Warum wird LQBTQ eigentlich so krass gehated?
Ich persönlich habe jetzt gar kein Problem mit LQBTQ, bin selbst ein Teil davon, aber ich frage mich halt was für so viele Menschen es so direkt schlimm macht? Es betrifft niemanden außer die eigene Person, viele Tiere sind auch von Natur aus schwul oder so also geniuenly ich verstehe nicht warum es so 'kontrovers' ist?
7 Antworten
Das kann ganz verschiedene Gründe haben. Viele Menschen leben in ihrer kleinen Blase, die oft voller Vorurteile und Stereotype ist - oftmals gespeist durch seltsame Charaktere aus dem Internet oder der Politik. Dinge, die sie aus ihrem Alltag nicht kennen, werden oftmals als Gefährdung ihres Alltags wahrgenommen, was dann wiederum zu negativen Emotionen und Aktionen führen kann. Wenn solche Menschen offen anderen Lebensmodellen und Menschen entgegentreten würden, wären sie sehr wahrscheinlich nicht queerfeindlich.
Vorurteile und Stereotype können dabei verschiedene Ursprünge haben: Etwa veraltete "Werte", aber auch religiöse Ideen, fehlendes Verständnis für Sachverhalte, und andere, i.d.R. irrationale, Dinge.
Oft ist zudem auch zu beobachten, dass diejenigen, die queere Menschen ablehnen, gar keine queeren Menschen kennen, sondern bloß ihr erdachtes Feindbild oder einzelne fragliche Figuren aus dem Internet, deren Verhalten dann auf alle queeren Menschen projiziert wird.
Zeitgleich ist bei vielen dieser Menschen leider ein Defizit an Reflexion zu erkennen: Es wird queeren Menschen bspw. die Schuld an Missständen gegeben.
Hi.
Oft ist zudem auch zu beobachten, dass diejenigen, die queere Menschen ablehnen, gar keine queeren Menschen kenne
Das:
Viele Menschen leben in ihrer kleinen Blase, die oft voller Vorurteile und Stereotype ist
bedingt oft Angst vor dem Outing, sie wissen es nicht, denn viele trauen sich nicht sich zu outen, wenn sie in so einer Blase leben. Oder sie wissen es nicht, weil sie es sich nciht eingestehen.
Wollte es nur ergänzen, weil ich glaube, dass diese Vorurteilswelt viel verfälscht und Kraft kostet, wenn alles verdrängt und verdreht wird. Und dann ist wohl wie im Fussball, man(n) tut alles, um die wahre Identät zu verbergen, zu tarnen.
Wenn jch das nur wüsste:,)
Weil es Menschen gibt, die z.B. rechts sind und grundsätzlich alles was anders als die Heteronormalität ist ablehnen.
Für mich gehört zu LGBTQ unter anderem auch Geschlechtsumwandlungen bei Jugendlichen oder Kindern. Bei diesen werden Eingriffe gemacht die man dann später nicht mehr rückgängig machen kann. Es gibt außerdem nur 2 Geschlechter
Dann wird es dich sicher freuen zu erfahren, dass im queeren Kontext i.d.R. nicht von biologischen Geschlechtern gesprochen wird, sondern von sozialen.
selbst wenn man es biologisch betrachtet gibt es auch menschen die beispielsweise mit beiden Geschlechtsmerkmalen geboren sind... so aus deiner perspektive heraus betrachtet
Die Wahrscheinlichkeit das solche Menschen geboren werden ist äußerst gering und selbst wenn können sie sich dann später als Mann oder Frau identifizieren je nachdem welche Merkmale überwiegen
ja und... es gibt sie ja offensichtlich trotzdem und was ist da jetzt so anders als wenn sich ein frau als mann identifiziert oder anderes... ???
