. Bist wohl ein Linker.
Natürlich sind das Einzelfälle. Aktien sind sicherer als Krypto. Die Rendite ist aber nicht so hoch. Aber trotzdem höher als das vom Festgeld. Also ist es die goldene Mitte.
Nein du kennst nur ein paar. Ist auch nicht Standard. Immerhin sind Aktien sicher.
Eher liegst du falsch. Deine Linke Ideologie ist hier fehl am Platz.
Auch wenn es wichtig ist, eine Anlagestrategie zu wählen, die einem einen ruhigen Schlaf ermöglicht, kann eine zu konservative Herangehensweise dazu führen, Chancen auf höhere Renditen zu verpassen. Beispielsweise liegen die Erträge von Festgeldanlagen oft unter der Inflationsrate, was zu einem Kaufkraftverlust führt. Eine vernünftige Beimischung von risikoreichen Anlagen wie Aktien kann dabei helfen, bei gleichzeitigem Sicherheitsbewusstsein das Ertragspotenzial des Gesamtportfolios zu steigern. Daher ist es nach Erstellung eines Plans, der zur eigenen Risikobereitschaft passt, sinnvoll, ein moderates Risiko einzugehen.
Du hast recht...nur wenn ich nicht auf das Geld angewiesen bin...interessiert mich die Inflation nicht und ebensowenig die Kaufkraft....für manche zählt nur dass sie keine riskante Geschäfte machen die viel Geld kosten können und das Vermögen minimieren...Solange das Vermögen weitgehendst erhalten bleibt ist alles in Ordnung!
Natürlich ist für Menschen, die nicht auf Erträge aus Investitionen angewiesen sind, der Schutz des Vermögens wichtig. Dennoch hat auch in solchen Fällen ein angemessenes Risikomanagement seinen Wert. Die Inflation kann den realen Wert des Vermögens allmählich verringern, was zu einem Verlust größerer finanzieller Freiheit und der Fähigkeit, auf unerwartete Situationen zu reagieren, führen kann. Eine übermäßig konservative Anlagestrategie könnte dazu führen, Wachstumschancen auf dem Markt zu verpassen. Durch die Auswahl stabiler Aktien oder anderer Vermögenswerte kann man im kontrollierbaren Risikobereich von Marktwachstum profitieren. Eine vernünftige Diversifikation der Anlagen kann Renditen steigern und das Gesamtrisiko senken. Selbst wenn das Ziel Werterhalt ist, könnte es sinnvoll sein, einen Teil des Kapitals in risikoreichere, aber historisch renditestarke Instrumente zu investieren, um das Vermögen zu vermehren. Obwohl man derzeit vielleicht nicht auf dieses Kapital angewiesen ist, könnten sich zukünftige Bedürfnisse und Ziele ändern. Daher ist es klug, das Wachstumspotenzial des Portfolios zu erhöhen, um auf zukünftige Unsicherheiten vorbereitet zu sein.
Du verstehst immernoch nicht.
Wenn ich 200.000€ habe und durch Zins und Zinsenzins in 10 Jahren meine 200.000€ nur noch 195.000€ Kaufkraft haben weil die Inflation höher war als der Zins dann interessiert mich das ein Dreck, weil ich das Vermögen sowieso mal vererben werden und nie benötige.
Ich verstehe Ihren Standpunkt, dass es wichtig ist, Vermögen an die nächste Generation weiterzugeben. Eine maßvolle Anlagestrategie kann jedoch nicht nur den Wert erhalten, sondern auch das Erbe vergrößern und den Erben einen besseren Start ermöglichen. Auch wenn es sich nur um ein geringes Wachstum handelt, ist der langfristige Effekt nicht zu unterschätzen. Mit der Zeit können sich das wirtschaftliche Umfeld und die Bedürfnisse der Erben ändern. Durch aktives Vermögensmanagement können Sie ihnen mehr Optionen bieten, um auf zukünftige Unsicherheiten zu reagieren. Darüber hinaus können verschiedene Arten von Investitionen den Erben helfen, den Finanzmarkt besser zu verstehen und ihr finanzielles Wissen zu erweitern, sodass sie bei der Übernahme des Vermögens kluge Entscheidungen treffen können. Obwohl Sie derzeit diese Mittel nicht benötigen, ist das Leben unvorhersehbar; einige renditestarke Investitionen können als Sicherheitsnetz dienen und für zukünftige Chancen Flexibilität bieten. Auf diese Weise kann selbst bei dem Ziel, das Vermögen zu sichern, das Potenzial und der Nutzen gesteigert werden, ohne das Risiko erheblich zu erhöhen. Ich hoffe, dies bietet Ihnen neue Denkanstöße.
