Warum wollen glückliche Menschen ihr Glück nicht und unglückliche Menschen bekommen es nie?
Ich gebe mal drei Beispiele:
- Viele Frauen bekommen sehr viele Komplimente und werden sehr oft nach Kontakt gefragt und regen sich sehr darüber auf, obwohl sie es sich die ganze Zeit wünschen. Die meisten Frauen sind mit sich unzufrieden, mit ihrem Körper und Charakter und folgen deshalb blind Trends auf Social Media, schminken sich und machen Schönheits-OPs. Gleichzeitig wollen sie niemals von Männern angesprochen werden und sind davon teils so genervt, dass sie öffentlich zu Diskriminierung und Straftaten gegenüber Männern aufrufen, das ist sogar Parteiprogramm bei großen, wichtigen Parteien. Es gibt an der Sache noch ein großes Problem: Die Argumente. Als Argumente werden z.B. Old School und Billig angeführt, jedoch wäre es schlicht unmöglich, jemanden im Alltag mehr als nach Nummer Fragen und mit Smalltalk wie Komplimenten versuchen ein Gespräch anzufangen. Ein viel größeres Problem ist, dass dadurch der allerletzte und zugleich demokratischste und am wenigsten nach eigenen Vorurteilen diskriminierendste Ort zum Kennenlernen verschwindet: Draußen. Für viele Menschen ist der Verein oder die Arbeit sowieso keine Option, auch Party und co.
- Ein paar wenige Menschen erhalten die Möglichkeit, für immer ohne Geldsorgen leben zu können, jedoch nehmen sie das fast nie an. Die, die es brauchen können, bekommen fast nie solch eine zufällige Chance.
- Manche Menschen haben ein perfektes Leben und so viel Glück, jedoch wollen sie sich aus z.B. religiösen Gründen selbst beschränken. Andere warten bis sie den Löffel abgeben auf ein halbwegs schönes Leben.
8 Antworten
Die Gewohnheit stumpft ab. Wenn Jemand etwas hat, wird es irgendwann zur Selbstverständlichkeit, die im Alltag keinen Gewinn an Zufriedenheit erbringt.
Ja da hast du in vielen Punkten Recht wie ich finde.
Ich denke so, viele wissen nicht was sie wollen weil sie nicht so wirklich mal mit ihrer Person auseinandergesetzt haben um rauszufinden wer sie eigentlich sind, oder es auch nicht können mal alleine zu sein, ständig müssen sie sich ablenken und was erleben aber merken dann das irgendwas fehlt und so aber nicht wissen was, also ich denke auch an Energien, dass der Körper seine Bedürfnisse hat und die Seele und da muss man auch so für sich rausfinden unter welchen Einflüssen man stehen möchte und was man braucht. Eine Religion kann und wird auch eine Rolle spielen, wie Muslime sehen das Leben hier nicht als ein Ort wo es nur ums Vergnügen ginge und das Leben zu lieben als wäre das schönste was es gäbe, klar ist schön, Gott hat sehr viel schöne Sachen für uns erschaffen und die Segnungen die man hat, es geht aber ganz schnell eher darum an aller erster Stelle Gott zu lieben und ihm zu dienen. Hier auf diesem Planeten ist es nicht garantiert das man ständig ein glückliches Leben führt, das wahre Leben beginnt erst im Paradis nach dem tot wenn Gott seine diener zu sich holt.
Ja schöne Erde, aber nur bedingt, sieht man ja wie schön die Erde aktuell ist, und komisch das es meist gottlose sind die daran mitwirken und solche Zeiten erst möglich machen… Jeder muss für sich selber entscheiden wie er das mit seinem Glauben vereinbaren mag, wer sich nicht als Diener Gottes / Allahs bekennt so wird er den Menschen dienen und wird sein Glück in Menschen oder materiellen Dingen suchen und vielleicht auch finden, doch dieses Glück hält nur kurzfristig an, das ist eben nicht der Sinn des Lebens, es wird diesen Menschen an innere Fülle fehlen und sie werden für ihre Taten am Tag des jüngsten Gerichts zur Rechenschaft gezogen werden.
Merkst Du nicht, wie unendlich gruselig und höllig die Himmel-Hölle-Religion ist? Nur ein ewiges Paradies auf Erden, wie es Jehovas Zeugen zumindest als Ideal erhoffen, könnte für Frieden sorgen. Aber dann müssten zumindest die Haustiere auch ewig leben. Aber gib mal ehrlich Antwort: W a r u m sollten Menschen und Tiere auf der schönen bewaldeten Erde zum Leiden und Sterben geboren werden, um nach ihrem Tod in Himmel oder Hölle entrückt zu werden??? Solch ein Glaube ist für mich noch unendlich viel gruseliger als der extremste Satanismus.
Zum punkt mit dem alles haben kann ich dir nur sagen es liegt daran das man sich selber sonst jeden reiz nimmt wenn man sich alles immer gönnt.
Man verliert das besondere und das gute gefühl, es wird einfach normal.
Das heisst nicht das man es weniger wertschätzt nur man möchte trotzdem ein level erhalten das einem selber das gute gefühl beibehält.
Stimmt sehr oft
Gott lässt Menschen zum Leiden und Sterben auf der schönen Erde geboren werden, um sie nach dem Tod in Himmel oder Hölle zu bringen? Kein Märchen der Welt ist so absurd.