Wenn wir z.B auf den Frauensport schauen wo dann z.B Frauen mitmachen die vorher Männer waren haben diese einen deutlichen Vorteil da Männer im Durchschnitt körperlich überlegend sind
Kann ja sein das das vlt unfair sein könnte... aber du kannst trotzdem nicht einfach sagen das es nur 2 geschlechter gibt weil das stimmt nicht! und das ist auch einfach unfair gegenüber anderen... weil offensichtlich gibt es das ja und wenn es es nicht geben würde würde es ja nicht da sein... sorry für das komplitzierte schreiben...
und selbst das körperliche überlegen sein muss nicht immer sein! weil das liegt glaub ich auch an den hormonen und es gibt ja auch so sachen wo man dann z.b. kein testo mehr produziert... und sowas
ist ein biologischer Fakt
Du möchtest also alle Begriffe auf Biologie reduzieren?
Das gab es schon mal. ZB ein Deutscher ist, wer deutschen Blutes ist:
In der Zeit des Nationalsozialismus konnten Menschen ohne dieses Merkmal nur unter eng gefassten Bedingungen deutsche Staatsangehörige werden.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Deutschbl%C3%BCtig
Der Ariernachweis war rein biologisch.
Heute ist Nationalität auch sozial definiert. So wie Geschlecht.
Meinetwegen kann man zuhause sein was man will juristisch oder biologisch ist man jedoch entweder Frau oder Mann. Sonst könnte ich ja auch sagen das ich Dr. Bin weil ich mich selbst für einen halte
Als Dr. kann ich dir sagen: Ein Doktorgrad und ein Geschlecht, das sind zwei gänzlich unterschiedliche Dinge.
Der Ariernachweis war auch nur von den Nazis anerkannt und basierte nicht auf biologische Tatsachen und ist auch nicht vergleichbar
Es sind unterschiedliche Dinge man kann sie aber vergleichen. Wo hast du dein Doktor gemacht und in welchen Fachbereich
man kann sie soweit ich das hier sehe nicht sinnvoll vergleichen... an welchen punkten den??
Man kann alles vergleichen. Die Frage ist nur, ob der einzelne Vergleich sinnvoll ist. Dieser hier ist es nicht. Geschlecht ist keine Wahl, egal ob biologisch oder sozial; ein Doktorgrad wird durch ein Promotionsstudium erlangt.
Wo hast du dein Doktor gemacht und in welchen Fachbereich
Ich wüsste nicht, wieso das hier relevant sein sollte.
Geschlecht ist keine Wahl genau man wird nämlich entweder als Mann oder Frau geboren und zweitens es hat mich einfach nur interessiert
Geschlecht ist keine Wahl genau man wird nämlich entweder als Mann oder Frau geboren
Da wären wir dann wieder bei deinem Verständnisproblem: Du vermischst hier vereinfachte binäre Biologie mit sozialen Geschlechtern, Gendern.
Also stimmst du mir zu das es biologisch nur zwei Geschlechter gibt
Wo genau möchtest du das bitte von mir gelesen haben?
Du vermischst hier vereinfachte binäre Biologie
Bei dir unbekannten Wörtern und Verständnisproblemen gerne nachfragen.
Nein! es gibt halt mindestens drei sogar nach gesetz! auch wenn es nur selten ist gibt es aufjeden fall mindestens drei! das hab ich doch oben schon versucht zu erklären... :((
basierte nicht auf biologische Tatsachen
seufz
Die vierte und gleichzeitig tödlichste Wurzel ist der biologisch-rassistische Antisemitismus des 19. Jahrhunderts.
Der Ariernachweis basiert auf Abstammung.
Siehst du das alle Länder bzw ein Großteil der Forscher den für richtig hielten?
Den Unterschied wozwischen? Deiner und meiner Meinung?
Du gehst felsenfest von 2 biologischen Geschlechtern aus. Das ist nach allem, was wir aus der Biologie wissen, eine extrem stark vereinfachte Auffassung, da die Merkmale, die zum "biologischen Geschlecht" gehören, etwa Hormonlevel, eben nicht A oder B sind, sondern von Person zu Person in einem gewissen Bereich schwanken - sie befinden sich irgendwo auf einem Spektrum.