Obwohl der Aktienmarkt recht volatil sein kann, bieten Aktien langfristig in der Regel eine höhere Rendite als Festgeldanlagen. Durch die Recherche und Auswahl von Unternehmen mit Wachstumspotential können Investoren ihr Vermögen steigern. Außerdem bieten Aktien Dividendenerträge, die einen zusätzlichen Cashflow darstellen.
Festgeld halte ich zur Zeit für fahrlässig, da vor allem EU-Länder und Deutschland alles daran setzen, einen Währungscrash herbei zu entscheiden.; für die Akzeptanz eines digitalen Euros? Die Bedingungen hierfür sind eher zweifelhaft. Weichwährungen von BRICS-Staaten sind spekulativer Natur. Bei Aktien (Unternehmensanteilen) hängt viel von den Rahmenbedingungen ab. Aktuell sehe ich viele Überbewertungen bzw. Einpreisungen von hoher Inflation. Im Moment halte ich Edelmetalle oder andere solide Wertspeicher für attraktiver, da wohl viele Länder Richtung gedeckter Währung tendieren und daher weiterhin Nachfrage nach Gold etc. besteht.
da vor allem EU-Länder und Deutschland alles daran setzen, einen Währungscrash herbei zu entscheiden.; für die Akzeptanz eines digitalen Euros?
Welche Argumente hast du für diese These?
Übermäßige Kreditaufnahme bei gleichzeitiger Deindustrialisierung und Verteuerung von Energie. Die Bargeldabschaffung wird noch nicht akzeptiert in der Bevölkerung. Eine digitale Währung lässt sich programmieren und damit kontrollieren, wofür sie ausgegeben werden kann.
Übermäßige Kreditaufnahme bei gleichzeitiger Deindustrialisierung und Verteuerung von Energie.
Denkst du eine radikale Sparpolitik, veraltete Infrastruktur und fehlende Digitalisierung würde den Standort Deutschland attraktiver machen? Wie sähe dein Vorschlag aus?
Die Bargeldabschaffung wird noch nicht akzeptiert in der Bevölkerung.
Es wird auch keine Bargeldabschaffung angestrebt - weder von der Politik, noch von der EZB.
Eine digitale Währung lässt sich programmieren und damit kontrollieren, wofür sie ausgegeben werden kann
Technisch würde das theoretisch gehen, ja. Aber genauso wie beim Giralgeld ist nicht geplant, eine Programmierbarkeit zu implementieren. 95% aller Zahlungstransaktionen in den OECD-Ländern sind bereits digital. Der Digitale Euro soll dabei eine europäische Alternative zu den amerikanischen Zahlensystemen Visa und Mastercard darstellen.
Ganz davon abgesehen, erkenne ich aber noch kein Argument für die These, dass der Euro kurz vor einem Währungscrash stehen würde. Im Gegenteil, der Euro hat in den letzten Monaten stark an Wert gewonnen, die Inflation ist nahe dem Zielbereich und Deutschland zählt zu den Ländern mit der bestmöglichen Bonität (AAA).
Bezüglich der EU und der Geldpolitik basiert meine Meinung auf der Beobachtung der aktuellen Wirtschaftslage und politischer Veränderungen. Obwohl einige ein Risiko eines Währungszusammenbruchs sehen, bleibt dies spekulativ. Die Auswirkungen des digitalen Euro sind noch unklar und werden weiterhin diskutiert.
Was die Anlagewahl betrifft: Trotz Unsicherheiten bedeutet das nicht, alle Marktchancen aufzugeben. Der Aktienmarkt wird zwar von makroökonomischen Faktoren beeinflusst, aber die Auswahl von Unternehmen mit soliden Fundamentaldaten kann langfristige Renditen bringen. In Zeiten hoher Inflation können bestimmte Aktien Inflationsrisiken absichern. Eine diversifizierte Anlagestrategie hilft, Risiken zu streuen und Wachstumschancen zu nutzen. Daher ist es in der aktuellen Situation klug, eine ausgewogene und diversifizierte Anlagestrategie, einschließlich Aktien, zu verfolgen.
