Warum wird hier einem Theologen unterstellt, dass er nicht einfach nur als Staatsbürger spricht?
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"Wird nicht ernst genommen": Theologe fände Scholz-Wiederwahl "eine Katastrophe"2 Antworten
Ich verstehe nicht so recht, wer hier dem theologisch gebildeten Diskussionsteilnehmer Parteilichkeit als Theologe vorwirft.
Der Journalist. Er tut es implizit, indem er erwähnt, dass jene Person Theologe ist, ein Faktum, das hier keine Rolle spielen sollte. Es hat der Mann ja auch als Bürger und Wahlberechtigter eine Meinung. Wer sagt denn, dass sie theologisch gefärbt sein müsse nur weil der Mann Theologe ist?
Man sollte ja in dem Zusammenhang auch mal erwähnen, dass sowohl evangelische, als katholische Kirche die AfD für nicht wählbar halten. (für einen Christen). Darin sind sie sich einig mit Gewerkschaften und Arbeitgebervertretern aus Industrie und Handwerk.
Und wenn Merz keinen groben Fehler mehr begeht, ist die Wahl eh gelaufen. Scholz als Kanzler ist ein Phantomdiskussion.