Es macht also nicht wirklich viel Sinn, einfach nur von 2 Kategorien zu sprechen. Viel eher geht es um einige Spektren, die jeweils an zwei Stellen besonders starke Ausprägungen haben. Das bedeutet aber eben nicht, dass alle Spektren einer Person "übereinstimmen" müssen oder dass es keine Menschen gibt, die sich nicht bei den besonders starken Ausprägungen befinden.
Außerdem ist das alles nur Biologie. Das, worum es bei queeren Diskussionen i.d.R. geht, ist das soziale Geschlecht, Gender. Gender sind von der Biologie unabhängig - spätestens hier ist dein "aber Biologie"-Einwand völlig irrelevant.
Übrigens sehr spannend, dass du dein Alter als Entschuldigung heranziehst, um dein fehlendes Wissen zu entschuldigen, hier aber gleichzeitig stur daran festhältst, unbedingt recht haben zu müssen, obwohl du ganz offensichtlich keine Ahnung vom Thema hast.
Damit bin ich hier raus.
Mir Geht es gar nicht mal ums Thema sondern zu versuchen einfach so viel wie möglich zu argumentieren zu lernen
ist dir Biologie also nur manchmal wichtig? warum ?
darf eIne Frau durch eine Adoption eine Mutter werden?
eigentlich nein, denn nur Biologie zählt ?
Mir ist Biologie wichtig mach ich ja schließlich in Leistungskurs. Auf manche Sachen treffen bestimmte Sachen zu und auf manche auch nicht
du hast meine Frage nicht beantwortet.
darf eIne Frau durch eine Adoption eine Mutter werden?
Auf manche Sachen
Was für eine Heuchelei.
Biologie ist nur dann wichtig, wenn es dir persönlich in den Kram passt.
Es betrifft nicht nur die Person selbst wenn man von anderen erwartet sie ihn Ihrer Identität zu bestätigen. Wenn Ich einen Mann sehe, und dieser Mann sich selbst als Frau identifziert und von mir verlangt Ihn als Frau anzusprechen empfinde ich das als übergriffig weil Ich genötigt werde etwas zu tun das gegen meinen Willen geht. Ich möchte nicht lügen - soll aber laut LGBT Extremisten gezwungen werden zu lügen. Wenn solche Typen dann in Frauenräume eindringen wollen, in Frauenduschen, in Schutzräume für Frauen, dann betrifft es eben nicht nur diese Person selbst.
Das „Gewalthilfegesetz“ soll eine Jahrzehnte alte Forderung der Frauenhäuser erfüllen: eine einheitliche Finanzierung aus Mitteln des Bundes, der Länder und Kommunen, plus Rechtsanspruch auf einen Platz. Lisa Paus (Grüne) hatte drei Jahre lang Zeit, das Gesetz vorzulegen. Sie tat es just an dem Tag, als die Ampel platzte
Jetzt soll es noch in dieser Woche verabschiedet werden. „Es wäre eine Katastrophe“, sagt Monne Kühn, die seit 36 Jahren im Frauenhaus in Uelzen arbeitet. Warum?
Denn es findet sich eine folgenschwere Formulierung in dem Gesetz: Das "biologische Geschlecht" wird mit dem Begriff "Geschlechtsidentität" gleichgesetzt. Im § 2, Absatz 1 wird von Gewalt gesprochen, "die sich gegen eine Person aufgrund ihres Geschlechts oder ihrer Geschlechtsidentität richtet“.
Es würden also auch Männer, die sich selbst als Frauen definieren, miteinbezogen werden. Damit wäre ein Frauenhaus kein geschützter Ort mehr für Frauen. Dieses eine Wort würde alles ändern.