Benutze selbst KI und denke nicht, dass jeder KI verwendet.
Ist echt ne gute Frage. Für mich ist das total individuell - da gibt es keine Antwort, die in jedem Fall richtig ist.
Klar ist: Aktien und davon abgeleitete Sachen wie Fonds / ETF sind mittel- bzw. langfristig gesehen immer der "Bringer". Dagegen sind Sachen wie Anleihen (gibts auch als Fond / ETF) deutlich ruhiger unterwegs - aber die werfen halt auch nicht so viel Ertrag ab. ETC (z.B. Xetra-Gold ist irgendwie eine andere Welt, da gibt es keine Dividende - nur den reinen Zuwachs. Festgelder u.ä. haben einen noch geringeren, dafür aber garantierten Zuwachs. Immos - das ist für mich was ganz anderes. Mag ich nicht und hab ich nicht. Einzelwerte - das möchte ich nicht, weil ich mich dann permanent um eine passende Diversifizierung kümmern müsste und auch dauernd ein Auge auf dem Kurs hätte.
Für mich habe ich entschieden, das nach der Lebens-Situation zu orientieren (und natürlich nach der Risikobereitschaft). Beispiel:
- Zeit 1: Einkommen ist gesichert, keine großen Investitionen in Sicht. Da kann man auch mal einen Rücksetzer im Markt einfach aussitzend - also kann man da vermehrt in ertrags-stärkere / volatilere Fonds / ETF gehen.
- Zeit 2: Job ist unsicher. Keine Investitionen in Sicht. Da kann man ein anderes Modell fahren: das Depot aufteilen in den Ertrags-Teil und einen Buffer-Teil. Ertrag: im Risiko etwas zurücknehmen; Anteilig sowas wie Anleihen und Dividenden-Werte verstärken - die schwanken nicht so stark. Der Buffer muss so groß sein, dass er auch mal 12 Monate abfedern kann. Also Festgeld o.ä., an das man recht schnell rankommt.
- Zeit 3: Job ist sicher, aber Investition ist in Sicht. Könnte man so aufteilen wie in "Zeit 2", aber den Buffer so bemessen, dass die Investition abgedeckt ist.
Und viele andere Möglichkeiten.
Bedeutet: die Unterscheidung Aktie oder Festgeld gibt es nicht - man muss da die Lebens-Situation genau anschauen.
Das kommt ganz drauf an.
Bei Festgeld musst Du ja die bestimmte Summe X besitzen um daraus mehr zu machen (bspw. 10 000 Euro). Wenn die Summe X angelegt ist auf bspw. 5 Jahre kommst Du auch nicht mehr dran an die Kohle. Diese ist dann für den Festgeld Zeitraum gesperrt.
Fonds, Aktien etc. da kannst Du schon mit Kleinstbeträgen gute Rendite machen.
Hier kannst Du aber entscheiden ob Du eine feste Summe X einlagern möchtest und diese verwaltest (bspw. 10 000 Euro) oder Du machst Dir Sparpläne.
Da zahlst Du monatlich Summe X ein.
Ich habe mir damals auch das überlegt und mich dann für ein Edelmetall, ETF, Aktie und Bitcoin Portfolio entschieden. Edelmetall und ETF sind auf 20 Jahre ausgelegt, während Aktie und Bitcoin auf max. 5 Jahre ausgelegt sind.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
"Festgeld" und "Investieren" geht nicht zusammen. Bei Geld, das du investierst, solltest du es verschmerzen können, es zu verlieren oder dass es zumindest zeitweise merklich schwankt, was bei einer oder wenigen Aktien ja auch passieren kann.
Wenn man Geld anlegen (im Sinn von weg haben aber Rendite bekommen) will, bieten sich Tagesgeld, Festgeld oder Fonds (neumodisch ETF) an. Je nachdem, für wie lange du Geld anlegen willst und was deine Erfahrungen und Ziele sind.
Sinnvoller ist immer das womit Du sehr gut schlafen kannst und nicht die Rendite.