Sollte das Gewalthilfegesetz tatsächlich verabschiedet werden, könnte ein biologischer Mann mit dem geänderten Personenstand im Ausweis zu uns kommen und auf einen Platz im Frauenhaus pochen. Biologische Männer hätten dann einen Rechtsanspruch.
Gab es so einen Fall bereits?
In der Tat. Ein biologischer Mann hat sich als Frau ausgegeben und wollte Zutritt. Meine Kolleginnen haben ihn verunsichert aufgenommen. Als die Bewohnerinnen des Frauenhauses mitbekommen haben, dass es sich um einen biologischen Mann handelt, haben sie sich nachts in den Zimmern verschanzt, teilweise die Möbel vor die Türen gerückt. Man darf nicht vergessen: Diese Frauen sind größtenteils durch Männergewalt schwer traumatisiert.
https://www.emma.de/artikel/das-gesetz-waere-eine-katastrophe-341427
Glaub mir mal, würden diese Leute die Mehrheit in Ruhe lassen gäbe es weniger Probleme.
Zu dem ersten muss ich sagen- es ist ja keine Lüge. Wenn du jemanden so ansprichst, wie er angesprochen werden möchte, ist das zumindest für mich keine Lüge.
Das zweite kann ich selbst gut nachvollziehen, warum es für Menschen nicht in Ordnung geht, jedoch sind das nur einzige Individuen, die sich da eben LQBTQ so "zu nutze machen", nicht die ganze Community selbst. In jeder Community oder Ideologie gibt es Leute, die durch solche Aktionen diese genannte Sache ins schlechte zu ziehen. Man sagt ja auch nicht jeder das jeder Christ an den Kreuzzügen verantwortlich ist oder das jeder Mann direkt schlecht ist.
Zu dem ersten muss ich sagen- es ist ja keine Lüge. Wenn du jemanden so ansprichst, wie er angesprochen werden möchte, ist das zumindest für mich keine Lüge.
Das ist eben dein Empfinden. Ich empfinde es als Lügen und möchte nicht dazu gedrängt werden zu lügen. Das muss man eben respektieren.
Das zweite kann ich selbst gut nachvollziehen, warum es für Menschen nicht in Ordnung geht, jedoch sind das nur einzige Individuen, die sich da eben LQBTQ so "zu nutze machen", nicht die ganze Community selbst
Genauso kann Ich sagen es sind Einzelfälle wenn mal eine Transfrau geschlagen wird. Trotzdem macht diese "Community" darauf aufmerksam weil ja jeder Fall einer zu viel ist. Ebenso verhält es sich mit uns Frauen. Jeder "Einzelfall" ist einer zu viel. Und ich höre nichts von diesen Leuten die dagegen vorgehen und sich mit Frauen solidarisieren damit Männer nicht in Frauenräume eindringen.
Klar ist jeder Einzelfall zu viel, aber genau deswegen kann man ja eine ganze Gruppen von Menschen eben nicht direkt in die selbe Schublade stecken. Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, wieso man wegen verschiedenen Einzelfällen eine ganze Gruppe von Menschen direkt hasst und runtermacht
Ebenso kann man auch nicht von Transfeindlichkeit innerhalb der Gesellschaft sprechen wenn es Einzelfälle sind, einzelne die Gewalt ausüben gegen Transmenschen nicht wahr..
Ich weiß und ich spreche ja nicht davon das jede einzelne Person, die nicht selbst queer ist, queerfeindlich ist. Ich habe ja auch Freunde die das supporten, ohne dazu zu gehören. Meine Frage war ja lediglich warum es solche Leute gibt und was ihre Motive dahinter sind
Es gibt eben Transfrauen die ein Problem mit uns Normalen Frauen haben, die uns hassen und in unsere Räume eindringen wollen wie in dem von mir verlinkten Artikel, und ebenso hat es einzelne die LGBT ablehnen. Alles eben Einzelfälle und da hat jeder einzelne individuelle Gründe so zu handeln.
Nein es gibt nicht nur 2 geschlechter!